Daytona und die Qualität

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Daytona und die Qualität

Beitragvon Kami0911 » 23.08.2016, 08:44

Hallo zusammen,

da ich gerade in der unschönen Situation bin, mit Daytona zu tun zu haben, hier einfach mal kurz meine Erfahrungen zusammengefasst:

03/2014 habe ich mir ein Paar Daytona Journey X bei Louis gekauft. Kostenpunkt 200€. Dürfte der Vorgänger vom Journey XCR sein
Pünktlich nach Ablauf der Gewährleistung fiel mir auf, dass die Sohlen beider Schuhe Schrott sind. Nun ist es zwar so, dass ich schon ab und zu mit den Schuhen auch mal laufe, allerdings hält sich das aufgrund mangelnder Bequemlichkeit schwer in Grenzen. Habe die Schuhe also bei Louis reklamiert und um Reparatur auf Kulanz gebeten.
Reaktion von Daytona: Kostenvoranschlag über 32€ für Neubesohlung.

Finde ich persönlich äußerst schwach. In meinen Augen sollten die Sohlen von 200€-Stiefeln auch nach zwei Jahren noch nicht durchgelaufen sein. Wenn dem so ist, ist das für mich ein Materialfehler, der, zumal kurz nach Ablauf der Gewährleistung, auf Kulanz behoben werden sollte. Ich bezahle jetzt die 32€, aber das waren definitiv meine letzten Daytonas. Der Tragekomfort auf dem Motorrad und die Verarbeitung ist in Ordnung, aber die Haltbarkeit lässt in meinen Augen schwer zu wünschen übrig. Und da reden wir nicht nur über die Sohlen, Steinschläge während der Fahrt setzten dem Leder an der Spitze extrem zu, das wird in spätestens 2-3 Jahren dann auch der Grund sein, warum sie ausgetauscht werden müssen.

Ich habe hier noch Schönwetter-Stiefel von Probiker rumstehen, die mal 50€ gekostet haben. Deren einziger Nachteil ist, dass es Schnürstiefel sind. Gut verarbeitet, ähnlich bequem wie die Daytonas, aber deutlich haltbarer. Leider eben nicht wasserdicht.

Zusammengefasst: Aus meiner Perspektive ist der Stiefel das Geld nicht wert. Ich weiß nicht, wie es in der Preisklasse ab 400€ aussieht, aber aufgrund meiner Erfahrungen würde ich nicht nochmal 200€ für Daytona-Stiefel ausgeben, die am Ende vielleicht 5 Jahre halten, vorausgesetzt, dass ich sie zwischendurch nochmal für 30€ reparieren lasse.

Und wer trotzdem Daytonas kaufen will, sollte vielleicht seine alten Schuhe aufheben, denn bis zum Erhalt des Kostenvoranschlages hat es ca. einen Monat gedauert. Da ich auf das Bike angewiesen bin, bin ich gerade heilfroh, dass die Probiker noch im Keller standen.
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon bimpf » 23.08.2016, 09:40

Versetz dich mal in die Lage von Daytona, würdest du das auf Kulanz machen ? Keiner weiß was du wirklich mit den Schuhen gemacht hast, du kannst nur ein paar mal damit gelaufen sein oder jeden Tag damit in die Arbeit fahren. Gerade dir journey sind "weichere" Stiefel mit relativ dünner Sohle. Ich finde das ok was Daytona gemacht hat,zumal 32€ für eine komplette neubesohlung wirklich günstig sind. Vergiss nicht dass da die Membran mit dran hängt. Und nein, der xcr ist nicht der Nachfolger. Einen X gibt es meines Wissens nach nicht (und ich hab die Dinger im studentjob verkauft).
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon Kami0911 » 23.08.2016, 10:06

bimpf hat geschrieben:Versetz dich mal in die Lage von Daytona, würdest du das auf Kulanz machen ?


Bei 200€-Stiefeln, deren Sohlen nach 2 Jahren Löcher haben? Aber sicher doch.
Ansonsten sollte man draufschreiben, dass die Dinger nur für Handstände geeignet sind...

Keiner weiß was du wirklich mit den Schuhen gemacht hast, du kannst nur ein paar mal damit gelaufen sein oder jeden Tag damit in die Arbeit fahren.


Genau. Fahren. Denk mal drüber nach.

Gerade dir journey sind "weichere" Stiefel mit relativ dünner Sohle.


Ist die dünne Sohle etwa ein Qualitätsmerkmal, das mir entgangen ist? Ist die am Ende so weich, damit man beim Ampelsprint ordentlich Grip hat? Passende Gummimischung für die Rennstrecke? Also bitte...

Ich finde das ok was Daytona gemacht hat,zumal 32€ für eine komplette neubesohlung wirklich günstig sind. Vergiss nicht dass da die Membran mit dran hängt.


