Thema Batterie

Die Technik der neuen F800S + F800ST + F800GT.

Re: Thema Batterie

Beitragvon EL Zwo » 05.01.2013, 21:30

Meine LipoFe4 kann ich stellen, legen, ist egal.
Das Pluskabel reicht von rechts nach ganz links.
Das Massekabel ist etwas kürzer.

Warum?
Weil mich keiner davon abgehalten hat, die Kabel aus der Fixierung vom Kabelbaum zu lösen.
Ist ja nur Kabelbinder und Gewebeband.

Also, die Kabel anders verlegt, braucht nichts verlängert werden.
Mit den Anschlüssen auf die in Fahrtrichtung linke Seite gelegt, fange ich mit Minus an.
Und um mechanisch spannungsfrei anzuschließen, kommt ein gewinkelter Zellenverbinder zum Einsatz.
Der Pluspol geht so.

Hah, 100. Beitrag. :D
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 06.01.2013, 10:58

Das Pluskabel ist lang genug, nur Masse ist etwas kurz. Ich habe mal dran gezogen, aber da ging nichts oder nicht viel. Hast Du die Verkleidung abgebaut, um an den Kabebaum zu kommen? Ich werde es wohl so machen: Akkupack 2x2, dann eines dieser Metallverbindungsplättchen (40 mm) an den Massepol und etwas nach unten biegen. Das sollte dann problemlos gehen, es geht ja nur um ein paar mm.

Gruß Eike
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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 07.01.2013, 12:30

Eike hat geschrieben:Das Pluskabel ist lang genug, nur Masse ist etwas kurz. Ich habe mal dran gezogen, aber da ging nichts oder nicht viel. Hast Du die Verkleidung abgebaut, um an den Kabebaum zu kommen? Ich werde es wohl so machen: Akkupack 2x2, dann eines dieser Metallverbindungsplättchen (40 mm) an den Massepol und etwas nach unten biegen. Das sollte dann problemlos gehen, es geht ja nur um ein paar mm.

Gruß Eike

Bei meiner Konstruktion mit 2x3 geht es gerade so hinaus.
Plus- und Minuskabel gelangen gerade so an die Pole.
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Re: AW: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 07.01.2013, 14:20

Turner hat geschrieben:Moin,
ich verfolge den Fred gelegentlich. Wie ist das mit dem Laden der Akkus mit dem originalem Ladegerät? Gibt's da Probleme? Die Sache mit dem Balancieren habe ich noch nicht verstanden. Wäre sowieso eher an einer komplettlösung interessiert.
Vielen Dank für Verständnis für meine Fragen.

Gruß Turner

Servus Turner,

ich hab's ja erst kürzlich geschrieben (vorige Seite mit den schönen Fotos, wo man die 4 parallelgeschalteten Akkus, das Glühlämpchen und das Ladegerät sieht).
Also meine Headways mit 8Ah waren jetzt im Dezember (nach der ersten Saison - bin bis Oktober gefahren. Akku seit Oktober im Schrank im Wohnzimmer gelegen.) alle vier nahezu randvoll. Und damit waren sie auch noch super ausbalanziert. Die 4 einzelnen Zellen sind über die erste Saison also in keinster Weise auseinandergedriftet.

Laden und Balanzieren (alles gleichzeitig) funktioniert einwandfrei wie von mir beschrieben. Also einfach alle 4 Akkus von Reihenschaltung auf Parallelschaltung umklemmen (3,3V / 32Ah). Und dann mit einem 0815-12V-Ladegerät und zwischengeschaltetem Glühbirnchen (z.B. 12V/10W) laden, bis am Akku die Ladeschlußspannung von 3,60 bis 3,65V ansteht.
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Re: AW: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 07.01.2013, 14:43

HarrySpar hat geschrieben:Laden und Balanzieren (alles gleichzeitig) funktioniert einwandfrei wie von mir beschrieben. Also einfach alle 4 Akkus von Reihenschaltung auf Parallelschaltung umklemmen (3,3V / 32Ah). Und dann mit einem 0815-12V-Ladegerät und zwischengeschaltetem Glühbirnchen (z.B. 12V/10W) laden, bis am Akku die Ladeschlußspannung von 3,60 bis 3,65V ansteht.


