Thema Batterie

Die Technik der neuen F800S + F800ST + F800GT.

Re: Thema Batterie

Beitragvon Toto » 03.04.2011, 21:25

@Mike

Auch von mir allerbesten Dank für die vielen hilfreichen Tipps.

Aber dazu mal eine Frage: Was für ein Ladegerät benutzte ich am besten für die F 800 R? (Steckdose ist dran).

Und welche Batterie würdest Du empfehlen?

Besten Dank im voraus.


Gruß,

Toto
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Re: Thema Batterie

Beitragvon naidhammel » 03.04.2011, 21:30

Wenn Du die Steckdose nutzen möchtest zum Laden, dann kannst Du z.B. das BMW-Ladegerät (ca. 100,-€) oder das Optimate4 Dual (ca. 60,-€) nutzen.

mfg

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Re: Thema Batterie

Beitragvon Toto » 03.04.2011, 21:38

Dank dir, Naidhammel!

:mrgreen:
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 03.04.2011, 21:42

Der M+S Intelli Charger geht auch.

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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 04.04.2011, 10:04

Habe am Samstag nun auch meine Batterie wieder rein. Die Leerlauspannung sank im Laufe des Winters von 12,60 auf 12,48V ab.
Motorrad-Anlasser hat voll funktioniert. Motorrad sprang an, als wäre ich eine Woche vorher noch gefahren.

Aber bezüglich der LiFePo-Batterie:
Ich hatte das nicht mehr so gut in Erinnerung seit dem Herbst. Ich dachte, da wäre so ein richtiger Batteriekasten, in den man von oben die Batterie reinsteckt, also rundum umschlossen. Aber mitnichten!
Jetzt habe ich mir aus 2mm dicken Kunststoffplatten mit Heißklebepistole selber einen Kasten gebaut, der exakt die Außenabmessungen der Originalbatterie hat (148 x 88 x 145mm). In diesen Kasten kann ich dann (wenn ich sie dann mal kaufe) diese LiFePo-Batterie schön hineinstecken und mit Luftpolsterfolie ausstopfen. Dann kommt oben ein Deckel drauf mit zwei Löchern, wo die beiden Kabel rauskommen.
Diesen Kasten kann ich dann ins Motorrad einbauen, als ob es eine Originalbatterie wäre. Der Kasten kommt übrigens auf etwa 200 oder 250g.
Jetzt ist nur noch die Frage, ob ich eine 6,9Ah oder eine 4,6Ah brauche.
Der Modellbaufuchs rädt zur 6,9er. Aber beim Eike reicht anscheinend die 4,6er locker aus. Die wäre ja schließlich auch etwa 30% oder 65€billiger!
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 04.04.2011, 11:38

Kasten? Ich habe so ein Stück ausgeformtes Styropor vom neuen Blue-Ray-Player genommen: Eine Seite abgebrochen, da zu lang und die Lücken mit Styroporstücken geschlossen. Anschließend großzügig getaped und fertig, Die LiFePo ist so leicht udn klein, da braucht man nicht viel machen.

Das Motorrad war halt schon warm beim ersten Start und danach auch. Habe trotzdem keine Bedenken, daß die LiFePo keinen Kaltstart schaffft. Die Frage ist nur: Wie lange hält sie?

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Re: Thema Batterie

Beitragvon naidhammel » 04.04.2011, 11:47

Ich würde auf jeden Fall zur größeren, wenn auch teueren Variante greifen. Sicher ist sicher.

Außerdem hätten wir dann auch einen Vergleich zwischen Euch beiden.

und die Standzeit der Batterien wird sich dann schon zeigen.

mfg

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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 04.04.2011, 11:50

LiFePos entladen sich praktisch nicht. Lediglich die Kälteempfindlichkeit kann noch ein Thema werden. Aber im Breisgau wirds schon gehen :D

Kann man die F eigentlich auch so mit Starterkabel direkt am Anlasser fremdstarten? Muß ich für den Fall der Fälle mal nachschauen.

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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 04.04.2011, 15:44

naidhammel hat geschrieben:Außerdem hätten wir dann auch einen Vergleich zwischen Euch beiden.

