HarrySpar hat geschrieben:Und generell finde ich Zensur unmöglich. Jeder darf sagen, was er will. Wäre ja noch schöner.
AUßER es handelt sich wirklich um eindeutig hetzerische oder rassistische Aussagen. ...
Aber in diesem Fall zu zensieren (...), finde ich unmöglich.
Die Meinungsfreiheit hat dort ein Ende, wo sie die Freiheit anderer einschränkt oder andere beleidigt bzw verunglimpft werden. Legt man die justitische Messlatte an die ursprünglichen Aussagen an, dann kann festgestellt werden, dass eine Grenze überschritten wurde. "Zensur" kann also durchaus positive Auswirkungen haben. Ich denke, dass wir die Diskussion, diesen Punkt betreffend, hiermit ad acta legen können.
Und wieder BTT:
Es mag Leute geben, denen es egal ist, ob die KTM (oder irgenein anderes Motorrad) 4,x oder 6,x Liter / 100 km verbruacht. Wer jedoch zu denjenigen gehört, denen es eben nicht egal ist, der freut sich darüber, dass es nun auch andere Hersteller gibt, die es schaffen, die 5-Liter-Grenze deutlich nach unten zu reißen. Noch dazu bei 3-stelligen PS-Zahlen. Und wer auf Sozius-, Reisetauglichkeit und Allrounderqualititäten keinen großen Wert legt, der findet in der Duke sicher eine Alternative zur F800R.
Anstelle von "Leergewicht" hätte ich weiter oben richtigerweise von "Trockengewicht" geschrieben. Beim Trockengewicht werden ja sämtliche Betriebsflüssigkeiten außen vor gelassen. Insofern die Trockengewichte noch einmal zusammen gefasst:
- KTM Duke 790: 169 kg
- KTM Duke 690: 150 kg
- BMW F800R: 177 kg
Natürlich bringen die Motorräder fahrfertig deutlich mehr Gewicht auf die Waage. Bei der F800R sind es m.W. 202 kg. Zur Duke 790 habe ich keine Angaben gefunden. Da aber auch eine KTM Öl, Kühlmittel und Kraftstoff benötigt, dürfte der Gewichtszuwachs bis zum fahrfertigen Gewicht ähnlich wie bei der R sein.
Zum Thema "Kette oder Riemen": ich bin 11 Jahre mit Riemen (F650CS) unterwegs gewesen. Jetzt wieder mit Kette unterwegs. Das bisschen Reinuigen und Schmieren ist für mich nicht der Rede wert. Ich reinige und schmiere alle 1.000 km. Und wenn man es mit der aufgetragenen Menge des Kettenfetts nicht übertreibt und außerdem ein abschleuderfestes Fett benutzt (Caramba), verschmutzt das Hinterrad der R kaum mehr als das der CS. Da ich auf Reisen natürlich nicht das gesamte Reinigungsgerät mitnehme, behelfe ich mir beim Reinigen mit WD-40 und fahre die Kette kurz "trocken", bevor neues Kettenfett drauf kommt.
Tuebinger hat geschrieben:ohne jetzt den ganzen Thread hier gelesen zu haben - in der MOTORRAD online ist schon ein ausführlicher Fahrbericht mit Video drin: ... Fazit: unter 3000 U/min läuft der Motor nicht rund und hat Konstantfahrruckeln...
Scheint aber auch dasselbe Thema - bei etwas weniger Drehzahl allerdings - bei den neuen F750/850GS-Modellen zu sein...
Liest sich beides nicht so wirklich überzeugend ehrlich gesagt ....
Also gibt es aktuell kaum einen Grund, zu den neuen Modellen zu greifen! Naja, die F750/850 ist für mich aus den schon anderswo genannten Gründen ja sowieso außen vor.