Das Dach muss ja gar nicht schneefrei bleiben, sondern nur die Kollektoren.Easyliving hat geschrieben:Was machen die Leute, wenn das Dach mit Schnee bedeckt ist? Reicht die Steilheit aus,
dass es komplett Schneefrei bleibt?

Roadslug
Das Dach muss ja gar nicht schneefrei bleiben, sondern nur die Kollektoren.Easyliving hat geschrieben:Was machen die Leute, wenn das Dach mit Schnee bedeckt ist? Reicht die Steilheit aus,
dass es komplett Schneefrei bleibt?
Roadslug hat geschrieben:Die Paradigma-Anlage schaltet ab, wenn die Temperatur in den Kollektoren 115°C überschreitet und erst wieder ein wenn sie auf unter 85°C gefallen ist. Bei der Temperatur ist in den Kollektoren nur noch Dampf und es soll eben durch Abschalten der Umwälzpumpe verhindert werden, dass der Dampf in den Speicher gefördert wird. In den Kollektoren treten dann nach dem Abschalten auch schon mal Temperaturen von 170°C und mehr auf, aber das halten die schon aus. Der Druck um Gesamtsystem steigt dabei nicht wesentlich, dazu ist die Dampfmenge in den Kollektoren im Vergleich zum gesamten Wasservolumen in der Anlage zu gering.
Roadslug hat geschrieben:So ist es. Zu der Anlage gehört ein Ausdehnungsgefäß mit stolzen 140l.
ronne hat geschrieben:Energieerzeugung hin oder her. Auf einem Haus schaut das aber sch..... aus.
ronne
Roadslug hat geschrieben:Das glaube ich eher nicht. Bei mir sind die Kollektoren nach SW ausgerichtet, das heißt im Sommer habe ich mindestens 12h Sonneneinstrahlung auf die Kollektoren. Bei mir sind ebenfalls die effektiven Parabol-Kollektoren von Paradigma verbaut mit einer Fläche von 8m^2 (ausgelegt für einen 2-3Personen-Haushalt). Trotz der günstigen Himmelsrichtung und der optimaleren Anordnung auf dem Dach kommt es i. d. R. nur an einer handvoll Tagen zum Abschalten wegen Übertemperatur. Meistens dann wenn nach einigen Schönwettertagen der Pufferspeicher voll geladen ist und nur wenig Warmwasser benötigt wird (bei Abwesenheit), weil dann die gelieferte Energie nicht abgenommen werden kann. Roadslugdavid hat geschrieben:shmerlin hat geschrieben:Als Balkongeländer möchte ich es aus optischen Gründen Vermeiden, die Module etwas Anzustellen. Und bei der Besonnung wäre es tatsächlich so, dass im Sommer wahrscheinlich zwischen 10:00 und sicher 15:00 Uhr wegen dem Vordach keine Sonne auf die Kollektoren träfe. Vielleicht ist das aber nicht einmal ein Nachteil, da um diese Zeit die Anlage unter Umständen wegen Überhitzungsschutz sowieso ausgeschaltet wäre?
Roadslug hat geschrieben: Das Paradigma-System verwendet übrigens keine spezielle Solarflüssigkeit sondern ganz normales Wasser ohne Glykol. Der Frostschutz erfolgt durch eine Überwachungsschaltung, bei der im Bedarfsfall schubweise warmes Wasser zu den Kollektoren geschoben wird, so dass die Temperatur nicht unter +3°C fällt. Das hört sich im ersten Moment wie eine Verschwendung an, macht aber so wenig aus dass es in der Verbrauchsbilanz nicht spürbar ist. Roadslug
Roadslug hat geschrieben:Bei strengem Frost muss das Warmwasser für den Frostschutz allerdings von der Kesselheizung abgezwackt werden. Das ist allerdings so wenig, dass es sich im Verbrauch nicht spürbar niederschlägt. ....
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