Thema Batterie

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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 11.02.2011, 13:53

Eike hat geschrieben:Warum wiegt die Batterie denn mit 3,65 Kg bei höherer Kapazität deutlich weniger als die originale?
Gruß Eike

Meinst du die Batterie vom Bike-Didi? Die mit 3,65kg? Die hat aber ebenfalls 12Ah, also keine größere Kapazität.
Aber dennoch fragt man sich natürlich schon, wieso die nur 3,65 anstelle ca. 5kg wiegt.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 11.02.2011, 15:20

Stimmt, die gelbe Batterie hat 14Ah, dafür steht da kein Gewicht.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Teiledealer » 11.02.2011, 19:51

Eike hat geschrieben:Stimmt, die gelbe Batterie hat 14Ah, dafür steht da kein Gewicht.


Ich habe sie gerade gewogen, die gelbe wiegt 4400 Gramm ( Ein Bier weniger trinken und es passt schon wieder :mrgreen: )
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Re: Thema Batterie

Beitragvon bike-didi » 11.02.2011, 21:10

HarrySpar hat geschrieben:Servus Bike-Didi,
also ich weis nicht, ob die LiFePo-Akkus auf Dauer funktionieren. Wie gesagt, ich kenne sie ja überhaupt noch nicht. Das war jetzt irgendwie ein Mißverständnis.


Hallo Harry,
keine Angst, ich habe das nicht persönlich genommen :wink: ... .
HarrySpar hat geschrieben:Aber zu deinen Zweifeln, ob sie im Kurzstreckenverkehr ausreichen:
Wenn man immer nur Kurzstreckenverkehr (das müssen aber dann wohl schon sehr kurze Strecken sein) fährt, dann wird jede Batterie irgendwann mal leer. Auch eine 100Ah wird dann irgendwann leer. Denn das was der Anlasser beim Starten wegfrißt, speist die LiMa auf der anschließenden kurzen Fahrstrecke nicht mehr in die Batterie zurück. (Negative Ladungsbilanz)
Eine volle 100Ah-Batterie macht diesen Kurzstreckenzyklus vielleicht 30 mal mit und eine volle 10Ah-Batterie dann eben nur 3 mal.
Aber irgendwann ist jede leer, egal wieviel Ah sie hat.


Klar, aber 14 Ah sind da mehr als 4,6 Ah. Im Winter sind das auf kurzer Strecke (erster Kaffe nach 5 KM) evt. nur zwei Starts und dann ist Ende... . Ich würde sie nicht einbauen! Bei 9,2 Ah hingegen hätte ich keine Bedenken, aber dann kostet der Akku auch schon über 200,- €. Und noch keiner weiß, wie haltbar der Akku ist.

HarrySpar hat geschrieben:Aber was anderes: Diese LiFePo-Akkus haben da auf den Fotos so viele Drähte / Anschlüsse.
Normal habe ich doch nur zwei Anschlüsse (plus und minus). Was sind das denn alles für zusätzliche Drähte/Anschlüsse?

Wie Du auf dem Bild erkennen kannst, ist die komplette Elektrik Eigenbau. Bill hat den orig. Kabelbaum komplett ausgebaut und auf Minikabelbaum umgerüstet. Was wohin geht, kann ich Dir nicht sagen. Ist aber ein ganz Lieber - wenn Du fragst, bekommst Du eine zweiseitige Antwort... :D

HarrySpar hat geschrieben:
Eike hat geschrieben:Warum wiegt die Batterie denn mit 3,65 Kg bei höherer Kapazität deutlich weniger als die originale?
Gruß Eike

Meinst du die Batterie vom Bike-Didi? Die mit 3,65kg? Die hat aber ebenfalls 12Ah, also keine größere Kapazität.
Aber dennoch fragt man sich natürlich schon, wieso die nur 3,65 anstelle ca. 5kg wiegt.


