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BeitragVerfasst: 05.09.2009, 17:34
von Dennisdüsentrieb
Habe mir den Roadsmart ebenfalls bestellt.
Nächste Woche wird er montiert.

Mal schaun was der besser kann als der MPR.
Der ist jetzt endgültig am Ende alle Verschleißmarken sind angekratzt.

Vorne 9000km
Hinten ca. 6000km

Freu mich schon auf ein (hoffentlich) positives Fahrerlebnis mit dem neuen Reifen.

Das Nervöse am Michelin hat mich gestört. Ansonsten prima Reifen.

RoadSmart

BeitragVerfasst: 07.09.2009, 12:37
von Kurvenräuber
Habe den Satz RoadSmart seit 8.000 km drauf und war davon 5.800 km in den Alpen unterwegs. Die Reifen haben bisher nur 800 km Autobahn gesehen, ánsonsten alles Landstraße bzw. Alpenpässe.
Super Grip und Handling, im Nassen wie im Trockenen. Kann ich nur empfehlen. Auch ich stelle ein leichtes Schmieren seit ca. 500 km fest, aber nur hinten. Liegt wohl daran, dass der Vorderradreifen nicht eckig gefahren ist.
Meine absolute Empfehlung für diesen Satz Reifen.

BeitragVerfasst: 07.09.2009, 21:21
von Lichtmann
McFly hat geschrieben:vorn Dunlop und hinten Metzeler??
Das ist nicht erlaubt!

Sport frei! der Steffen



Hallo,

ich bitte um Zitat des Gesetzestextes,

wo steht das es nicht erlaubt ist, warum bekomme ich TÜV vorn BLa Bla Reifenhersteller, hinten Z6?


Gruß

BeitragVerfasst: 07.09.2009, 21:41
von DerKoch
Vielleicht ist es bei Dir ja anders aber bei den meisten hier steht im Fahrzeugschein/Zulassungsbescheinigung Teil 1 dass nur zulässig ist was in den Fahrzeugpapieren steht und da stehen nun mal nur Kombinationen bei denen Vorderreifen und Hinterreifen vom selben Hersteller kommt. Und selbst dann kann man nicht alles kombinieren was man will. Metzeler schreibt z.B. dass die Kombination vorne M1 und hinten M3 nicht zulässig ist. Es geht also nicht darum dass keine Freigabe erteilt wird sondern darum dass es nicht zulässig ist… das ist ein Unterschied. Dass der TÜV das nicht bemängelt macht´s nicht besser und vor allem wird es dadurch nicht zulässig. Im Falle eines Falles ist der Fahrzeughalter/Fahrer verantwortlich. Es geht auch nicht drum dass die Polizei ein Bußgeld verlangen könnte (im Bußgeldkatalog kommt das nämlich nicht vor) aber wenn nach einem Unfall Schuldige gesucht werden ist man mit einer unzulässigen Reifenkombination ganz vorne mit dabei.

BeitragVerfasst: 08.09.2009, 11:38
von Lichtmann
[quote="DerKoch"]Vielleicht ist es bei Dir ja anders aber bei den meisten hier steht im Fahrzeugschein/Zulassungsbescheinigung Teil 1 dass nur zulässig ist was in den Fahrzeugpapieren steht und da stehen nun mal nur Kombinationen bei denen Vorderreifen und Hinterreifen vom selben Hersteller kommt. Und selbst dann kann man nicht alles kombinieren was man will. Metzeler schreibt z.B. dass die Kombination vorne M1 und hinten M3 nicht zulässig ist. Es geht also nicht darum dass keine Freigabe erteilt wird sondern darum dass es nicht zulässig ist… das ist ein Unterschied. Dass der TÜV das nicht bemängelt macht´s nicht besser und vor allem wird es dadurch nicht zulässig. Im Falle eines Falles ist der Fahrzeughalter/Fahrer verantwortlich. Es geht auch nicht drum dass die Polizei ein Bußgeld verlangen könnte (im Bußgeldkatalog kommt das nämlich nicht vor) aber wenn nach einem Unfall Schuldige gesucht werden ist man mit einer unzulässigen Reifenkombination ganz vorne mit dabei.[/quo


ja genau, und die Vorschrift der Herstellerbindung bei Reifen ist schon lange auf gehoben, zumindest was neure Fahrzeuge betrifft, was Metzler meint ist halt ne Meinung eines Herstellers, ich frage aber nach Meinung des Gestzesgeber, schliesslich fahre ich ja im öffendlich rechtlichen Verkehrsraum und dort gilt die StVO, StVZo, und nicht Meinungen von Herstellern, im Falle eines Unfalles gilt es zu beweisen das durch die vermeitliche falsche Reifenpaarung es ursächlich zum Unfall kam, und dies dürfte schwer fallen, oder besser noch wen wer behauptet das Fahrzeug hätte nicht teilnehmen dürfen am Verkehr, ach lassen wir das, ich hatte mich an das im Teil 1 der Zulassung steht.


