Gabelfedern Vorn wechseln

Die Technik der neuen F800S + F800ST + F800GT.

Gabelfedern Vorn wechseln

Beitragvon Heiko-F » 19.08.2007, 20:32

Hallo,
Eine Frage in die Runde:Fahre eine 800 S,hat von euch schon jemand die vorderen Gabelfedern selbst gewechselt ?Wenn ja wäre ich über ein paar Infos zur anstehenden Arbeit dankbar.
Gruß Heiko :wink:
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Beitragvon hofi » 19.08.2007, 21:36

Theoretisch ist es einfach :lol:

Und grau ist alle Theorie:

Der Stopfen, welcher die Gabelfedern von oben hält, ist mit einem Feder-Ring fixiert.
Besagter Feder-Ring sitzt in einer Nut.
In dieser Nut dreht sich der Feder-Ring im Kreise, wenn man versucht, ihn herauszuhebeln. Du brauchst also mindestens 3 Hände bei gleichzeitigem Herunterdrücken des Stopfens...

So in etwa die Worte des Meisters beim :D

Sieh Dir das Drama hier an

http://www.realoem.com/bmw/showparts.do ... g=31&fg=05

(der Ring ist die Nr. 4)

Ich hab´s, wie gesagt, beim :D erledigen lassen. Kost mehr Geld, aber weniger Nerven, und das Ergebnis befriedigt ungemein.

(10er Öl nicht vergessen)

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Beitragvon Egon Damm » 19.08.2007, 21:40

Hallo,

das ist kein Problem, wenn das richtige Werkzeug vorhanden ist.
Ich habe schon viele Vordergabelfedern gewechselt. Die Arbeit mache ich aber nur, wenn das Gabeloel und die Gabelsimmerringe mit ausgetauscht werden. Denn alles andere ist Fusch. Das Gabeloel nach einem halben Jahr gleicht einer ekelerregenden Jauche. Also Standrohre raus, entleeren, neues Oel einfüllen und unbedingt neue Simmerring einbauen. Die Kosten für Oel und Simmerringe belaufen sich auf ca. 60 €, welche unbedingt investiert werden sollten.

Gruß
Egon

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Die alten Zähne wurden schlecht, man begann sie auszureißen. Die neuen kamen gerade recht, um damit ins Gras zu beissen. ( Heinz Erhard)
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Beitragvon Marc » 20.08.2007, 09:49

Egon Damm hat geschrieben:Hallo,

das ist kein Problem, wenn das richtige Werkzeug vorhanden ist.
Ich habe schon viele Vordergabelfedern gewechselt. Die Arbeit mache ich aber nur, wenn das Gabeloel und die Gabelsimmerringe mit ausgetauscht werden. Denn alles andere ist Fusch. Das Gabeloel nach einem halben Jahr gleicht einer ekelerregenden Jauche. Also Standrohre raus, entleeren, neues Oel einfüllen und unbedingt neue Simmerring einbauen. Die Kosten für Oel und Simmerringe belaufen sich auf ca. 60 €, welche unbedingt investiert werden sollten.

Gruß
Egon

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Hallo Egon,

wenn ich mein Patenf...... besuchen komme, kannst Du bei mir den Austauch vornehmen, falls ich bis dahin nicht doch schon Buell fahre.

Gruß
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Beitragvon Egon Damm » 20.08.2007, 11:11

Marc hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:Hallo,

das ist kein Problem, wenn das richtige Werkzeug vorhanden ist.
Ich habe schon viele Vordergabelfedern gewechselt. Die Arbeit mache ich aber nur, wenn das Gabeloel und die Gabelsimmerringe mit ausgetauscht werden. Denn alles andere ist Fusch. Das Gabeloel nach einem halben Jahr gleicht einer ekelerregenden Jauche. Also Standrohre raus, entleeren, neues Oel einfüllen und unbedingt neue Simmerring einbauen. Die Kosten für Oel und Simmerringe belaufen sich auf ca. 60 €, welche unbedingt investiert werden sollten.