Das kommt schon hin: die AGM-Akkus haben einen komplett anderen Aufbau mit einem geringeren Blei-Anteil als Standart-Bleiakkus. Ich habe mal eben meinen Garagenakku (http://s7.d i r e c t u p l o a d.net/file/d/2432/vbtnjzzx_jpg.htm) gewogen - der hat 7 Ah und wiegt 2,5 kg. Der war übrigens auch schon ein halbes Jahr in meiner Single-F verbaut und hat dort klaglos Dienst verrichtet. Dieser Akku ist schon etwa sechs Jahre alt und hat noch volle Kapazität - zur Zeit nutze ich den aber nur noch für zusätzliche Beleuchtung oder zum Fremdstarten (daher auch die vielen Anschlüsse).
Ich bin übrigens kein Batterie-Spezie - meine Infos kommen von einem Bekannten, der als Elektro-Ing. für die CEAG in Soest (Notbeleuchtungs-Anlagen) arbeitet und dort für die Stromversorgung der Anlagen verantwortlich ist. Fährt selbst Moto Guzzi Centauro und MZ 1000 S und hat die Akkus palettenweise! für alle möglichen Moppedfahrer besorgt!
Als diese Quelle versiegt ist, habe ich das selbst übernommen, aber ich bin nicht mehr selbständig, daher lohnt das nicht mehr. Damals gabs die 12 Ah- Akkus noch für 10.- € ...
Viele Grüße

Didi

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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 11.02.2011, 23:37

bike-didi hat geschrieben:Klar, aber 14 Ah sind da mehr als 4,6 Ah. Im Winter sind das auf kurzer Strecke (erster Kaffe nach 5 KM) evt. nur zwei Starts und dann ist Ende... . Ich würde sie nicht einbauen!


Nach meinen Recherchen ist dem zumindest nicht ganz so. Bei einem normalen Bleiakku bricht die Spannung beim Starten stark ein. Daher sind die 14 Ah eh' nicht voll nutzbar. Man hat sicher etwas mehr Power als bei 4,6 Ah, aber nicht dreimal so viel, wahrscheinlich nicht mal das Doppelte. Beispielsweise hat der Anlasser der F mit einer neuen und voll geladenen 4 Ah Bleibatterie nicht mal richtig klick gemacht und sich nicht einen Millimeter gedreht. Eine 4,6 Ah LiFePo hat die F in Tests locker 10 mal hintereinander gestartet und war dann immer noch nicht leer. Auf die Haltbarkeit bin ich auch mal gespannt. Der Preis ist hoch, aber wie gesagt durch die Sammelbestellung deutlich geringer als ein Akku bei BMW kostet.

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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 14.02.2011, 10:25

bike-didi hat geschrieben:Klar, aber 14 Ah sind da mehr als 4,6 Ah. Im Winter sind das auf kurzer Strecke (erster Kaffe nach 5 KM) evt. nur zwei Starts und dann ist Ende... . Ich würde sie nicht einbauen! Bei 9,2 Ah hingegen hätte ich keine Bedenken, aber dann kostet der Akku auch schon über 200,- €. Und noch keiner weiß, wie haltbar der Akku ist.

Ob nun 4,6 oder 9,2Ah ... wenn du im Winter immer nur solche Kurzstrecken fährst, sind beide Batterien irgendwann leer, weil die Ladungsbilanz bei diesen Fahrten negativ ist. Das Motorrad zehrt also nur von der gespeicherten Energie, die die Batterie noch von der letzten Langstreckenfahrt im Sommer hat.

Die mit 4,6Ah ist halt dann bei deinen Winterfahrten vielleicht nach 3 Tagen leer, und die mit 9,2Ah dann eben nach 6 Tagen.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 14.02.2011, 10:31

Wie jetzt?
Die gelbe hat wirklich 14Ah, also zwei Ah mehr?

Und wenn sie 4400g wiegt, dann sind das 600 oder 800g weniger als unsere originale.

Ich habe übrigens meine originale gestern ein zweites mal innerhalb diesem Winter an mein 0815-Steckerladegerät von ca. 1991 drangehängt.
Und genau wie an Weihnachten das selbe Spiel: Nach etwa eineinhalb Minuten war die Spannung (unmittelbar davor im Leerlauf 12,54V) schon auf 15,2V gestiegen und die Batterie gab Kochgeräusche von sich. Habe das ganze dann natürlich sofort wieder beendet.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Lichtmann » 14.02.2011, 11:14

Huhuuu, hast mal nach dem Füllstand geschaut?, ansonsten gilt das Gasen zu vermeiden, mein NVA- Ladegerät lässt das genaue einstellen der Ladespannung zu, der Ladestrom entsprechend, wobei die Ladestrom immer weiter abnimmt während der Ladung, bedingt durch das Angleichen zwischen den Spannungen.