Ähm? Membran? In der Sohle? Wirklich? So einen Blödsinn habe ich ja lange nicht gehört.
Mir gehts nicht darum, dass 32€ für eine Neubesohlung zu teuer wären, sondern dass nach 2 Jahren eine Neubesohlung bei 200€-Stiefeln notwendig ist.

Und nein, der xcr ist nicht der Nachfolger. Einen X gibt es meines Wissens nach nicht (und ich hab die Dinger im studentjob verkauft).


Keine Ahnung, kann auch der XCR sein, auf dem Kassenzettel stand Journey X.
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon bimpf » 23.08.2016, 10:23

Schonmal dran gedacht dass die sohle mit der Membran verschweißt bzw versiegelt werden muss damit der Stiefel dicht is ? Ich hatte selber über 5 Jahre Daytona Stiefel die wie neu aussahen, ähnlich mein Vater über 10 Jahre. Qualitativ hat Daytona im Normalfall kein Problem. Entweder du hast einen Montagsschuh erwischt oder ihn einfach unsachgemäß verwendet. Nur das will man, sofern es denn mal der Fall ist, natürlich nicht zugeben. Gerade dass bei beiden Schuhen gleichzeitig ein Loch in der Sohle sein soll ist doch etwas komisch. Das ist keine Unterstellung sondern ein Anreiz zur Fehlersuche, vielleicht rutscht du unbewusst auf den rasten hin und her oder ähnliches. Wenn du sagst du bist auf das Motorrad angewiesen, fährst du dann die Schuhe jeden Tag ? Wie sah denn der Schaden genau aus ?
Ich seh grad leider nicht was für ein Motorrad du fährst, was sind da für rasten montiert ?
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon Kajo » 23.08.2016, 10:26

Den vorweg mit Mängeln beschriebenen Daytona Journey X kann ich nicht beurteilen.

Im Gebrauch habe ich seit 8 Jahren den Road Star GPX und den Evo Sports seit 4 Jahren. Bisher sind bei beiden Stiefeln nur geringe Gebrauchsspuren erkennbar. Bei dem Road Star GPX musste nach einem Motorradunfall beim rechten Stiefel der Reißverschluss erneuert werden. Nach bereits 14 Tagen hatte ich die Stiefel wieder und habe etwas über 60,00 € bezahlt.

Kurzum ich bin bestens zufrieden.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon Kami0911 » 23.08.2016, 10:49

bimpf hat geschrieben:Gerade dass bei beiden Schuhen gleichzeitig ein Loch in der Sohle sein soll ist doch etwas komisch. Das ist keine Unterstellung sondern ein Anreiz zur Fehlersuche, vielleicht rutscht du unbewusst auf den rasten hin und her oder ähnliches.


Ich stehe mit den Ballen auf der Raste, der Schaden ist jeweils außen an der Ferse. Das ist durchgelaufen, die selben Spuren sehe ich an meinen Wanderschuhen auch. Quasi mein ganz persönlicher Laufabdruck.

Wenn du sagst du bist auf das Motorrad angewiesen, fährst du dann die Schuhe jeden Tag ? Wie sah denn der Schaden genau aus ?


Von März bis Oktober fahre ich überwiegend mit dem Motorrad auf Arbeit. Der Schaden war so wie hier:
http://www.lifeinpictures.de/wp-content ... g_2330.jpg
Nur, dass die Sohle hohl ist, also dort auf der einen Seite schon ein Loch war, auf der anderen Seite war das Material so dünn, dass die Sohle an der Stelle keinerlei Spannung mehr hatte.

Ich seh grad leider nicht was für ein Motorrad du fährst, was sind da für rasten montiert ?


F800R in Originalzustand bis auf Brems- und Kupplungsgriffe.

In meinen Augen ist das auch kein Montagsschuh. Die Sohle ist zu weich und zu dünn. Schlechte Materialauswahl. Problematisch an der Sache ist ja vor allem, dass Schuhe nicht unendlich oft neu besohlt werden können. Sprich: Egal wie gut die Stiefel gepflegt werden, die nächste Neubesohlung würde ziemlich sicher die letzte sein.
Ich finde es im Übrigen lachhaft, wie darauf abgestellt wird, dass man in den Schuhen so viel gelaufen sei. Bei aller Liebe, es sind SCHUHE!
Als Ingenieur würde ich behaupten, dass bei der Entwicklung eines Motorradstiefels neben der Sicherheit auch der eigentliche Einsatzzweck "Laufen" im Lastenheft steht. Und wir reden hier ja nicht von 30€-Schuhen vom Grabbeltisch, ich bin jedenfalls nicht bereit, 200€ für Billigqualität oder Wegwerfschuhe zu bezahlen.
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon OSM62 » 23.08.2016, 11:13

Kami0911 hat geschrieben:Von März bis Oktober fahre ich überwiegend mit dem Motorrad auf Arbeit. Der Schaden war so wie hier:
http://www.lifeinpictures.de/wp-content ... g_2330.jpg
Nur, dass die Sohle hohl ist, also dort auf der einen Seite schon ein Loch war, auf der anderen Seite war das Material so dünn, dass die Sohle an der Stelle keinerlei Spannung mehr hatte.

