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Hallo,
nach meiner ersten „richtigen“ Ausfahrt letzten Samstag, muste ich feststellen, dass der Grip v.a. am HR doch zu wünschen übrig lässt zumindest in - den Münchnern bekannten - Schäftlarnern „Serpentinchen“.

Wahrscheinliche Ursachen:

Außentmperatur nur ca. 6°
Reifen ist noch Erstausrüstung (2006) mir 3500km
Die Vorbesitzerin ist evtl. nie auf dem äußersten Rand gefahren.

Gerade beim letzten Punkt: kann man da noch was machen, z.B. diesen Streifen gezielt behandeln (aufrauhen)?
Oder ist der ganze Reifen nach 5 Jahren einfach nur verhärtet?

Also 5 Jahre ist doch etwas alt. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst würde ich die Gummis tauschen.

Huhhuuu, behalte den Reifen für Sardinien, da geht auch ein Reifen aus Holz,

zum Thema: bei +6 Grad klebt nur Moosgummi, also keine Sorge, wenn es wärmer wird geht auch ein 5 jahre alter Reifen.


In diesem Sinne.

Zur Not mußt du halt noch oben in Hohenschäftlarn einen Burnout machen, damit der Gummi warm wird.

Also wenn meiner dann mal so alt ist zum tauschen , dann werde ich Ihn auf jeden fall mit nem Burnout runter rocken.

Natürlich nicht bis er platzt, dafür ist mir meine Felge zu scahde , aber qualmen darf es schon mal und wenn es nur kurz ist.

mfg

naidhammel

Hallo Leutz,
wechseln sollte man die Reifen lt. ADAC nach 8 Jahren und die Reifenhersteller empfehlen
sogar 10 Jahre. @ Peter, hast bestimmt den sch.. BT14 drauf, der ist mir bei
tieferen Temperaturen auch schon ein paar mal weggeschmiert.
Gruß Gisbert

kann sein das die Weichmachen vom Gummi weg sind oder einfach mal den Luftdruck senken! Am besten natürlich einen neuen kaufen .

Naja, 5Jahre ist für einen Reifen nicht soooo alt. Sicher wird der Grip schon etwas nachlassen, aber das merkt man dann wohl nur "auf der letzten Rille". Ich denke es liegt eher an der niedrigen Luft- und damit Fahrbahntemperatur. Motorradreifen haben nun mal eine relativ harte Gummimischung um bei der klitzekleinen Aufstandsfläche den Verschleiß nicht zu hoch werden zu lassen. Daher brauchen sie für maximalen Grip eine entsprechend hohe Reifentemperatur. Wenn du oft genug die Schäftlarner Serpentine auf dem äußeren Rand fährst ist der Reifen eh in Kürze fertig.

Roadslug

naja..

ich würd sie gegen neue tauschen, man weis ja nicht wie sie behandelt wurden.
Bei Reifen sollte man nicht sparen.

gruss
explorer

Microverzahnung ist das Stichwort.
Meistens haben so alte Reifen nur noch ein drittel Haftung in diesem Bereich.
Auch der Grip bei Kälte und Nässe lässt deutlich nach.
Bei Kälte ist der sogenannte harte Grip wichtig.
Also der Grip, den der Reifen unter der Betriebstemperatur aufbaut.
Ist der Reifen schon teilweise Ausgehärtet sinkt dieses Gripniveau.

Kommt aber natürlich auch auf die Behandlung an.

Sind die Reifen denn an den unbenutzten Flanken bläulich angelaufen?


Grüße
Blaster

rietberger hat geschrieben:@ Peter, hast bestimmt den sch.. BT14

ne, es sind die Metzeler Sportec.

hm, bläuliche Verfärbung im unbenutzten Randbereich? Was hätte das zu bedeuten?

Peter_H hat geschrieben:

rietberger hat geschrieben:@ Peter, hast bestimmt den sch.. BT14

ne, es sind die Metzeler Sportec.

hm, bläuliche Verfärbung im unbenutzten Randbereich? Was hätte das zu bedeuten?

Das kann auf ein beginnendes Aushärten hinweisen.


Grüße
Blaster

Bedenke auch das da inzwischen 2 Generationen dazwischen liegen und die aktuelle Reifen wesentlich besser sind !

...also bläulich ist da nix...aber das Produktionsdatum ist 4205!
Gestern gings auf besagter Strecke bei +13° schon deutlich besser
Werde aber trotzdem auf MPR-2 wechseln. Die sollen hier bei Nabholz ca. 300€ kosten, zzgl. Räder Ein-/Ausbauen (werde ich wohl selber machen). Ist das ein akzeptabler Preis?

Wer es irgendwie nach Weilheim (Oberbayern) schafft, sollte sich preislich unbedingt mal beim Reifen Baierlacher erkundigen.
Dann kann man sich eigentlich die Sucherei sparen. Der ist immer am günstigsten.

http://www.tuningseeshop.de/vorschau/index.html