Warum werden Batt, leer?

einmal durch dei Selbstentladung, normaler chem. Prozes,

nur warum wird eine Batt. mit hoher Leistung bei geringer Fahrleistung leer, gemäß P=U(12,5)xI(90A) zieht der Anlasser mindest 1100 Watt pro Startvorgang, den Rest kann man sich leicht ausrechnen, ( Ladespannung, Lasestrom darf nun nicht zu hoch sein( max. 13,9 Volt umd der Gassung vor zubeugen), also je weniger der optimale Füllungsgrad erreicht wird, desto mehr setzt der Alterungsprozes ein, ideal ist es eine immer volle Batt. zu haben.



Gruß
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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 14.02.2011, 11:57

Lichtmann hat geschrieben:Huhuuu, hast mal nach dem Füllstand geschaut?

Wie soll das denn gehen bei der AGM-Batterie?
Das Gehäuse ist leider nicht durchsichtig. Und den Verschluß oben werde ich nicht gewaltsam öffnen.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Lichtmann » 14.02.2011, 12:03

HarrySpar hat geschrieben:
Lichtmann hat geschrieben:Huhuuu, hast mal nach dem Füllstand geschaut?

Wie soll das denn gehen bei der AGM-Batterie?
Das Gehäuse ist leider nicht durchsichtig. Und den Verschluß oben werde ich nicht gewaltsam öffnen.




Ist der Verschluss verschweißt? bei meiner AGM_ Batt. kann ich die Abdeckung mit einem scharfen Schraubenziehrer auf hebeln, ist auch keine richtige AGM- Batt. da die Ventile fehlen die den Luftdichten Abschluss jeder Zelle gewährleisten, quasi so ne Art AGM- Batt., Batt. kommt trocken und wird mit Säurepack befüllt ( meine wurde 02/2009 befüllt, steht zumindest auf dem Aufkleber), bei einer richtigen AGM- Batt. ist das nicht mehr möglich, diese kommt fertig und Ruhe ist.


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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 14.02.2011, 12:08

Also ich denke, daß das bei mir auch eine "richtige" AGM ist.
Ich habe gestern auch an diesem Verschlußstreifen mit einem Flachschraubendreher herumhantiert.
Aber da müßte ich schon grobe Gewalt anwenden, um das zu öffnen.
Das werde ich nicht tun.

Eike:
Hast du jetzt eigentlich schon deine LiFePo-Batterie bekommen?
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Lichtmann » 14.02.2011, 19:52

HarrySpar hat geschrieben:Also ich denke, daß das bei mir auch eine "richtige" AGM ist.
Ich habe gestern auch an diesem Verschlußstreifen mit einem Flachschraubendreher herumhantiert.
Aber da müßte ich schon grobe Gewalt anwenden, um das zu öffnen.
Das werde ich nicht tun.

Eike:
Hast du jetzt eigentlich schon deine LiFePo-Batterie bekommen?



Bei einer richtigen AGM ist unter der Abdeckung für jede Zelle ein Ventil was den Sauferstoff Eintritt verhindert und die Gase bei Überdruck raus lässt, wenn deine Batt. schon fix und fertig kam, also ohne von dir befüllt zu werden, scheint es eine AGM Technologie zu sein.
Also immer unter 14,00 Volt laden.


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Re: Thema Batterie

Beitragvon Teiledealer » 14.02.2011, 23:41

HarrySpar hat geschrieben:Wie jetzt?
Die gelbe hat wirklich 14Ah, also zwei Ah mehr?

Und wenn sie 4400g wiegt, dann sind das 600 oder 800g weniger als unsere originale.

Ich habe übrigens meine originale gestern ein zweites mal innerhalb diesem Winter an mein 0815-Steckerladegerät von ca. 1991 drangehängt.
Und genau wie an Weihnachten das selbe Spiel: Nach etwa eineinhalb Minuten war die Spannung (unmittelbar davor im Leerlauf 12,54V) schon auf 15,2V gestiegen und die Batterie gab Kochgeräusche von sich. Habe das ganze dann natürlich sofort wieder beendet.