Es kommt halt auch darauf an, wie gut das Motorrad anspringt.
Meine springt super an, jederzeit.
Anlasser braucht etwa 1 bis 2 Sekunden, und schon läuft sie.
Von daher gesehen wird sich überhaupt kein Unterschied zwischen einer 4,6er und einer 6,9er ergeben.
Wenn der Anlasser der F800 vom Eike mit der 4,6er einwandfrei dreht, und der Motor schnell anspringt, macht es eigentlich keinen Sinn, eine 6,9er zu kaufen.
Mehr als Drehen kann der Anlasser nicht und der Motor kann nicht mehr als anspringen.
Mit der 6,9er könnte ich halt im Stand ohne Motor das Licht 1,5mal so lange brennen lassen. Aber das ist bei mir kein Thema.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon naidhammel » 04.04.2011, 16:11

Ich bin der Meinung, dass auch LiFePos nach der Zeit schwächer werden bzw. die Leistung nachläßt. Daher würde ich eher zu einer stärkeren tendieren.

Das es bei gleichbleibender Leistung keine Auswirkung auf den Anlasser hätte, ist mir klar, aber ob die Leistung gleich bleibt bezweifle ich wie gesagt.

mfg

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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 04.04.2011, 17:00

Es besteht allerdings die berechtige Hoffnung, in 3-4 Jahren (hoffentlich hält's so lang :D) LiFePo's oder was besseres günstiger zu bekommen. Im Zweifelsfall kann mal sich auch ein 2,3 Ah Pack noch holen und parallel zuschalten, wenn es mal nicht mehr geht.

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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 08.04.2011, 14:17

HarrySpar hat geschrieben:Oder wir kaufen uns alle einen LiFePo-Akku, so wie es der Eike jetzt getan hat. Vielleicht haben wir dann alle Ruhe.


Aufgrund der bisher fehlenden Erfahrung halte ich die Wahrscheinlichkeit, mit einer LiFePo ein Problem zu bekommen, für höher als bei einer klassischen Batterie. Voraussetzung: Die klassische Batterie darf nicht von BMW sein :mrgreen:

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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 08.04.2011, 14:51

Eike hat geschrieben:Aufgrund der bisher fehlenden Erfahrung halte ich die Wahrscheinlichkeit, mit einer LiFePo ein Problem zu bekommen, für höher als bei einer klassischen Batterie. Voraussetzung: Die klassische Batterie darf nicht von BMW sein :mrgreen:

Ich sehe das größte Problem beim plötzlichen Zellenkurzschluß. Denn es ist schließlich die größte Scheiße, wenn man ohne jede Vorwarnung plötzlich mit kaputter Batterie 150km weg von daheim liegen bleibt. Und das passiert anscheinend mit Batterien aller möglicher Hersteller.
Die LiFePo-Akkus geben den Geist schleichend auf, so wie ich das einschätze. Ähnlich wie bei Mignon-Akkus.
Und dann hat man genug Zeit, sich um einen neuen Akku umzuschauen.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon naidhammel » 08.04.2011, 15:56

HarrySpar hat geschrieben:...
Die LiFePo-Akkus geben den Geist schleichend auf, so wie ich das einschätze. Ähnlich wie bei Mignon-Akkus.
Und dann hat man genug Zeit, sich um einen neuen Akku umzuschauen.


Das bringt einem aber auch nichts.

Denn irgendwann ist die Spannung zu niedrig und sie springt nicht mehr an. Aber wann das ist weißt DU auch nicht, es sei denn Du mißt vor jeder Fahrt nach.

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Re: Thema Batterie

Beitragvon Spieler » 08.04.2011, 16:31

HarrySpar hat geschrieben:Ich sehe das größte Problem beim plötzlichen Zellenkurzschluß. Denn es ist schließlich die größte Scheiße, wenn man ohne jede Vorwarnung plötzlich mit kaputter Batterie 150km weg von daheim liegen bleibt. Und das passiert anscheinend mit Batterien aller möglicher Hersteller.
Die LiFePo-Akkus geben den Geist schleichend auf, so wie ich das einschätze. Ähnlich wie bei Mignon-Akkus.
Und dann hat man genug Zeit, sich um einen neuen Akku umzuschauen.


Ich fahre zwar erst seit 28 Jahren Motorrad, aber einen Zellenkurzschluss hatte ich noch nie :roll: *auf Holz klopf*
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