Ja, ich habe etwas übertrieben...
"Arbeiten" auf der K ist sicher das treffende Wort, wenn es ins bergige Geläuf geht. Was mir seinerzeit an der K auch nicht gefallen hat: man kann (aufgrund der gebotenen Leistung?) nicht wirklich konstant fahren, wo dies geboten ist (Ortsdurchfahrten...). Entweder man gibt eine Idee zu viel Gas und fährt schneller als erlaubt - oder eben umgekehrt. Das "Problem" habe ich bei der F nicht.
Das indifferente Lankverhalten der K war vor Jahren mal Thema in einer Motorradzeitung. Ein Spezialist hatte seinerzeit ein Umrüstkit angeboten, mit dem die Lenkpräzision spürbar zugenommen haben soll.
Alles in Allem ist / war die K schon ein tolles Motorrad. Ich denke aber auch, dass die Entwicklung und Ausweitung der S-Reihe die logische Konsequenz ist: deutlich leichter und agiler als die K, aber nicht minder leistungsfähig. Ok, den "Verlust" des Kardanantriebs muss man beim Umstieg verschmerzen können. Ich habe mich inzwischen, vom Riemenantrieb kommend, auch mit der Kette arrangiert.