Gruss

BeitragVerfasst: 09.09.2009, 00:06
von DerKoch
Lichtmann hat geschrieben:die Vorschrift der Herstellerbindung bei Reifen ist schon lange auf gehoben, zumindest was neure Fahrzeuge betrifft


Genaugenommen seit es die Europäische FZV (Fahrzeugzulassungsverordnung) gibt.
Ansonsten geb ich Dir recht mit
Lichtmann hat geschrieben:ach lassen wir das

soll jeder machen was er für richtig hält.

BeitragVerfasst: 10.09.2009, 20:04
von Dennisdüsentrieb
Soderle
Roadsmart montiert und die ersten 70 Km damit gefahren.
Bis jetzt bin ich begeistert. Super stabil und toller Geradeauslauf.
In Kurven muss man die Maschine mehr reindrücken als mit dem MPR.
Aber dafür läuft sie jetzt wieder wie auf Schinen auch bzw. vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Das Wackelige und nervöse ist jetzt endlich weg und vermittelt einem ein sicheres Gefühl und vor allem kann man viel sauberer und flüssiger damit fahren als mit dem MPR :wink:

Bin mal gespannt auf die Laufleistung des Reifens.

Gekostet hat mich der Spaß bei dem Reifenhändler meines Vertrauens, 260 Euro :wink:

BeitragVerfasst: 23.09.2009, 09:44
von Dakkurt
Hallo,
fahre keine S o. ST sondern eine F800GS mit einem 19" Vorderrad.
Ich fahre den Z6 und bin eigentlich mit dem Reifen zufrieden.Er könnte höchstens ein bischen mehr Eigendämpfung haben.
Ist der Roadsmart weicher oder härter als der Z6 ??
Gruß Kurt

Re: Dunlop Roadsmart Freigabe

BeitragVerfasst: 03.06.2010, 23:37
von hanse470
Hallo,

und morgen lasse ich auch den Roadsmart aufziehen.

Ich bin gespannt nach 7.100 Km Brückenstein 20.

Gruß

Frank

Re: Dunlop Roadsmart Freigabe

BeitragVerfasst: 23.06.2010, 22:28
von ramses71
schönen tach auch 8) , ich habe ja keine Ahnung wie Ihr das so macht, okay ich fahre -sehr zu meinem leid :( - hauptsächlich Berliner Stadtverkehr, aber ich bin auch öfter mal über 200 :D und das nicht nur mal kurz zum überholen :D :D , ich fahre einen Metzler Z6 auf meiner F800ST und das schon seit 19563km :!: :!: und so wie das aussieht wird er auch noch die 20000 knacken, aber ich werde mir dann wohl auch den Dunlop Roadsmart holen, der Metzler ist mir doch etwas zu träge....

Re: Dunlop Roadsmart Freigabe

BeitragVerfasst: 24.06.2010, 09:34
von Roadster1962
ramses71 hat geschrieben:schönen tach auch 8) , ich habe ja keine Ahnung wie Ihr das so macht, okay ich fahre -sehr zu meinem leid :( - hauptsächlich Berliner Stadtverkehr, aber ich bin auch öfter mal über 200 :D und das nicht nur mal kurz zum überholen :D :D , ich fahre einen Metzler Z6 auf meiner F800ST und das schon seit 19563km :!: :!: und so wie das aussieht wird er auch noch die 20000 knacken, aber ich werde mir dann wohl auch den Dunlop Roadsmart holen, der Metzler ist mir doch etwas zu träge....


Moin,
dem kann man ja abhelfen, meld Dich einfach mal wenn Du Lust auf eine Tour außerhalb des Stadtverkehrs hast :wink:

Gruß

Christian

Re: Dunlop Roadsmart Freigabe

BeitragVerfasst: 14.07.2010, 15:50
von Markus74
Hallo Zusammen,

habe nach 11tkm mit dem Bridgestone BT21 diesen nun gegen den Dunlop Sportmax Roadsmart getauscht. Urpsrünglich wollte ich den Pirelli Angel ST - hat aber leider keine Freigabe für die F800ST. Wie auch der Conti Road Attack 2. Michelin Pilot Road 2 mit Spezifikation A (hinten) ist derzeit europaweit vergriffen (gemäß Reifenhändler) - also wurde es der Dunlop.