Harry, das ist nicht wirklich einfach. Da würde ich doch eher vorschlagen, die Drähte für das Balanzieren anzubringen und dann mit einem geeigneten Ladegrät oder Balanzer einfach durch anstecken zu balanzieren.

Gruß Eike
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Re: Thema Batterie

Beitragvon EL Zwo » 07.01.2013, 14:49

Moin,

mit dem Laden mache ich auch kein großes Spiel.
Da halte ich es ähnlich wie Harry. Nur daß mein Netzteil einstellbar ist.
Zur Zeit ist der Pack ausgebaut und parallel geschaltet.
Morgen messe ich die Spannung und lade bis 3,6Volt auf. Im Anschluß erfolgt der Einbau.
Ende der Woche (2.KW) holt der Transporteur die Fuhre ab und in der 4.KW wird dann zum 1. mal gestartet.
Mal schauen.
Zur Vorsicht sind ein paar Mignons im Gepäck. :roll:

@Eike
Das Massekabel ist im Bereich des Starterrelais mit einem Kabelbinder fixiert.
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Re: AW: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 07.01.2013, 14:54

Eike hat geschrieben:
HarrySpar hat geschrieben:Laden und Balanzieren (alles gleichzeitig) funktioniert einwandfrei wie von mir beschrieben. Also einfach alle 4 Akkus von Reihenschaltung auf Parallelschaltung umklemmen (3,3V / 32Ah). Und dann mit einem 0815-12V-Ladegerät und zwischengeschaltetem Glühbirnchen (z.B. 12V/10W) laden, bis am Akku die Ladeschlußspannung von 3,60 bis 3,65V ansteht.


Harry, das ist nicht wirklich einfach. Da würde ich doch eher vorschlagen, die Drähte für das Balanzieren anzubringen und dann mit einem geeigneten Ladegrät oder Balanzer einfach durch anstecken zu balanzieren.

Hmmm. Also ich finde meine Methode schon ziemlich einfach.
So ein spezielles Modellbauladegerät oder ein Balancer kostet halt wieder einiges. Und ich muß ja bekanntlich jeden Pfennig zweimal umdrehen.
Für meine Methode benötigte ich nichts außer kleinen Dingen, die ich eh alle rumliegen hatte.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 07.01.2013, 14:59

EL Zwo hat geschrieben:...Zur Zeit ist der Pack ausgebaut und parallel geschaltet.
Morgen messe ich die Spannung und lade bis 3,6Volt auf. ...

Also wenn du ganz normal als letztes mit dem Motorrad gefahren bist und du danach einfach nur den Akku ausgebaut hast, dann sollte der Akku wie bei mir annähernd randvoll sein.
Die parallelgeschaltete Spannung sollte dann wie bei mir irgendwo bei 3,30 bis 3,35V liegen.
Und bis zum Erreichen der Ladeschlußspannung (3,60 bis 3,65V) sollten eigentlich nur Bruchteile eine Amperestunde hineingehen.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon EL Zwo » 07.01.2013, 15:06

HarrySpar hat geschrieben:
EL Zwo hat geschrieben:...Zur Zeit ist der Pack ausgebaut und parallel geschaltet.
Morgen messe ich die Spannung und lade bis 3,6Volt auf. ...

Also wenn du ganz normal als letztes mit dem Motorrad gefahren bist und du danach einfach nur den Akku ausgebaut hast, dann sollte der Akku wie bei mir annähernd randvoll sein.
Die parallelgeschaltete Spannung sollte dann wie bei mir irgendwo bei 3,30 bis 3,35V liegen.
Und bis zum Erreichen der Ladeschlußspannung (3,60 bis 3,65V) sollten eigentlich nur Bruchteile eine Amperestunde hineingehen.



Voll korrekt,
bei der letzten Kontrolle (Mann ist ja neugierig) war das so.
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Re: AW: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 07.01.2013, 15:29

HarrySpar hat geschrieben:
Eike hat geschrieben:
HarrySpar hat geschrieben:Laden und Balanzieren (alles gleichzeitig) funktioniert einwandfrei wie von mir beschrieben. Also einfach alle 4 Akkus von Reihenschaltung auf Parallelschaltung umklemmen (3,3V / 32Ah). Und dann mit einem 0815-12V-Ladegerät und zwischengeschaltetem Glühbirnchen (z.B. 12V/10W) laden, bis am Akku die Ladeschlußspannung von 3,60 bis 3,65V ansteht.