Gruß
Egon

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Hallo Egon,

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Gruß
Marc 8)


Hallo Marc,

wird gemacht, Werkzeug usw. alles vorhanden. Febern, Oel und Simmerringe bitte mitbringen. Terminabsprache dann per PN, oder es kommen noch einige, dann macht die Sache richtig Spaß.

Gruß Egon
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Beitragvon Egon Damm » 20.08.2007, 11:16

hofi hat geschrieben:Theoretisch ist es einfach :lol:

Und grau ist alle Theorie:

Der Stopfen, welcher die Gabelfedern von oben hält, ist mit einem Feder-Ring fixiert.
Besagter Feder-Ring sitzt in einer Nut.
In dieser Nut dreht sich der Feder-Ring im Kreise, wenn man versucht, ihn herauszuhebeln. Du brauchst also mindestens 3 Hände bei gleichzeitigem Herunterdrücken des Stopfens...

So in etwa die Worte des Meisters beim :D

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Hallo Hofi,

mit dem richtigen Werkzeug reichen 2 Hände. Solche Arbeiten kann ich ganz alleine durchführen.
Sag mal per PN an, wieviel der Schrauber dafür verlangt hat.

Gruß Egon
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Beitragvon hofi » 20.08.2007, 16:56

Nun Egon,

keine Ahnung, ob Du Deine Federn schon gewechselt hast (bei der F 800).
Bei anderen Mopeds mit geschraubten Stopfen ist es freilich kein Problem.

Nach Abnehmen der schwarzen Abdeck-Kappe und Blick in die Explosionszeichnung hab ich mit gegen das Selbermachen entschieden.

Eine Hand zum Herunterdrücken des Stopfens und mit der zweiten den Feder-Ring heraushebeln, nee, laß mal :lol:

Hab gute 80 € für die Maloche geblecht (mit Wechsel des Gabelöls), da ist es mir das Risiko des Vermurksens nicht wert.

Im übrigen seh ich nicht, weshalb die Simmerringe gemacht werden sollten, die Gabel wird ja schließlich nicht zerlegt...

GrußHofi
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Beitragvon Henning » 20.08.2007, 19:19

Nur mal so nebenbei, welche Federn habt Ihr denn verbaut ?
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Beitragvon Egon Damm » 21.08.2007, 09:48

hofi hat geschrieben:Nun Egon,

keine Ahnung, ob Du Deine Federn schon gewechselt hast (bei der F 800).
Bei anderen Mopeds mit geschraubten Stopfen ist es freilich kein Problem.

Nach Abnehmen der schwarzen Abdeck-Kappe und Blick in die Explosionszeichnung hab ich mit gegen das Selbermachen entschieden.

Eine Hand zum Herunterdrücken des Stopfens und mit der zweiten den Feder-Ring heraushebeln, nee, laß mal :lol:

Hab gute 80 € für die Maloche geblecht (mit Wechsel des Gabelöls), da ist es mir das Risiko des Vermurksens nicht wert.

Im übrigen seh ich nicht, weshalb die Simmerringe gemacht werden sollten, die Gabel wird ja schließlich nicht zerlegt...

GrußHofi


Hallo Hofi,

wenn das Bike noch relaviv neu mit sehr wenig Kilometer ist, erürbrigt sich der Gabelsimmerringwechsel. Aber um das Oel zu wechseln, müssen die Standrohre ausgebaut werden, da die F keine Oelablaßschraube hat. Ich habe schon viele verschiedene Modelle bebastelt. Da macht jeder was anderes so auch BMW. Manche setzten den oberen Stopfen sogar mit Locktite ein, oder haben gar Linksgewinde. Im eingebauten Zustand sehe ich da auch ein Problem.
Habe meine noch nicht gemacht aus Zeitgründen, da immer am Wochenende irgendwelche Mopedfahrer ihr Bike von mir bebasteln lassen oder wir an Tour sind.
Aber da haste völlig Recht, für den Kurs kann Mann/Frau das auch machen lassen.

Gruß Egon
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Beitragvon hofi » 21.08.2007, 21:38

Nur mal so nebenbei, welche Federn habt Ihr denn verbaut ?