Hallo,
ich habe 30 Jahre meines Lebens mit der Reparatur und dem Bauen von Schuhen die
Brötchen verdient. Auf so ein Foto habe ich gewartet (wie du die Schuhe abläufst).

Es liegt bei dir nicht an den Schuhen/Stiefeln das Sie so schnell abgelaufen sind.
Es liegt daran wie du (idividuelle Person) läufst bzw. wie du mit deinen Füßen
abrollst.

Das ist bei dir mit deinen Füßen so, wie bei Jungs die einen Reifen in einem
Bruchteil der "normalen" Standzeit runter brennen.
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon Kami0911 » 23.08.2016, 11:30

Mir ist schon klar, dass das meine Eigenart ist, das schrieb ich ja auch bereits weiter oben. Dass durch die ungleiche Abnutzung höherer Verschleiss entsteht, ist auch logisch. Ich habe nur noch nie erlebt, dass ein Schuh dieser Preisklasse nach 2 Jahren so aussieht.
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon bimpf » 23.08.2016, 12:31

Genau so etwas habe ich auch als Bild erwartet, osm62 hat dazu auch schon die Begründung geliefert. Der Fehler liegt also eher bei dir denn selbst der abgebildete Jack Wolfskin Schuh ist nicht durch "normalen" Bereich abgelaufen, wie du siehst ist die sohle abseits der Fersen top. Das wird dir vermutlich bei deiner Nutzung bei jedem Motorradstiefel so gehen. Wenn du das vermeiden willst musst du als nächstes zu deutlich steiferen stiefeln mit dicker Sohle greifen. Bei gleicher Nutzung sieht der Probiker mit Sicherheit noch früher so aus. In dem Fall liegt es einfach an dir. Und wenn der Stiefel so aussah kann ich Daytona auch verstehen.
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon Kami0911 » 23.08.2016, 15:12

bimpf hat geschrieben:Genau so etwas habe ich auch als Bild erwartet, osm62 hat dazu auch schon die Begründung geliefert. Der Fehler liegt also eher bei dir denn selbst der abgebildete Jack Wolfskin Schuh ist nicht durch "normalen" Bereich abgelaufen, wie du siehst ist die sohle abseits der Fersen top.


Ganz ehrlich, diese Argumentation ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Es ist ein Schuh! Man läuft damit. Ja, ich ganz persönlich mag höheren Verschleiss damit haben. Aber nach 2 Jahren darf der Stiefel trotzdem nicht so aussehen.
Ich habe 4 Jahre alte Wanderschuhe von Salomon, die mittlerweile deutlich über 2000km Laufstrecke gesehen haben. Bei denen sieht man zwar die selbe Beanspruchung, allerdings bei weitem nicht in dem Ausmaß. Der Daytona ist nach vielleicht 250km durchgelaufen.
Ich erwarte nicht von beiden die selbe Laufleistung, das dient nur der groben Gegenüberstellung. Der Motorradstiefel sieht ja sogar (bei mir jedenfalls) überwiegend noch einfachere (glattere, weichere --> verschleissärmere) Oberflächen.

Das wird dir vermutlich bei deiner Nutzung bei jedem Motorradstiefel so gehen. Wenn du das vermeiden willst musst du als nächstes zu deutlich steiferen stiefeln mit dicker Sohle greifen.


Dann soll Daytona bitte draufschreiben, dass diese Stiefel nicht zum Laufen geeignet sind.

Bei gleicher Nutzung sieht der Probiker mit Sicherheit noch früher so aus.


Wieviel früher soll der so aussehen? Selbst wenn der zu Fuß nur 200km hält (nicht mehr weit), hat er 80% der Laufleistung bei 25% des Preises erreicht. Die Daytonas hatte ich mir gekauft, weil ich etwas langlebiges und haltbares wollte. Dafür habe ich auch etwas tiefer in die Tasche gegriffen. An die Probiker bin ich nie mit dem Anspruch herangegangen, dass die Jahrzehnte halten sollen.
Ich will hier auch keinem erklären, dass die Probiker die besseren Stiefel wären, das stimmt nämlich nicht. Ich will nur sagen, dass für mich Qualität und Preis der Daytona-Stiefel nicht zusammenpassen.

