dtex hat geschrieben:Die "Birnen" haben keine Zulassung, deshalb benutze ich sie auch nur auf Privatgelände!
SingleR hat geschrieben:Mal abgesehen von der Zulassung derartiger LEDs: die oben erwähnte Osram LEDriving HL H7 emittiert lt. Datenblatt 1.215 lm. Eine gute H7-Glühlampe (Osram Night Breaker) 1.550 lm. Selbst die langlebige H7 (Osram Ultra Life) kommt auf 1.400 lm. Warum sollte ich auf LED umsteigen?...
dtex hat geschrieben:Die "Birnen" haben keine Zulassung, deshalb benutze ich sie auch nur auf Privatgelände!
SingleR hat geschrieben:Mal abgesehen von der Zulassung derartiger LEDs: die oben erwähnte Osram LEDriving HL H7 emittiert lt. Datenblatt 1.215 lm.
Glühbirnen-Scheinwerfer bzw. ihre Reflektoren sind auf eine bestimmte Bauform der Glühbirnen abgestimmt, die auf einen ziemlich kleinen Glühfaden an einem bestimmten Punkt in der Glühbirne haben.ike hat geschrieben:Mich haben die LED interessiert. Mein Kenntnisstand ist , das da viele nicht für den deutschen Straßenverkehr zugelassen sind.
Könnte aber sein , das sich da Zulassungstechnisch etwas getan hat
Eckart hat geschrieben:Mit LEDs ist es heute nicht mehr das Problem, diese Lichtmenge überhaupt zu erzeugen, aber es ist eines, diese Lichtmenge an einem genauso kleinen Fleck konzentriert zu erzeugen, wie eine Glühbirne das kann. ... Ein über eine größere Fläche verteilt erzeugtes Licht würden aber die auf den kleinen Fleck von Glühbirnen abgestimmten Reflektoren nicht korrekt abstrahlen.
Aufgrund dieses technischen Problems ist gar nicht damit zu rechnen, dass sich demnächst zulassungstechnisch etwas in der Weise tun wird, dass "LED-Birnen" für Glühbirnen-Scheinwerfer zugelassen werden.
Eckart hat geschrieben:Anders sieht die Sache mit kompletten Scheinwerfern aus. ... Weil deren optische Einrichtungen ja von vorn herein auf die LEDs abgestimmt sind, tritt das beschriebene Problem nicht auf. Für meine F800GS gäbe es diesen zugelassenen, der im GS-Forum zu Tode diskutiert wird, aber die Erfahrungsberichte sind weitaus überwiegend positiv: ...
Klingt interessant - das werde ich mir mal ansehen müssen. Hast Du einen Link parat ?SingleR hat geschrieben:Osram und Philips behaupten, den gordischen Knoten durchschlagen zu haben. Und der ADAC hat das in div. Testreihen auch bestätigt.
Wie bei allem Neuen kann es eben noch keine Langzeiterfahrungen geben. Dass man das Leuchtmittel nicht austauschen kann, ist nicht nur erlaubt, sondern es ist sogar vorgeschrieben. Nach der Lektüre des oben verlinkten, zugegebenermaßen sehr langen Threads wird das klar. Unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sehe ich das auch kritisch.SingleR hat geschrieben:die Erfahrungsberichte beschränken sich bislang nur auf den "Gebrauchsnutzen". So weit, so ungut, denn wir wissen leider noch nicht, wie sich besagter LED-Scheinwerfer im rauhen Alltag bewährt und ob er die ausgelobte Lebensdauer unter ebendiesen Umständen auch tatsächlich erreicht. Da man leider im Defektfall den kompletten Scheinwerfer wegwerfen muss (es ist mir ein Rätsel, wir man das in Zeiten, wo es auch auf Nachhaltigkeit ankommt, homologieren kann)
Eckart hat geschrieben:Klingt interessant - das werde ich mir mal ansehen müssen. Hast Du einen Link parat ?SingleR hat geschrieben:Osram und Philips behaupten, den gordischen Knoten durchschlagen zu haben. Und der ADAC hat das in div. Testreihen auch bestätigt.
pogibonsi hat geschrieben:Das mit den deutschen Zulassungen ist so eine Sache. Ich weiß das von LED Fahrrad Scheinwerfern, die meines Wissens fast alle keine Zulassung haben, obwohl sie in Tests deutlich besser sind als herkömmliche Fahrradscheinwerfer!
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