Lampe hat geschrieben:@Frau Antje
Tipps sind doch auch ok, aber fällt es Dir nicht auch auf, dass er der Einzige ist der immer und immer wieder hier seine Website Spamt und immer und immer wieder schreibt wie toll doch die Produkte sind (welch ein Zufall, genau die vertreibt er auch). Das nervt einfach nur, zumal es auch sonst kein Anderer so macht.
Ausserdem macht er sich für mich unglaubwürdig wenn er immer nur von den gleichen Produkten schreibt (die die er halt vertreibt) ohne die Anderen gefahren zu sein. Das ist nicht objektiv und hilft auch nicht weiter, denn wer seine Eigenen Produkte in den Himmel Lobt steht zwar hinter seinen Produkten, bietet aber keine objektiven Erfahrungen.
Ich hab jetzt eine 800er mit Öhlinsfahrwerk in den Dolo´s gefahren und eine mit Wilbers Fahrwerk in der Schweiz, demnächst hoffe ich eine mit Bitubo Fahrwerk fahren zu können und dann kann ich mir ein Urteil bilden.
Bisher kann ich Dir sagen, dass Wilbers sich nicht lohnt, zuwenig Verbesserung für das Geld. Öhlins wäre eine Überlegung wert, ist mir aber zu Strassen lastig. Hoffe mal auf das Bitubo Kit für die Gabel, das sollte etwas mehr fürs Gelände ausgelegt sein.
BTW wer als ersten Satz in seiner Fahrwerksbeschreibung dieses hier von sich lässt "schwerfällige Handling der F800GS" hat in meinen Augen nicht viel Ahnung. Ich habe selten so ein agiles Motorrad gefahren, das auch im Gelände super bewegt werden kann und selbst für Anfänger noch einfach zu handeln ist. Also nix für ungut, ist meine Meinung und so wie es aussieht ja nicht nur meine...
FrauAntje hat geschrieben:Ich habe Manfred persönlich kennengelernt und habe von ihm einige gute Tipps bekommen (auch per email) ohne dass er daran Geld verdient hätte. Meine Reifen habe hier geholt und auch das Fahrwerk lasse ich hier in der Nähe machen. Ich finde euer Verhalten hier ziemlich unfair. Man muss doch nichts bei ihm kaufen, aber die Tipps von einem der Ahnung und täglich mit der Materie beruflich zu tun hat, finde ich sehr gut.
Edi hat geschrieben:Also ich kann das Fahrwerksthema nur aus der Sicht der 650er meiner Frau betrachten.
Sie hat wegen einem kleinen „Missgeschick“ (kostenlos) ein Öhlins-Federbein bekommen. Auf sie (gut 60kg ohne Montour, also knapp 70 mit) abgestimmt. Das bedeutete, dass sie ne 150er Feder eingebaut bekam. Zum Vergleich: Serie 160N/mm, Öhlins "normal" 170.
Mit dem Federbein ist der dynamische Negativfederweg (mit Fahrerin) ziemlich genau 25%, bei 10% statischem NF ohne Fahrer --> Passt genau! Für Sie war die Feder des Originalfederbeins ergo zu hart. Jetzt wenn man Gewichtsverteilung mit und ohne Fahrer berücksichtigt scheint das Serienfederbein bei normalgewichtigen Männern gut zu passen, v.a. bei der 800er mit mehr Federweg. Jetzt nur mal von der Feder ausgehend.
Die Dämpfung beim Serienfederbein ist mit Sicherheit nicht zu schwach! Weder bei der 800er die ich mal gefahren bin noch bei der 650er.
Die Zugstufe war imemr weit offen und von einem weiten Eintauchen wg. unterdäpfter Druckstufe war auch nie was zu spüren.
Haben wir noch das Argument „Ansprechverhalten“. Also zumindest bei der 650er ist das billige Sachs-Serienfederbein hier kaum schlechter als das jetzt verbaute edle Öhlins.
Ergo, das Serienfederbein ist – zumindest bei der 650er - im Alltag sicher nicht überfordert! Die härtere Öhlinsvariante bringt sicher was, wenn man regelmäßig mit voller Zuladung unterwegs ist.
Es nervt mich zugegebenermaßen auch, wenn grundsätzlich und pauschal erzählt wird, Serienfahrwerk ist scheiße. ...
Gruß
Edi
R1F800 hat geschrieben:
Nun ob das Serienfederbein bei der 650er im Alltag überfordert ist oder nicht kann ich nicht sagen. Ich habe ja die 800er.
Und die Speichenfelgen und komplett andere Vorderradgabel sowie eine absolut andere Rahmengeometrie -bezogen auf die Tauchrohre Federbeinstellung- lassen die beiden nciht so toll mit einander vergleichen.
Es geht hier nicht um ausreichende Dämpung oder nicht (Die Dämpfung übernimmt im übrigen das Gas odas das Öl) und die eigentliche Federung die verbaute Feder mit Kennlinie XY.
Es geht hier vielmehr um den Ansatz, das Fahrwerk den wechselnden Bedürfnissen anzupassen. Und das bedarf nunmal einer Einstellmöglichkeit von Vorspannung (Beldaungszustände) sowie Druck und Zugstufen Einstellmöglichkeit. Denn bei Gepäck fließt auf Grund der größeren Kraft das Öl bzw. strömt das Gas schneller durch die Lochplättchen im Federbein.
Für meinen Teil bin ich mit der Einteööbarkeit des WILBERS sehr zufrieden und es hat sich gelohnt. Ich erwarte mit viel Spannung das BITUBO vielleicht doch noch was für uns rausbringt, dass man die Gabel auch endlich einstellen kann.
Vllt. nach dem WHITEPOWER Vorbild
Vorspannung beidseitig, Zugstufe links, Druckstufe rechts (wie bei der 690er KTM)
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