Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Alles was noch mit der F800S + F800ST + F800GT + F800GS und der F800R zu tun hat.

Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon HarrySpar » 14.01.2025, 08:00

Zur LiMa: Also es ist doch nicht so, dass JEDER eine neue LiMa braucht.
Dann würde man das ja permanent hier im Forum lesen.
Und man kann ja auch nur den Stator auswechseln. Den gibt's glaub ich etwa für 200€.
Also wenn die LiMa nach 70000km mal den Geist aufgibt, kann man für 200€ einen neuen Stator kaufen und weiter geht's bis 140000km.
Harry
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon Eckart » 14.01.2025, 11:51

HarrySpar hat geschrieben:Zur LiMa: Also es ist doch nicht so, dass JEDER eine neue LiMa braucht.
Stimmt, erst nach dem Ausfall.
Ich korrigiere mich daher zu: ... dass jeder eine neue LiMa brauchen WIRD.
HarrySpar hat geschrieben:Dann würde man das ja permanent hier im Forum lesen.
Ist es denn nicht so, oder zumindest oft und: es gibt ja auch noch andere Foren.
Richtig ist natürlich, dass erst einmal relativ viele Kilometer gefahren werden müssen (typisch 50000, bei mir 90000), bis der Fehler auftritt, ein Kilometerstand, den mancher so schnell nicht erreicht oder sogar gar nicht, wenn man mal von der statistischen Motorrad-Jahresfahrleistung von 3000 km ausgeht.
Speziell beim Gebrauchtkauf muss man aber davon ausgehen, dass etliche dieser Kilometer schon gefahren wurden, der Fehler daher nah sein kann.

HarrySpar hat geschrieben:Also wenn die LiMa nach 70000km mal den Geist aufgibt, kann man für 200€ einen neuen Stator kaufen und weiter geht's bis 140000km.
Und man kann ja auch nur den Stator auswechseln. Den gibt's glaub ich etwa für 200€.
Ein typischer HarrySpar-Vorschlag. Das kann man so sehen und auch so machen, aber ich gebe zu bedenken, dass diese Art Fehler immer eine Panne bedeutet, deren zeitlich ungünstiges Auftreten, z. B. auf Reisen, ein Mehrfaches an Folgekosten nach sich ziehen kann.
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon Ralph525 » 14.01.2025, 20:35

Hallo zusammen,
müssten aber auch die Verkaufer wissen, weshalb sich sowas im Preis niederschlägt.

…leider schlägt sich das nicht im Preis nieder. Im Gegenteil, oft werden EZ 03/2009 und sogar EZ 2010 angeboten mit
silbernen Motor,. Ok, EZ ist nicht Baujahr.
Möchte man Eine Vernünftige mit schwarzem Motor, sind wir im ST-Bereich bei mind. 4400 Euro. Eine GT Kostet ab 5200 Euro.
Das sprengt leider etwas mein Budget.
Auch die Wartungshistorie ist teilweise katastrophal. Oft kommt die Ansage, ich bin 2.te oder 3.te Hand und was vorher war weiß ich nicht.
Ob alle Updates bei BMW gemacht wurde ist oft unklar.
Liege ich mit meiner Preisvorstellung so daneben?
Mein Budget sind 4000 Euro (Helm brauch ich auch nen Neuen), also eher 3700 Euro fahrbereit (Reifen, Service, etc.)….
Gruß
Ralph
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon HarrySpar » 15.01.2025, 09:30

Zu den Updates: Ich habe meine F800S im Mai 2010 nagelneu vom Händler bekommen und die hat seit dem nie mehr eine BMW Werkstatt gesehen.
Also da wurde nie irgendein Update gemacht.
Und die fährt mit jetzt 60000km einwandfrei.
Soooooo wichtig scheinen die Updates dann wohl nicht zu sein. Jedenfalls bei meiner.
Harry
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon Eckart » 15.01.2025, 11:31

Ralph525 hat geschrieben:Ob alle Updates bei BMW gemacht wurde ist oft unklar.
Zum Thema Updates liefert die Netzsuche:
https://www.motorradreisefuehrer.de/sp/ ... 00-gs.html
Das Interview bezog sich zwar auf die F800GS, ist aber so allgemein gehalten, dass sie auch die F800S erfasst.
Demzufolge wurden bei diesen Modellen keine nachträglichen Software-Updates vorgenommen.

Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, denn es geht ja auch um Hardware-Updates, die besser tituliert werden mit Rückrufe.
Und hier gibt es ja 2 Klassen: Amtliche Rückrufe und Interne Rückrufe. Nicht immer wird bei den Rückrufen etwas umgebaut, manchmal geht es ja "nur" um eventuell nicht festgezogene Schrauben.
Bei den amtlichen Rückrufen geht es um Leib und Leben. Da versucht die Behörde zusammen mit dem Hersteller alle Halter zu ermitteln und fordert sie zum Werkstattbesuch auf.
Dabei müssen ja nicht alle Fahrzeuge des Modells oder des Baujahrs betroffen sein, es kann mal nur um eine Charge gehen, wie man es von anderen Produkten auch kennt.
Das heißt: Daraus dass das eigene Fahrzeug nicht betroffen ist, kann man nicht schließen, dass es andere auch nicht sind.
Aufgrund dieses Verfahrens ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie erledigt wurden.
Die große Mehrheit der Rückrufe machen aber die Internen Rückrufe aus. Die erledigen Vertragswerkstätten dann "nebenbei", wenn das Motorrad zur Inspektion kommt, oft ohne dass man davon erfährt. Auch deswegen ist die "Aktenlage" für solche Rückrufe dünn.

Die Suche ergibt, dass es Rückrufe durchaus gab:
https://www.google.com/search?q=Rückrufe+F800S
(den Link wegen der falschen Linkverarbeitung des Forums bitte händisch in den Browser übertragen)
Google präsentiert für die F800S prominent:
Weil das hintere Radlager übermäßig verschleißen und im Extremfall, so das Kraftfahrtbundesamt, zur "Blockade des Hinterrads" führen kann, ruft BMW im Dezember 5251 Maschinen der Modelle F 800 S und ST (Baujahr Januar 2005 bis Februar 2009) zur Kontrolle der Lager zurück in die Werkstatt.
Mit Mai 2010 hat unser HarrySpar ja richtig Glück gehabt ;-)
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon Jürgen VAI » 15.01.2025, 13:07

Meine ST ist von 2008 und da wurde das Hinterradlager getauscht. So etwas weiß der Vorbesitzer und wird das auch kundtun.
So eine Maschine kann auch mit Baujahr vor 2010 ohne Bauchschmerzen gekauft werden.

VG Jürgen
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon HarrySpar » 15.01.2025, 14:08

Für den Ralph zur Erklärung:
Beim Hinterradlager bis glaub BJ 2009 war eine Bohrungstoleranz falsch.
Statt einer Toleranz für Presspassung war eine Übergangstoleranz gewählt worden.
Und je nach Fertigung ergaben sich da dann einige Lagersitze, wo der Lagerring Spiel hatte.
Wieviel Prozent der Motorräder dann dieses Spiel hatten, weiß ich nicht.
Die, die dieses Spiel nicht hatten, werden wahrscheinlich diesbezüglich nie ein Problem haben.
Bei den anderen kann man das Hinterrad halt dann irgendwann mal zwei drei Millimeter hin und her bewegen. Dann braucht es diese neue Achse.
Kostet nagelneu dann glaub 1000€ oder so.
Aber wie gesagt, gibt genug, wo dieses Problem nie daherkommt.
Harry
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon Mopedfan71 » 15.01.2025, 23:52

HarrySpar hat geschrieben:Bremsflüssigkeit hab ich 2018 das bisher einzigste Mal selber gewechselt.

Darf ich hier nachhaken? Zwar mache ich einen Wechsel auch selber, habe aber wenigstens ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht alle Ventile/Kanäle durch das ABS bei einem "normalen Wechsel" (Oben rein, unten raus) vollständig spülen kann.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Einen Wechsel alle 7 Jahre oder später hälst du (bei schonenster Fahr-/ und Bremsleistung) für ausreichend?