Harry, das ist nicht wirklich einfach. Da würde ich doch eher vorschlagen, die Drähte für das Balanzieren anzubringen und dann mit einem geeigneten Ladegrät oder Balanzer einfach durch anstecken zu balanzieren.

Hmmm. Also ich finde meine Methode schon ziemlich einfach.
So ein spezielles Modellbauladegerät oder ein Balancer kostet halt wieder einiges. Und ich muß ja bekanntlich jeden Pfennig zweimal umdrehen.
Für meine Methode benötigte ich nichts außer kleinen Dingen, die ich eh alle rumliegen hatte.


Ich sehe solch eine Bastelei mit Batterien immer etwas gemischt. Wenn Du da einmal mit dem Schraubenzieher abrutscht oder sonst irgendwie Mist machst kann ein Schaden entstehen, im dümmsten Fall sogar Verletzungen. Der Energiegehlt der dinger ist nicht ohne. Man sollte so was also nicht öfter als nötig machen und die größte Gefahr besteht ja immer dann, wenn es zehnmal gut ging...

Daher finde ich eine Investiotion von 50€ in ein Ladegerät, was LiFePo (und auch alle anderen Batterien) laden kann, nicht übertrieben.

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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 07.01.2013, 15:37

EL Zwo hat geschrieben:@Eike
Das Massekabel ist im Bereich des Starterrelais mit einem Kabelbinder fixiert.


Danke, dann werde ich da mal einen Blick mit Lampe in die Tiefe der F, ob ich da rankomme. Bei der zweiten LiFePo (2x2) werde ich wie gesagt das 40mm LiFePo-Verbindungsblech einfach an den Massepol machen und leicht nach unten biegen, das paßt auf jeden Fall.

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Re: AW: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 07.01.2013, 16:03

Eike hat geschrieben:Ich sehe solch eine Bastelei mit Batterien immer etwas gemischt. Wenn Du da einmal mit dem Schraubenzieher abrutscht oder sonst irgendwie Mist machst kann ein Schaden entstehen, im dümmsten Fall sogar Verletzungen. Der Energiegehlt der dinger ist nicht ohne. Man sollte so was also nicht öfter als nötig machen und die größte Gefahr besteht ja immer dann, wenn es zehnmal gut ging...

Aufpassen muß ich natürlich schon, das ist klar.
Wenn ich im Schützenverein mit dem Kleinkalibergewehr oder auch nur mit dem Luftgewehr hantiere, darf auch beim Tausendsten Mal nichts passieren.
Da darf nie was passieren.
Mein Spezl im Verein würde sich bedanken, wenn ich ihm aus Versehen beim Gewehrauspacken das Auge ausschieße und dann sage "na ja, beim Tausendsten Mal kann mir schon mal eine Kugel auskommen!".
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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 07.01.2013, 16:05

Eike hat geschrieben:...Bei der zweiten LiFePo (2x2) werde ich wie gesagt das 40mm LiFePo-Verbindungsblech einfach an den Massepol machen und leicht nach unten biegen, das paßt auf jeden Fall...

Ups! Hast du dir jetzt zwei Headwaysätze besorgt?
Erst die A123 (4,6Ah) und jetzt zweimal Headway mit jeweils 8Ah?
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 07.01.2013, 16:18

Ja, den 4.6er mache ich in die Suzuki. Bei der 650er V macht er sicher keine oder weniger Probleme. Meine BMW-Batterie ist ja auch schon wieder 2,5 Jahre alt, wird also bald abschmieren.

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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 07.01.2013, 16:23

Da bin ich ja mal gespannt, wie lange die Headways halten.
Ich bin da sehr optimistisch und schätze mal mindestens 10 Jahre oder sogar 15 Jahre.

Ups, Ich darf nicht vergessen, meine neuen selbstgesägten Aluminium-Stromverbinderbleche zum Verkupfern/Vernickeln zu bringen.
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