Fahren ohne Navi

Alles was nirgenswo rein passt.

Fahren ohne Navi

Beitragvon naidhammel » 15.04.2011, 15:06

Hallo,

wollte das Thema hier auch einmal diskutieren.

Ich hasse es, dass alle nur noch mit Navi fahren. Kann man nichtmal ohne? :roll:

Beispiel:

Ich bin am letzten WE mit nem freund einfach mal losgefahren udn wir waren nach 3 Stunden wieder bei mir zu Hause (sein Mopped ist bei mir untergestellt). Wir sind einfach drauf losgefahren, es war sogar ne richtig geile Strecke, hat viel Spaß gemacht und wir haben auch wieder nach Hause gefunden. 8)

Ja ich kannte mich zwischendurch auch nicht aus wo ich genau war. Bin aber einfach nach Schnautze udn Straßenschildern gefahren und es hat trotzdem geklappt. :D

Kann doch auch mal ganz schön sein, ohne Navi, ohne irgendwelchen Zwang einfach drauf los fahren zu können.

Wollte cih nur mal los werden.

mfg

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P.S.: Natürlich kann man bei weiten Fahrten z.B. von Hambur über Landstraße nach Frankfurt auch mal nen navi nutzen. :P
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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon manulu » 15.04.2011, 15:14

Querfeldein ists am schönsten, man weiß nie wo man landet und entdeckt ganz nebenbei neue tolle Strecken, Landschaften und Gegenden!!!
Sollte man sich doch mal verfahren, gibts immer irgendwo eine Tankstelle (dort gibts analoges Navi in Form von Landkarten :D ).
Im schlimmsten Fall, nicht scheuen und einfach nachm Weg fragen.
Ansonsten immer der Nase nach und die Sonne stehts im Blick.

Wichtig ist nur zu wissen, Hamburg ist im Norden und München ist im Süden :lol:
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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon naidhammel » 15.04.2011, 15:39

Juchu es gibt noch andere Menschen die so denken wie ich. :mrgreen:

mfg

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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon Toto » 15.04.2011, 15:42

Nur das ist richtige Freiheit.

Draufsetzen, losfahren! :mrgreen:

Ausserdem stört so ein dickes Navi doch ganz schön die Optik an unseren schnieken Bikes.
Zuletzt geändert von Toto am 15.04.2011, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon Eike » 15.04.2011, 15:43

Das hat mit Navi gar nichts zu tun. Du hättest das Thema auch "Fahren ohne Karte" nennen können.

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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon Toto » 15.04.2011, 15:47

Ist schon was dran, das man ohne Navi (und auch ohne Karten) imgrunde sehr gut zurecht kommt. Ich habe das bisher immer so gehandhabt und nur aufgrund größerer Touren überlegt, so ein Ding anzuschaffen. Aber man ist dann weniger frei in seinen Entscheidungen.

Das pure Gefühl der Freiheit bekommt man nur ohne Navi. UND......ohne Uhr. :mrgreen:
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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon Tazi » 15.04.2011, 16:16

Tach auch :D

ich fahre zu 99% ohne Navi oder Karte. Wenn ich irgendwo speziell hin will, dann schaue ich mir das vorher auf der Karte an und schreibe mir die prägnanten Streckenpunkte (Ortschaften) auf einen Zettel. So komme ich eigentlich überall problemlos an :D
Ausserdem schaut man dann viel mehr auf die Landschaft und auf die Strassenschilder. Mit Navi verlernt man das ja total.
Nur wenn ich zeitgebunden wohin muss, dann schalte ich im Notfall das Navi am Handy ein damit ich nicht zu spät dort aufschlage ;)
Viele Grüsse
Tazi

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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon Roadslug » 15.04.2011, 18:08

Beides kann Spass machen und ich praktiziere auch beides gerne. Gerade wenn ich alleine unterwegs bin lasse ich mich gerne treiben und orientiere mich sogar grob am Stand der Sonne. Irgendwann kommt man dann wieder an einen Wegweiser mit einem bekannten Ziel.
Aber: Auch das Erstellen einer Route am Mac und dann abfahren mit dem Navi kann Spass machen. Oder wenn man ein bestimmtes Ziel auf unbekannten Nebensträsschen erreichen will, dann ist ein Navi unschlagbar. Oder wenn man in einer Gruppe unterwegs ist und die Gruppe anführt. Dann kann man nicht so ohne weiteres schnell mal in eine Einfahrt und umdrehen. Das geht alleine problemlos aber nicht in der Gruppe.
Also: alles zu seiner Zeit.