In dem Fall liegt es einfach an dir. Und wenn der Stiefel so aussah kann ich Daytona auch verstehen.


Steile Hypothese: Wenn mir vor Ablauf der Gewährleistung aufgefallen wäre, dass die Sohle instabil wurde, hättest du es dann auch verstanden?
Ich bleibe jedenfalls dabei: Ein 200€-Stiefel sollte nach zwei Jahren normalen Gebrauchs noch eine intakte Sohle besitzen. Selbst mit meinem "Abrollverhalten" erwarte ich für den Preis einfach mehr.
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon Mimi » 23.08.2016, 18:51

So können die Unterschiede sein. Da es offenbar sinnlos ist, dem Threadersteller zu widersprechen, weil er eh Recht hat (warum wendet er sich dann an ein Forum, wo er mit Antworten rechnen muss?), hier meine Erfahrungen: Road Star GTX, seit 46.000 km/ 8 Jahren, inkl. Besteigung des Bonnette, und grade heute wieder 80km, durch absolutes Pisswetter in Schottland. Kurz: Ein klasse Stiefel!!!

Wenn die auch Handschuhe machen würden, ich würde sie kaufen.

Einziger Mangel: Auf der Innenseite vom linken Stiefel ist das Leder verkratzt. Daran ist aber die Schraube neben dem Seitenständer schuld.
Einzige Pflege: Zweimal im Jahr Daytona Lederpflege.
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon Kami0911 » 23.08.2016, 21:13

Mimi hat geschrieben:So können die Unterschiede sein. Da es offenbar sinnlos ist, dem Threadersteller zu widersprechen, weil er eh Recht hat (warum wendet er sich dann an ein Forum, wo er mit Antworten rechnen muss?), hier meine Erfahrungen:


Ganz schön arrogant. Foren sind übrigens auch dazu da, Erfahrungen und Eindrücke zu teilen.
Ich habe meine Erfahrungen geschildert, wie Kajo, bimpf und du auch. Im Gegensatz zu dir oder bimpf habe ich aber niemanden dafür kritisiert, nicht der selben Meinung zu sein wie ich.
Ich gönne es jedem, der mit seinen Daytona-Stiefeln zufrieden ist und keinen Ärger damit hat. Aber ich würde mir nach meiner Erfahrung lieber keine Daytonas mehr kaufen, wenn du das erlaubst.

Da ich hier aber für Einige offensichtlich am heiligen Stiefelhersteller rühre, und Unzufriedenheit mit der Qualität des Selbigen für diesen Personenkreis grundsätzlich nicht erlaubt zu sein scheint, werden meine berechtigten Kritikpunkte gar nicht erhört.
Um die eigene Argumentation zu stützen, werden hier teilweise Thesen geritten, bei denen sich mir die Zehennägel aufstellen (Membran mit der Sohle verschweisst... großartiges Kino!).

Wie du selbst feststellst: Schuhe sind zum Laufen da. Und der Journey XCR (zumindest mein Exemplar) ist nach meiner Erfahrung leider kein klasse Stiefel.

Ich wehre mich nur gegen die sinnlosen Behauptungen, die bimpf hier mit Fantasiefakten unterlegt aufstellt, nur um aus theoretischen Erwägungen heraus meine praktische Erfahrung unter "selbst schuld" abheften zu können. Das kannst du übrigens auch aus meiner Antwort an den Admin herauslesen.
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon Wobbel » 23.08.2016, 21:27

200,00 € sind für einen guten Motorradstiefel nicht wirklich viel Geld vollkommen unabhängig von der Marke. Das ist eher die untere Preisklasse.
Ich persönlich fahre seit 25 Jahren Daytona Stiefel bei einer Jahresleistung von 10000 bis 15000 km. Aktuell das 3 Paar und hatte noch nie Probleme damit. Ich kann sie daher nur jedem empfehlen.
Gruß
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Re: Daytona und die Qualität

Beitragvon Kami0911 » 23.08.2016, 21:42

Wobbel hat geschrieben:200,00 € sind für einen guten Motorradstiefel nicht wirklich viel Geld vollkommen unabhängig von der Marke. Das ist eher die untere Preisklasse.


Kurz bei Louis reingeschaut:

Chopper & Cruiser: 2 über, 8 unter 200€
City & Urban: bis max. 180€
Enduro & Motocross: 5 über, 3 unter 200€
Freizeit: bis max. 100€
Sport: 13 über, 8 unter 200€
Tourenstiefel: 21 über, 21 unter 200€
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Re: AW: Daytona und die Qualität

Beitragvon Wobbel » 23.08.2016, 22:17

Nette Aufstellung ändert aber nichts an der Tatsache.
Gruß
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