Kann bisher nur positives berichten.
- Dämpfung auf schlechtem Asphalt ist erste Sahne - besonders vorne. Beim BT21 ist mir immer schier das Motorrad auseinander gebrochen, wenn ich über einen etwas tieferen Gulli gefahren bin. Jetzt merke ich da fast nix davon - und der Luftdruck ist der gleiche (v: 2.5bar). Speziell bei der F800ST, wo ich doch auch Gewicht auf den Handgelenken habe, ist das eine echte Erleichterung - speziell bei längeren Touren. Ich brauche also gar keine Enduro
- Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage - keins! Ich kann in Kurven bremsen wie ich will - es passiert rein gar nix - außer der Verzögerung
- Kurvenneigung - der geht echt gut ums Eck. Auf den ersten Metern bin ich alle Kurven zu eng gefahren, weil ich mehr Druck gemacht habe, als nötig.
- Auch wenn man in Schräglage korrigieren muß - enger oder weiter - kein Problem - macht man einfach. Der BT21 hat sich da ziemlich angestellt und blieb auch ziemlich Stur auf Kurs.
Suma sumarum fährt sich das Mopped jetzt viel leichter, wendiger, einfacher und mit weniger Schlägen auf die Handgelenke. Hätte nich gedacht daß das so einen Unterschied macht. Klar - der alte Reifen war ziemlich unten am Schluß - was nicht unbedingt zur Perfromance beiträgt und ein neuer BT21 performt wahrscheinlich besser. Aber der Dunlop schafft einfach viel mehr Vertrauen in die Straßenlage. Das Nässeverhalten war beim BT21 eine echte Katastrophe. Kann den Test in MO echt nur bestätigen - von wegen Vertrauen in die Führung des Vorderrades fehlt etc.
Kann den Dunlop bisher echt nur empfehlen... - Nässetest steht noch aus - und nein - ich kriege dafür keine Provision

Grüße,
Markus

P.S.: Die ersten 10tkm hatte ich den BT20 drauf. Da habe ich keinen großen Unterschied zum BT21 bemerkt.

Problemchen

BeitragVerfasst: 19.09.2010, 21:56
von moona
Hallo,

ich habe die Pelle seit 5000km drauf, davor bin ich die Erstbereifung an einer ST BT21 gefahren. Dieser Reifen ist der absolute Gewinner !! Geradeauslauf, zielgenaue Kurven, Straßenhaftung bei Nässe super. Im MO-Reifentest (Mai [?]/ 2010) wurde er auch so beschrieben. In der Gegend um 200 km/h wird mir das Vorderrad leicht, als wollte die Maschine abheben. Ist vielleicht aber generell bei der Maschine so und auch nicht mein normales Geschwindigkeitsterrain.
Leider lässt er mich jetzt langsam im Stich. Ich habe am Hinterrad im Trockenen leichtes Rutschen festgestellt. Das ist leider nicht reproduzierbar, gut man fährt jede Kurve anders, aber auch nicht kontrollierbar, wenn es auftritt. Da wird einem doch langsam mulmig. Ich würde den Reifen im hiesigen Brandenburg noch weiter fahren (mangels Kurven), nur möchte ich nächste Woche auf einen Alpentripp. Da bestehe ich doch auf definierter Haftreibung und er muss runter.
Nächster Kandidat MPR2 (Motto: alles mal durchprobieren).

Viele Grüße,
Frank

Re: Problemchen

BeitragVerfasst: 20.09.2010, 07:57
von Blaster
moona hat geschrieben:Hallo,

ich habe die Pelle seit 5000km drauf, davor bin ich die Erstbereifung an einer ST BT21 gefahren. Dieser Reifen ist der absolute Gewinner !! Geradeauslauf, zielgenaue Kurven, Straßenhaftung bei Nässe super. Im MO-Reifentest (Mai [?]/ 2010) wurde er auch so beschrieben. In der Gegend um 200 km/h wird mir das Vorderrad leicht, als wollte die Maschine abheben. Ist vielleicht aber generell bei der Maschine so und auch nicht mein normales Geschwindigkeitsterrain.
Leider lässt er mich jetzt langsam im Stich. Ich habe am Hinterrad im Trockenen leichtes Rutschen festgestellt. Das ist leider nicht reproduzierbar, gut man fährt jede Kurve anders, aber auch nicht kontrollierbar, wenn es auftritt. Da wird einem doch langsam mulmig. Ich würde den Reifen im hiesigen Brandenburg noch weiter fahren (mangels Kurven), nur möchte ich nächste Woche auf einen Alpentripp. Da bestehe ich doch auf definierter Haftreibung und er muss runter.
Nächster Kandidat MPR2 (Motto: alles mal durchprobieren).

Viele Grüße,
Frank


Ich kann das nur Bestätigen!
Nach ca. 3000 km fing der Roadsmart bei mir an rutschig zu werden.
Immer wieder schmierte der Reifen in Kurven weg.
Gut, es kann sein, das es bei der 50 kg leichteren R nicht so extrem wird, wie bei
meiner CBF. Aber auf einer CBF wird man den Reifen wohl nicht mehr finden.
Es gab zu viele Probleme mit dem Reifen zum Ende hin.

Also Fahrt vorsichtig mit dem Roadsmart.


Grüße
Blaster

Re: Dunlop Roadsmart Freigabe

BeitragVerfasst: 21.09.2010, 01:35
von DerKoch
Ach... das liegt am Reifen.
Ich dachte es liegt an der Straße.

Das muss ich noch mal testen... Wetter ist ja schön.