@TE: bei getauschten Hinterradlager sind die STs vor 2010 aus meiner subjektiven Erfahrung eine Überlegung wert.
Spieglein, Spieglein an der Wand - wer hat das schönste Moped hier im Land?
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon HarrySpar » 16.01.2025, 08:02

Ich hab sie 2010 gekauft und 2018 den bislang einzigsten Bremsflüssigkeitswechsel gemacht. Vielleicht 2026 wieder. Dann sind es wieder 8 Jahre.
Ob man da jetzt im ABS Druckmodulator im hintersten Sackloch den letzten Tropfen erwischt, nicht der Rede wert.
Ich hab mir einfach einen viertel Liter gekauft und oben rein und unten raus. Hat einwandfrei hingehauen.
Da ich nie vollbeladen mit Sozia einen Pass runterbrettere und immer voll in die Eisen steige, wird meine Flüssigkeit nie besonders heiß, dass es kritisch würde. Selbst am Zirler Berg bergab nutze ich bestens die Motorbremse und muss nicht besonders stark bremsen.
Und 2018 habe ich von meiner alten Flüssigkeit beim Wechsel verschiedene Proben genommen und in der Arbeit mittels Karl Fischer Methode die Wassergehalte ermittelt.
Und das Ergebnis war erstaunlich: Man sagt ja, dass eine Bremsflüssigkeit bei etwa 3% Wassergehalt reif für den Austausch ist.
Und das war bei den Bremssätteln in etwa der Fall. Nach meinen 8 Jahren! War also genau der richtige Zeitpunkt bei mir.
Und heiß beim Bremsen wirds ja nunmal nur an den Bremssätteln.
Hingegen oben in den Ausgleichsbehältern waren die Wassergehalte deutlich höher. Glaub 7 und 9 Prozent. Hab das damals hier im Forum geschrieben.
Meine Chemikerin Kollegin konnte das nachvollziehen. Sie sagte, dass durch das Plastik der Ausgleichsbehälter Luftfeuchtigkeit durchdiffundieren kann.
Und das zeigt mir auch, dass es wenig Sinn macht, zur Prüfung des Zustands der Flüssigkeit an den Ausgleichsbehältern Proben zu ziehen.
Harry

PS: Hab die Werte wieder gefunden:
Im Vorratsbehälter Vorderbremse: 9,2% Wassergehalt
Am Bremssattel vorn links: 4,00% Wassergehalt
Im Vorratsbehälter Hinterbremse: 7,94% Wassergehalt
Am Bremssattel hinten: 3,77% Wassergehalt
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon Eckart » 16.01.2025, 11:44

Mopedfan71 hat geschrieben:Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe.
Das denke ich manchmal auch bei Beiträgen von HarrySpar, bin aber mittlerweile seine von den üblichen Standards abweichenden Ansichten gewohnt. So ist das eben:
Mopedfan71 hat geschrieben:schlechtes Gewissen, weil ich nicht alle Ventile/Kanäle durch das ABS ... spülen kann.
Die einen haben schon wegen weniger Milliliter Gedanken, die anderen gehen trotz besseren Wissens ohne Zögern in den roten Bereich.
Im F650-Forum lese ich immer mal wieder Berichte über ein Bremsversagen hinten unter besonderen Lastbedingungen, nachdem der jährliche (!) Bremsflüssigkeitswechsel überzogen wurde. Nun hat die 800er wohl größere Reserven. Richtig ist schon, dassn man statt des prophylaktischen Wechsels auch einen bedarfsweisen Wechsel vornehmen kann, indem man den Zustand nachmisst. Österreicher berichten ja immer wieder, dass das dort bei der Hauptuntersuchung auch passiert.
HarrySpar hat geschrieben:Im Vorratsbehälter Vorderbremse: 9,2% Wassergehalt
Am Bremssattel vorn links: 4,00% Wassergehalt
Im Vorratsbehälter Hinterbremse: 7,94% Wassergehalt
Am Bremssattel hinten: 3,77% Wassergehalt
Ich würde die Werte in den Vorratsbehältern als Worst-Case-Werte zur Beurteilung heranziehen.
Und bedenken, dass der Wasseranteil auch andere Nachteile hat, die trotz niedriger Temperatur zu Bremsversagen führen können. Und natürlich müssen diese Werte regelmäßig kontrolliert werden, also oft genug, z. B. bei einer Jahresinspektion, denn die Steigerung des Wassergehalts muss ja nicht immer gleich sein (sonst könnte man ja gleich ein festes Intervall vorsehen ... äh, macht man das nicht sogar so ?).
https://de.wikipedia.org/wiki/Bremsfl%C ... #Korrosion