Hab die von AC Schnitzer bzw. WP Suspension (sind identisch)

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Beitragvon Heiko-F » 22.08.2007, 20:42

Hallo Jungs,
vielen Dank für die netten Antworten zu meinem Thema.Habe mich mal umgehört der Einbau würde etwa zwischen 75,-u. 100,- Euro liegen,also werde ich es machen lassen.
Gruß Heiko :lol:
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Beitragvon HoAch » 24.08.2007, 22:03

Hallo Leute, das Problem kommt auf mich bald zu, da ich Wilbers einbauen will. - Hier soll auch gleich noch mal auf die schonmal angeregte Sammelbestellung hingewiesen sein - ich rühr mich morgen in einem eigenen Fred nochmal-

Ich habe da einen Beitrag aus dem K100 Forum in dem ich einige Bilder zu dem Thema eingestellt habe. Es geht da natürlich um eine K100 - aber, sehr ähnlich (bis aufs Ölablassen!!) geht es auch bei der F.

Also gucksdu:

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Achtung hier gehts `nur´um eine K100 2V!
Beim Wechsel auf Wilbersfedern habe ich nebenbei mal ein paar Bilder gemacht. Für die, die eher durch Bilder verstehen hier mal ein kleiner optischen Ablauf.

Vorweg muss man natürlich das alte Öl ablassen und gut rauspumpen und dann die Ablassschraube mit neuer Dichtung wieder mit dem richtigen Drehmoment anziehen. Karre vorn aufbocken oder sonst wie entlasten und alles Störende abbauen.

Bild Verschlussstück entlasten und Federringe mit kleinem Schraubendreher vorsichtig aus der Rille lösen. Da hilft am besten noch einer.
BildDann den Federring ganz rundherum lösen und herausnehmen. Da kann man schonmal recht fummeln. Ich nehm auch gerne noch einen zweiten kleinen Schraubendreher und halte ein einmal gelöstes Ringteil raus aus der Rille, sonst schnappt es gerne wieder zurück.
BildVerschlussstücke am besten mit einer passenden Schraube herausziehen. Der O-Ring sprerrt sich u.U. etwas. Nur Mut, kräftig ziehen, aber Obacht, damit´s nicht ins Auge geht.
BildJetzt braucht man einen längeren stabilen Draht mit einem kleinen Haken unten dran. Damit holt man die Hülsen und Federn nach einander heraus.
Bild
Bild
Bild
BildJetzt ist wahrscheinlich, dass meine Methode etwas vom Standard abweicht. Gabel ganz einfedern - wurde schon öfter beschrieben; mit Spanngurt o.ä. ganz oben fixieren. ...Ich fülle ziemlich viel Öl ein. Soviel, dass es beim Durchpumpen gerade nicht oben raus kommt. Dann Gabel wieder lösen.
Bild Und dann kräftig (laut Einbauanleitung 15-20 mal)durchpumpen, damit die Dämpfereinheit ordentlich entlüftet wird.
BildJa nun meine bevorzugte Luftpolstereinstell-Variante. Gabel ganz einfedern - wurde schon öfter beschrieben; mit Spanngurt o.ä. ganz oben fixieren.
Mit einer Unterdruckpumpe und einem auf den Luftpolsterwert eingestellten Rohr mit Anschlag, sauge ich so viel Öl ab, bis nichts mehr angesaugt wird. Das Rohr ist mit einer passenden Scheibe genau zentrisch im Gabelrohr gehalten, so dass ich so ziemlich in der Mitte der Öloberfläche sauge.
Bild
BildNun die neuen Federn mit den weiten Windungen nach unten rein (so nebenbei: das macht man eigentlich nur, weil dieser Teil der Feder leichter ist und damit weniger ungefederte Masse unten in der Gabel zustande kommt - ist nicht von mir - steht im Buch von Wilbers!)

