pogibonsi hat geschrieben:Die kleinen Klinkenstecker haben einen extrem schlechten Ruf und sind genau das Teil, das am eheten den Geist aufgibt bei den Geräten, in denen sie verbaut sind.
Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Mini- oder gar Micro-USB-Anschlüsse nudeln im mobilen Gebrauch schneller aus als jede Klinkensteckerverbindung. Die Stromversorgung der Moppednavis über deren Halterungen mit winzigen Kontakten scheint zumindest mit Verweis auf div. Nutzererfahrungen im Netz immer noch verbesserungswürdig.
pogibonsi hat geschrieben: TT Rider 450 erkennt Staus sehr exakt, man kann sagen fast auf den Meter genau. Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie die das so genau hinbekommen?! Teures Zubehör braucht man dazu eigentlich nicht, ein Smartphone hat doch inwzischen jeder?!
Ok, Dein Rider 450 der Premiumklasse kann das. Aber können das auch die preiswerteren Modelle? Ich hatte mir auch überlegt, ob das mit dem Smartphone eine Alternative zu in den Moppednavis oft nicht vorhandenen Stauwarnern sein kann. Problem dabei: der Smartphone-Akku wird im Google-Maps-Modus deutlich schneller leergesaugt, und das Gerät ist beim Fahren nicht im Blickfeld. Am Ende steht aber auch die Frage, warum ich 2 Geräte betreiben soll, wenn es grundsätzlich auch mit einem gehen kann.
pogibonsi hat geschrieben:Nach POI's wie Tankstellen brauche ich gar nicht erst zu suchen, die werden mir am Rand des Displays automatisch angezeigt, mit Angabe der Entfernung!
So macht es auch mein Garmin Nuvi. Anacheinend ist auch dieses Feature nur den teuren Moppednavis vorbehalten, wogegen es bei den Pkw-Navis quasi Standard ist.
Wenn ich für mich mal alles zusammenfasse, ist mein Nuvi weiterhin das idealere Navi am Mopped. Die teuren TomToms sind aber sehr nahe dran - und näher dran als die Zumos. Lediglich bei Straßensperrungen, auf denen ein Zwischenziel liegt, hat mein Nuvi ein Problem, von dem ich nicht so genau weiß, wie die Mopednavis damit umgehen. Dann muss ich eben kurz anhalten und in der Route dasjenige Zwischenziel manuell anwählen, das direkt hinter der Straßensperrung liegt.
Mit dem Navigieren per Smartphone-App (und ständiger Stromversorgung per Ladekabel) muss ich mich bei Gelegenheit mal näher beschäftigen. Ich sehe bei den Smartphone-Apps auf den ersten Blick Potenzial, vergleichsweise preisgünstig die Vorteile von Motorrad- und Pkw-Navis zu kombinieren.