Nochmal zurück zum Thema Neueinsteiger braucht Kaufberatung:
Man muss Leuten beim Kauf eines Motorrads mit unbekannter oder zweifelhafter Wartungshistorie raten, das Motorrad zu einer Fachwerkstatt zu geben, um einen Vollservice ohne Rücksicht auf eigentlich noch nicht abgelaufene Wartungsintervalle machen zu lassen, um sich nacher ohne schlechtes Gewissen ggf. auch mit Sozius und Gepäck auf Reisen begeben zu können.
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon HarrySpar » 16.01.2025, 13:21

Das Argument, dass der Bremsflüssigkeitswechsel auch aus anderen Gründen als die Dampfblasenbildung bei Hitze im Bremssattel nötig ist, höre ich auch immer.
Aber was soll ich sagen - ich wechsle die Flüssigkeit ja auch bei den Autos nie. Und es macht nichts aus. Null Probleme.
Opel Corsa fast 15 Jahre und 388888km. Nie gewechselt.
Renault 4 gebraucht gekauft und dann noch sieben Jahre gefahren ohne einen Wechsel.
Aktuell mein Nissan Pixo im April 12 Jahre und aktuell 299000km nie gewechselt.
Aber wie gesagt, ich fahre auch mit dem Auto niemals vollbeladen einen Pass runter und bremse jedesmal in jeder Kurve voll runter. Würde ich das machen, z.B. weil ich irgendwo wohne, wo ich dauernd so einen Pass fahren muss, dann würde ich öfters wechseln. Vielleicht alle 5 Jahre.
Also die Argumente der anderen Leute sind das eine, und meine nunmehr nicht ganz so geringe Erfahrung ist das andere.
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon Jürgen VAI » 16.01.2025, 14:59

Harry, wenn du das so bei deiner Bremsflüssigkeit machst wie beschrieben, finde ich es fahrlässig. Dies aber öffentlich zu posten finde ich unmöglich.

Traurige Grüße Jürgen
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon HarrySpar » 16.01.2025, 15:02

Wahre Erfahrungen wird man ja noch schreiben dürfen.
Und wie gesagt, ich fahre keine Passstraßen runter volle Pulle und bremse jede Kurve volle Pulle.
Man muss schon wissen, was man macht.
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon Eckart » 16.01.2025, 15:38

HarrySpar hat geschrieben:15 Jahre und 388888km. Nie gewechselt.
Ich habe lange überlegt, ob mir dazu noch etwas einfällt, denn eigentlich bin ich sprachlos und weiß nicht, wie es Anderen geht.
HarrySpar hat geschrieben:Null Probleme.
Bis es dann irgendwann doch mal einen Crash gibt, vielleicht mit einem anderen Verkehrsteilnehmer. Ich möchte nicht in Deiner Haut stecken, wenn dann der Sachverständige eklatante Wartungsmängel sicherheitsrelevanter Bauteile feststellt. Die Wartung, besonders der sicherheitsrelevanten Bauteile, soll ausschließen, dass auf absehbare Zeit etwas passiert. Ein derart krasses vorsätzliches Missachten der herstellerseitig vorgegebenen Wartungsvorschriften dürfte als grobe Fahrlässigkeit eingestuft werden.
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Re: Neueinsteiger braucht Kaufberatung

Beitragvon Marcimed » 16.01.2025, 16:43

Meine Herren, es geht in diesem thread nicht um das längste...Wartungsintervall, sondern der neue Kollege bat um eine Kaufberatung. Nur zur Erinnerung, nichts für ungut, Eure Erfahrungen und Mahnungen sind sicher wertvoll!
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