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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon Skotty » 15.04.2011, 18:16

ich habe gerade mit und wegen Navi Strecken gefunden die ich sonst nie gefahren wäre.
Grüße
Michael
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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon Tiefflieger » 15.04.2011, 18:59

Und wenn man mal rechtsrum fahren will, obwohl das Navi nach links anzeigt, geht das trotzdem.
Faszinierend oder? :roll:

Ich hab auch kein Navi und halte es beim Motorrad nur bedingt für sinnvoll.
Aber wenn man sich irgendwo überhaupt nicht auskennt und ein bestimmtes Ziel hat ist es sicherlich von Nutzen.
Wenn du denkst du bist der Schnellste, dann schau mal in den Rückspiegel..... und mach Platz!
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Fahren mit Karte und Navi

Beitragvon Kajo » 15.04.2011, 19:02

Habe hier in meinem heimatlichen Revier weder Karte noch Navi dabei. Bei Wochenend- und Urlaubstouren allerdings immer einen wasserfesten Kartensatz und Navi (GARMIN 660) dabei und möchte es nicht mehr missen. Die Strecken im Urlaub erstelle ich dann auch regelmäßig mit Map Source, so dass dann abends bei einem Glas Wein schon mal eine kleine Auswahl für die konkrete Planung des nächsten Tages zur Verfügung steht.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon Wurstbrot » 16.04.2011, 01:00

Ich fahr immer ohne Navi, hab auch keins :) außer im Handy. Ich fahr immer dorthin wo ich gerade Lust hab.Das fängt schon bei der Hofausfahrt an,nach links Dan bin ich in 15 min in den Vogesen oder doch lieber nach rechts Dan bin ich in 30 min im Schwarzwald oder doch lieber geradeaus und fahr um den Kaiserstuhl. Wenn ich in die Vogesen flitz fahr ich solange am Berg entlang bis ich eine Straße finde die richtung Berg geht, Dan fahr ich halt da hoch und siehe da man findet ne geile Strecke und Gurke solange rum bis ich kein Bock mehr hab, such mir eine Straße die wieder nach Colmar führt und fahr Richtung Breisach, an Kaiserstuhl , düs den Texaspass einmal hoch und runter und geh wieder nach Hause in Vogtsburg :D und das alles ohne Navi und Verstand.
Unglaublich aber Wahr
Wenn ich einst im Graben liege, ist mit allem wirklich Schluss; aber eins, das ist das Gute, dass ich nicht mehr tanken
muss!
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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon Tanke » 16.04.2011, 01:39

wie saupraktisch ein navi (vorallem wenn man zB ne bestimmte straße in ner stadt sucht) sein kann, denke ich kann keiner leugnen.
was mich aber am fahren mit navi stört: man verblödet in einer gewissen hinsicht.

ich erinnere mich da immer ans autofahren zurück als ich noch kein navi hatte.
bin kreuz und quer durch münchen und andere städte ohne mich auszukennen, hab jedoch immer irgendwie mein ziel bzw. meinen weg gefunden und mich so sehr schnell zurecht gefunden. vorallem wenn ich einmal wo hingefahren bin, war der weg in meinem kopf abgespeichert, auch wenn ich mich mal kurz verfahren hab, fand ich schnell wieder nach gefühl die richtige richtung.
wenn ich mal dran denke wie oft ich mit navi schon wo hingefahren bin....sogar mehrmals zur selben adresse....und einmal das navi nicht dabei: shit verflucht ich war da doch schon 5mal wie komm ich da nochmal hin und wo bin ich im moment überhaupt?! -> verblödung durch navi!

und das ist es was mich gerade beim biken am navi stört....es is nun mal so, dass man mit navi viel mehr auf dieses achtet, als auf schilder, ortsnamen, umgebung, häuser, himmelsrichtung,....und GENAU DAS will ich besonders beim motorradfahren nicht auslassen. nur weils bequemer als kartenlesen is und man sich nicht verfährt.
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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon Skater » 16.04.2011, 09:11

Fahre zwar meist mit Navi, jedoch häufig ohne Route. Somit ein Zwitter. Ich sehe den Straßenverlauf: in unbekannten Gebiet von Vorteil :!:
Und am Ende, wenn ich mich im "Middel-of-Nowhere" befinde => "Bring-Me-Home-Taste" drücken.
Des Weiteren zeichnet meine GPS-Maus die Route auf, damit ich wieder hinfinde.
Gruß Skater
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Re: Fahren ohne Navi

Beitragvon Andre » 17.04.2011, 09:40

Hi,

ich seh da ein bisschen zweigeteilt...
Wenn ich, nur um das fahrens willen, eine Tour mache und am Abend wieder nachhause komme, dann gerne OHNE Navi. Einfach mal drauflosfahren, dies oder jenes kleine Strässchen mal probieren und sich über neue unbekannte Wege freuen. Anhand grober Anhaltspunkte (Autobahnen, Berge, Schilder mit den nächsten grossen Städten...) findet man immer wieder die grobe Richtung nachhause, auch wenn man mal ganz ab vom Schuss ist.

Wenn ich aber ein Ziel habe, wo ich Abends ankommen möchte, dann plane ich wenn möglich das ganze am PC vor (Motorrad Tourenplaner, MapSource und Google Earth) und suche mir eine ansprechende Strecke raus. Diese mit Navi abzufahren ist einfach super entspannt. Nach dem ersten Abbiegen auf Gerät schauen, aja 5km bis zum nächsten Abzweig, also 5km Kurven genießen. Man hat recht schnell ein Gefühl dafür wann man wieder draufschauen muss und ansonsten den Kopf frei die Landschaft und die Kurven zu genießen :)
greetings Andre
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