Thema Batterie

Die Technik der neuen F800S + F800ST + F800GT.

Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 03.02.2011, 09:19

Roadslug hat geschrieben: ... Beim Moped kommt noch dazu, dass der Stromverbrauch bei der F800 im Leerlauf durch das nicht abschaltbare Fahrlicht sogar höher sein dürfte als beim Pkw ohne Licht.

Daran habe ich auch noch nicht gedacht.
Dann wäre das ja mal ein guter Tip, wenn die Batterie tot ist:
Nach dem Fremdstarten den Stecker von der Glühbirne abziehen, damit die keinen Strom zieht.
Vielleicht reicht das dann aus, daß die F800 nach dem Fremdstarten weiterläuft.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Roadster1962 » 03.02.2011, 10:30

HarrySpar hat geschrieben:
Roadslug hat geschrieben: ... Beim Moped kommt noch dazu, dass der Stromverbrauch bei der F800 im Leerlauf durch das nicht abschaltbare Fahrlicht sogar höher sein dürfte als beim Pkw ohne Licht.

Daran habe ich auch noch nicht gedacht.
Dann wäre das ja mal ein guter Tip, wenn die Batterie tot ist:
Nach dem Fremdstarten den Stecker von der Glühbirne abziehen, damit die keinen Strom zieht.
Vielleicht reicht das dann aus, daß die F800 nach dem Fremdstarten weiterläuft.


Super Idee :wink:

in der Stunde die sie dann im Leerlauf vor sich hintuckert während Du fluchend probierst Deine Lampe wieder in Ordnung zu bringen weil Dir der Bügel abgefallen ist kann sich die Batterie dann in Ruhe wieder aufladen :mrgreen: :mrgreen:

Merke: es gibt der Schwachstellen viele bei der "F" :roll:

Gruß

Christian
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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 03.02.2011, 11:23

Na dann würde ich gleich mal im voraus einen Zwischenschalter in die Leitung zur Scheinwerferbirne einbauen.
Und wenn dann irgendwann mal der Moment kommt, wo fremdgestartet werden muß, braucht man nur den Schalter auszuschalten.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 03.02.2011, 11:51

Also bevor ich so was basteln würde, würde ich dann doch auf längerren Touren eine Zweite Batterie mitnehmen. Aber eigentlich würde ich keins von beidem tun :D

Gruß Eike
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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 03.02.2011, 12:06

Eike:
Hast du jetzt deine Modellbaubatterie schon bekommen?
Was macht sie für einen ersten Eindruck? Hast du sie schon nachgewogen?
Womit lädtst du die dann auf? Normales Ladegerät?
Jetzt müßtest du nur noch aus 6mm Sperrholz ein kleines Holzkästchen bauen mit den Abmessungen, die sonst die normale Batterie außen hat, oder?
Dann die Modellbaubatterie dort hineinstecken und den Hohlraum mit Fensterschaum ausschäumen.
Dieses Holzkästchen paßt dann genau in die F800 rein.
Das wäre dann richtig professionell.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon naidhammel » 03.02.2011, 12:34

HarrySpar hat geschrieben:Eike:
...Jetzt müßtest du nur noch aus 6mm Sperrholz ein kleines Holzkästchen bauen mit den Abmessungen, die sonst die normale Batterie außen hat, oder?
Dann die Modellbaubatterie dort hineinstecken und den Hohlraum mit Fensterschaum ausschäumen.
Dieses Holzkästchen paßt dann genau in die F800 rein.
Das wäre dann richtig professionell.


Wie das wäre professionell?

Das wäre STÜMPERHAFT!

Mit Fensterschaum :roll: :?: :roll: :?: :roll:

Schaumstoff sollte doch ausreichen und man kann es dann auch wiederverwenden.

Es gibt bestimmta cuh einige die das das erste Hilfeset oder so lagern würden ich aber nicht. :mrgreen:

mfg

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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 03.02.2011, 12:52

Die Batterie kommt wohl nächste Woche. Da es eine Sammelbestellung ist, verzögert sich das etwas. Ich wollte die neue Batterie im Batteriekasten nach vorne schieben und hinten mit Styropor ausfüttern.

Aufladen kann man die LiFePo mit einem normalen Motorradladegerät. Ein Problem besteht, wenn die Batterie mal richtig leer ist bzw. unter 10V. Dann muß man mit 0,1A laden. So ein Ladegerät habe ich nicht. Falls das Experiment gelingt, kann man sich ja so eins zulegen. Wobei vielleicht schon ein 1,2W Nevteil 12V reichen könnte. So was habe ich noch von irgendeinem elektrischen Gerät rumliegen.

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Re: Thema Batterie

Beitragvon Lichtmann » 03.02.2011, 16:01

Huhuuu,

ja dann viel Erfolg mit der neuen, zum Laden mit 0,1 A brauchste dann ja 78 Tage bis die voll ist, :) :) :)



Frohes Laden

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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 03.02.2011, 16:36

Lichtmann hat geschrieben:Huhuuu,

ja dann viel Erfolg mit der neuen, zum Laden mit 0,1 A brauchste dann ja 78 Tage bis die voll ist, :) :) :)


Die 0,1A sind doch bestimmt nur am Anfang. Nach einiger Zeit wird man den Ladestrom dann bestimmt anheben können!?!
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 03.02.2011, 16:53

Ich habe irgendqwo gelesen, daß man sie nur so lange schwach laden muß, bis sie 10V hat. Keine Ahnung, wie lange das dauert. Es gibt aber Ladegeräte aus dem Modellbau, die das dann automatisch anpassen. Man sollte sie halt nicht komplett entleeren, das gilt aber für alle Batterien. Wenn man nicht das Licht anläßt oder im Winter aller 2 Monate nachlädt, tritt dieser Fall nicht ein.

