...ja - die 800er Getriebe sind nicht unbedingt toll zu schalten.
Aber man gewöhnt sich dran. Und vor allem: Neuteilen erst mal 2000km Laufstrecke gönnen, damit alle Teile sich aufeinander einstellen können (inklusive Fahrer).
Zur ABHILFE: weil ich's hier grad mal wieder lese - diese elendige "Vorspannen des Schalthebels" (stammt vermutlich von einem offenbar unterhaltsam zu lesenden, aber sehr fachfremden Geisteswissenschaftler mit dem Drang zum Verfassen von Schriften zum Motorradfahren) ist technisch beurteilt ein dermaßen großer Schwachsinn, daß es zensiert gehört. Dieses "Vorspannen" erzeugt zuverlässig einzig und allein eine massive Zunahme des Bauteilverschleißes.
Bleibt mir also die Hoffnung, daß Du nicht weißt, was damit gemeint ist.
WESENTLICH zur Vermeidung des unfreiwilligen Findens von "Zwischengängen" und dem Herausspringen unsauber eingelegter Gänge ist vielmehr ein permanentes Betätigen des Schalthebels bis NACH dem Einkuppeln.
Also nicht "auskuppeln - Schalthebel kurz betätigen - einkuppeln", sondern "auskuppeln - Schalthebel bis zum Anschlag betätigen und weiterhin an diesem Anschlag halten! - einkuppeln - und erst NACH dem Einkuppeln den Schalthebel entlasten".
Dann sitzt jeder Gang (ohne Zusatzverschleiß irgendwelcher Teile).
Ist gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber perfekt.