Ja, wenn Du Dir den Aufbau der Motobatt ansiehst kann man sich das besser vorstellen warum diese Batterie mehr Leistung hat...
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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 15.02.2011, 10:22

Lichtmann hat geschrieben:Bei einer richtigen AGM ist unter der Abdeckung für jede Zelle ein Ventil was den Sauferstoff Eintritt verhindert und die Gase bei Überdruck raus lässt, wenn deine Batt. schon fix und fertig kam, also ohne von dir befüllt zu werden, scheint es eine AGM Technologie zu sein.
Also immer unter 14,00 Volt laden.

Meine Batterie ist ja die originale des Motorrads. Gehäuse grau und Deckel schwarz.
Der Deckel ist von einem Aufkleber überdeckt.
Den will ich jetzt auch nicht abziehen. Kann also nicht sehen, ob unter dem Aufkleber solche Überdruckventile sind.
Auf dem Aufkleber steht halt "AGM" drauf.
Aber so wie ich das einschätze, geht diese Verschlußleiste oben kaputt, wenn ich die mit einem Flachschraubenzieher aufhebele.
Ich bin jetzt mal frohen Mutes, daß meine Batterie auch im Frühjahr in Ordnung und voll aufgeladen ist, wenn sie letzten Sonntag an meinem kleinen Ladegerät (Ladestrom etwa 0,9A) nach eineinhalb Minuten schon auf 15,2V hochkatapultiert ist.

Nach wie vor bin ich am meisten gespannt auf die Erfahrung vom Eike mit seiner ultraleichten LiFePo-Batterie.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Lichtmann » 15.02.2011, 11:22

HarrySpar hat geschrieben:
Lichtmann hat geschrieben:Bei einer richtigen AGM ist unter der Abdeckung für jede Zelle ein Ventil was den Sauferstoff Eintritt verhindert und die Gase bei Überdruck raus lässt, wenn deine Batt. schon fix und fertig kam, also ohne von dir befüllt zu werden, scheint es eine AGM Technologie zu sein.
Also immer unter 14,00 Volt laden.

Meine Batterie ist ja die originale des Motorrads. Gehäuse grau und Deckel schwarz.
Der Deckel ist von einem Aufkleber überdeckt.
Den will ich jetzt auch nicht abziehen. Kann also nicht sehen, ob unter dem Aufkleber solche Überdruckventile sind.
Auf dem Aufkleber steht halt "AGM" drauf.
Aber so wie ich das einschätze, geht diese Verschlußleiste oben kaputt, wenn ich die mit einem Flachschraubenzieher aufhebele.
Ich bin jetzt mal frohen Mutes, daß meine Batterie auch im Frühjahr in Ordnung und voll aufgeladen ist, wenn sie letzten Sonntag an meinem kleinen Ladegerät (Ladestrom etwa 0,9A) nach eineinhalb Minuten schon auf 15,2V hochkatapultiert ist.

Nach wie vor bin ich am meisten gespannt auf die Erfahrung vom Eike mit seiner ultraleichten LiFePo-Batterie.



Hallo,

ja schon klar mit dem Aufkleber, unter dem Aufkleber ist ein Verschluss, siehe hier http://www.varta-automotive.de/?id=311&L=1, AGM heißt eigentlich nur das das Elektrolyt in einem Vlies aus Glasfaser gebunden ist, und die Säure beim Umkippen nicht ausläuft, wie gesagt bei meiner von BMW eingebauten Ersatzbatt. ist ein Herstellungsdatum und ein Befüllungsdatum/ Einbaudatum gestempelt, nach mal zurück zu deiner hohen Ladespannung, bei einer Ladespannung pro Zelle über 2,4 Volt beginnt die Gitterkorrosion, die sich durch „Gasen“ bemerkbar macht, also mehr als schlecht, dieser Abfall setzt sich am Boden ab, dort gibt es kleine Taschen in denen sich das Bleisulfat sammelt, quasi durch das ständige Laden/ Entladen und durch die Erschütterungen beim Fahren lockert sich die Pressung und fällt aus, dadurch lässt die Kapazität nach, irgendwann sind diese Taschen im Boden voll und der sich abgesetzte Bleischlamm berührt die Unterseiten der Platten, quasi Kurzschluss, aus der Traum, deshalb ist die korrekte Ladespannung so wichtig! ich messe immer direkt an der Batt. die Ladespannung und stelle die dann genau mit der Hand ein.



Gruß
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