78 Tage kann ich aber nicht anchvollziehen: 4.6 Ah / 0.1 A / h = 46 Stunden oder nicht?

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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 04.02.2011, 09:48

Eike hat geschrieben: ... 4.6 Ah / 0.1 A / h = 46 Stunden oder nicht? ...

Also gaaaanz richtig sieht die Rechnung so aus: 4,6Ah / 0,1A = 46h

Ich habe bei dieser Modellbau Batterie jetzt nur Zweifel, ob die auch viele Jahre hält und nicht nur 1 oder 2 Jahre?!?
Wenn schon so viel Geld ausgegeben wird, dann möchte ich schon, daß sie wenigstens 5 oder 6 Jahre hält.
Im Internet habe ich was gelesen, daß die Anzahl der möglichen Lade- / Entladevorgänge beschränkt sei?!?

Hatte jetzt übrigens weiteren Kontakt mit einem Ladegeräte-Hersteller. Hmmmm, ob das alles so stimmt, wie der schreibt?:

Sehr geehrter Herr ....,

die handelsüblichen AGM und Nass (wartungsfreie) Batterien werden mit einer Spannung von 14,4V geladen.
Aus diesem Grund arbeitet unser Ladegerät mit einer Spannung von 14,4V.

Deshalb ist es "normalerweise" kein Problem diese Technologien auszuwechseln.

Wie das Ladeverhalten ihres BMW Motorrades ist, kann ich leider nicht beurteilen.

Wenn Sie noch Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen, ...

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Original-Nachricht
Betreff: Frage zu Ladegerät ACCTIVA Easy 1202



Sehr geehrte Damen und Herren,

ich interessiere mich für Ihr Ladegerät ACCTIVA Easy 1202 zum Laden meiner Motorrad-AGM-Batterie 12V 12Ah.

Können Sie mir sagen, wie dieses Ladegrät eigentlich feststellt, ob eine Vlies (AGM), Gel oder eine herkömmliche Batterie daran angeklemmt ist?
Denn das Ladegerät muß seine Ladekennlinie und die Ladeschlußspannung ja dementsprechend anpassen.

Können Sie mir vielleicht noch kurz etwas zum Einbau von AGM-Batterien in alte Motorräder bzw. andersrum zum Einbau von konventionellen "wartungsfrei" Batterien in neue ursprünglich mit AGM-Batterie ausgestattete Motorräder sagen?

Bezüglich ersterem (Einbau von AGM-Batterien in alte Motorräder) habe ich schon gehört, daß dabei die AGM-Batterien kaputt gehen können, weil die alten Lichtmaschinenregler bis hinauf zu einer zu hohen Ladeschlußspannung (z.B. 14,8V) laden, was dann bei den AGM-Batterien zur Gasbildung und damit dem Totalausfall führt.

In meinem Fall ist es andersrum: Da mein Motorradtyp (original mit AGM-Batterie) laut BMW Forum (BMW F800S) reihenweise die AGM-Batterien "frißt", überlege ich zur Zeit, mir einfach eine herkömmliche wartungsfreie Batterie einzubauen.
Was meinen Sie dazu?

Vielen Dank im Voraus,
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 04.02.2011, 10:17

HarrySpar hat geschrieben:
Eike hat geschrieben: ... 4.6 Ah / 0.1 A / h = 46 Stunden oder nicht? ...

Also gaaaanz richtig sieht die Rechnung so aus: 4,6Ah / 0,1A = 46h


Ja, wenn die Batterie voller wird, nimmt der effektive Ladestrom ab. Dann sind es von mir aus am Ende 2,5 Tage, aber keine 78.

Wie lange die LiFePo halten wird, wird sich zeigen. Sie ist aber nicht teurer als eine gute Markenbatterie. Da wir nur Touren fahren, ist die Anzahl der Lade- und Entladevorgänge im Jahr überschaubar. In wikipedia stand ja was, daß 4000 Ladungen ohne Verschlechterung erreicht wurden. Das ist also nicht das Problem, sondern die langfristige Haltbarkeit an sich.

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Re: Thema Batterie

Beitragvon naidhammel » 04.02.2011, 11:23

Also ich verfolge das Thema nun schon eine ganze Weile und bin echt gespannt, was passieren wird und wie die Haltbarkeit ist. Von soetwas lebt die Wirtschaft, probieren und vielleicht etwas neues finden. :mrgreen:

Also nicht die (Erfahrungs-) Berichte vergessen.

mfg

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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 04.02.2011, 11:59

Ich bin ebenfalls brennend an der Erfahrung von Eike interessiert.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Eike » 04.02.2011, 12:26

Bevor hier jemand vor Neugier platzt: Die F hat Saisonkennziechen ab April. Wenn ich die Batterie aber habe, wiege und messe ich sie mal.

Wer nicht so lange warten möchte, kann sich ja hier http://www.t5net-forum.de/forum informieren. Ich glaube, man muß sich zum lesen anmelden. Da gibt es schon eingie Berichte über das Thema.

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