Eike hat geschrieben:Der M3 und andere deutsche Autos im Premiumsegment sind aber nur so gut, weil sie für Autobahnen ohne Tempolimit gebaut wurden. Hätten wir ein Tempolimit, würden die Autos auch auf das Niveau der Länder mit Tempolimit sinken.
Schau Dir doch die US-Kisten an. Warum haben die denn keine so guten Autos wie die Deutschen?
Gruß Eike
Eike hat geschrieben:Schau Dir doch die US-Kisten an. Warum haben die denn keine so guten Autos wie die Deutschen?
Eike hat geschrieben:Der M3 und andere deutsche Autos im Premiumsegment sind aber nur so gut, weil sie für Autobahnen ohne Tempolimit gebaut wurden. Hätten wir ein Tempolimit, würden die Autos auch auf das Niveau der Länder mit Tempolimit sinken.
Schau Dir doch die US-Kisten an. Warum haben die denn keine so guten Autos wie die Deutschen?
Gruß Eike
Harzer hat geschrieben:Wird Zeit, dass es März wird und so mancher mal wieder Fahrtwind abbekommt...
gruß
HarrySpar hat geschrieben:Eike hat geschrieben:Schau Dir doch die US-Kisten an. Warum haben die denn keine so guten Autos wie die Deutschen?
Das hat andere Gründe. Welche weiß ich zwar nicht. Aber am Tempolimit liegt es sicher nicht.
Daß die Fahrwerke und Bremsen der Ami-Autos mit den deutschen nicht mithalten können, merken die Amis auch schon weit unterhalb der "Maximum 65 Miles".
Ich bin 7 Jahre mit einem Renault 4 gefahren. Was der für ein grottenschlechtes Fahrwerk hatte, war schon unterhalb 50km/h in der Ortschaft deutlich zu spüren. Dazu brauchte ich keine Autobahn, nicht mal eine Landstraße.
Harry
Kami0911 hat geschrieben:Eike hat geschrieben:Der M3 und andere deutsche Autos im Premiumsegment sind aber nur so gut, weil sie für Autobahnen ohne Tempolimit gebaut wurden. Hätten wir ein Tempolimit, würden die Autos auch auf das Niveau der Länder mit Tempolimit sinken.
Schau Dir doch die US-Kisten an. Warum haben die denn keine so guten Autos wie die Deutschen?
Gruß Eike
Es wird immer hanebüchener. Wenn hier wirklich geglaubt wird, dass das Wohl und Wehe der deutschen Automobilindustrie an BMW-M-Modellen hängt... Mal die Verkaufszahlen angesehen? 2013 hat BMW 31282 M-Modelle verkauft. Mercedes-AMG hat 32200 Fahrzeuge verkauft. Denkt ihr wirklich, dass 65000 Autos im Jahr zählbar zum deutschen Wohlstand beitragen?
Ich weiß, jetzt kommt wieder "Wenn die Automobilindustrie nicht forscht und weiterentwickelt, dann [Weltuntergangsszenario der Wahl hier einsetzen]."
Das ist und bleibt eine undifferenzierte und extremistische Sicht. Um es mal ganz klassisch auszudrücken: Abgesehen von der Motorenentwicklung (auch nur mit Abstrichen) entwickelt in Deutschland kein Autohersteller mehr selbst. Da werden nur noch Pflichtenhefte geschrieben. Die Entwicklungsarbeit erfolgt bei den Zulieferern bzw. bei deren Subunternehmern.
Oder hat BMW Motorrad kürzlich ein neues ABS-System entwickelt? Nein, das war Bosch! Und zum Einsatz kommt es zuerst bei KTM. Erwiesenermaßen kein deutsches Unternehmen.
Warum steht auf den Bremsen Brembo drauf? Na, weil die deutschen Zulieferer... Moment. Brembo sitzt in Italien.
Aber zumindest unser Motor... Fehlanzeige. Rotax sitzt in Österreich. Merkt ihr was? Es gibt keinen in sich geschlossenen deutschen Markt. Bosch und Conti entwickeln auch für PSA und Fiat. Der Kreislauf, den ihr hier zu konstruieren versucht, ist keiner.
Eike hat geschrieben:Natürlich macht sich ein gutes Fahrwerk auch unterhalb eines Tempolimits bemerkbar, das ist doch klar. Da ein in D hergestellter sportlicher Wagen aber 300 Kmh sicher fahren und bremsen können muß, ist er halt' auch unterhalb dessen deutlich besser als eine Kiste, die für 130 Kmh max designed wurde.
Eike hat geschrieben:Natürlich macht sich ein gutes Fahrwerk auch unterhalb eines Tempolimits bemerkbar, das ist doch klar. Da ein in D hergestellter sportlicher Wagen aber 300 Kmh sicher fahren und bremsen können muß, ist er halt' auch unterhalb dessen deutlich besser als eine Kiste, die für 130 Kmh max designed wurde.
Gruß Eike
Kami0911 hat geschrieben:
@Martin: Wir sind uns doch sicherlich einig, dass die Automobilindustrie nicht der einzige Innovationszweig in Deutschland ist. Die Kapazitäten die durch einen Abbau der Automobilbranche freigesetzt würden, könnten dann an anderer Stelle zum Einsatz kommen. Und auch andere Wirtschaftszweige geben Geld für IT-Consulting oder Software-Pflege aus.
Martin hat geschrieben:Kami0911 hat geschrieben:
@Martin: Wir sind uns doch sicherlich einig, dass die Automobilindustrie nicht der einzige Innovationszweig in Deutschland ist. Die Kapazitäten die durch einen Abbau der Automobilbranche freigesetzt würden, könnten dann an anderer Stelle zum Einsatz kommen. Und auch andere Wirtschaftszweige geben Geld für IT-Consulting oder Software-Pflege aus.
falscher Gedanke. Die anderen Wirtschaftszweige brauchen ja nicht mehr "IT-Personal" als dass sie jetzt schon haben.
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