Bild Gabel wieder in Normalposition absacken lassen. Da verschwinden die Federn im Rohr. Es wird nichts weiter eingebaut. Keine Distanzstücke, Hülsen etc. nur die Feder.
BildVerschlussstück evtl. mit neuem O-Ring rein, tief eindrücken und den Federring wieder sauber in die Ringnut einschnappen lassen. Darauf achten, dass das Verschlussstück wieder am Federring `verriegelt´.
Verschlussschraube mit Dichtung einschrauben. Abschlussarbeiten. feddisch.

Ich habe vor einiger Zeit mal das Buch von Werner Koch und Benny Wilbers über Fahrwerkseinstellung durchgeschmökert. Soweit ich mich noch erinnere, stand da, das nicht unbedingt die Viskosität des Öls sondern eher das Luftpolster auschlaggebend für die Dämpfung ist.
Hier noch mal die Tabelle für die Luftpolsterwerte:

Bild


Ach ja, wie heißt es bei ebucht immer so schön. Dies ist eine Privatanleitung. Es besteht keine Umtausch oder Garantiemöglichkeit ;)

Für alle die im Schrauben versierter sind als ich -
danke für Eure Geduld :) aber vielleicht hilfs ja dem einen oder anderen weiter.

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Das Standartverfahren zum Einstellen der Luftpolsterhöhe ist natürlich messen des Abstandes von Rohroberkante bis zur Öloberfläche mit einem geeigneten Messmittel bzw. -hilfsmittel .


Und wer noch keine Federn von Wilbers, Öhlins oder Wirth drin hat, aber welche haben will, nochmal etwas warten evtl. gehts ja etwas billiger.

Tschüservus
Horst
BMW - aus Freude am Verfahren
Bild ...wenn man da wohnt, wo andere Urlaub machen :)
http://www.schongau.de/ - http://www.pfaffen-winkel.de/de/index.html
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Beitragvon Egon Damm » 26.08.2007, 18:00

Hallo Ihr Bastler,
Hallo Horst,

ich habe mir Gedanken über das Herrausnehmen des Sicherungsringes in der oberen Gabelbrücke gemacht. Wie hier im Forum schon geschrieben soll das eine sehr fummelige Arbeit sein. Warum dachte ich, setzte ein 2 Arm-Klauenabzieher an und hatte innerhalb von Sekunden mit Hilfe von 2 kleinen Schraubenziehern den Ring ausgebaut
Siehe folgende Bilder

Bild


Bild


Wie in dem Beitrag geschrieben wurde, hat die F 800 keine Ablaßschraube für das Gabeloel. Ich für mich würde die Standrohre ganz ausbauen, nach dem Entfernen des Sicherungsringes, um das alte Oel auszukippen. Mit Absaugen bekommt Mann/Frau nicht alles herraus, weil unter der Feder ja noch ein Bauteil verbleibt, wo nicht abgesaugt werden kann, und ein Rest verbleibt. Auch der Schmutz hat sich da unten eingenistet.

Aber das sollte jeder selbst entscheiden. Bei (fast) neuen Möppi ist ein Gabeloelwechsel nicht unbedingt erforderlich. Wer aber schon so mehr wie 6000 auf der Uhr hat, dem rate ich einen Gabeloelwechsel an.

Viele Grüße aus dem sonnigen Hessenland
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Beitragvon Lucas » 28.08.2007, 13:45

Mal eine Frage an die "Techniker" im Forum: Stimmt die Gesamtabstimmung des Motorrades noch wenn man die nur vorderen Federelemente austauscht und das hintere Federelement nicht tauscht? Ich habe mal von einem Motorradtechniker gehört, dass bei einer Belastung des Motorrads die Vorder- und Hinterpartie immer gleich weit eintauchen müssen. Ansonsten gibt es Unruhe im Fahrwerk.
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Beitragvon Egon Damm » 28.08.2007, 18:27

Hallo,

ein Gabelfederwechsel bringt keine Unruhe in das Fahrwerk. Die Gabel ist nur strammer gefedert und taucht nicht so abrupt ein. Den (fast)gleichen Effekt kann Mann/Frau auch durch ein dickeres Gabeloel und verkleinern der Luftkammer erreichen. Das bringt auch keine Unruhe in das Fahrwerk.

Gruß Egon
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