Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Alles was nirgenswo rein passt.

Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon HarrySpar » 14.11.2012, 15:01

Hat zwar Null und Nix mit Motorrad zu tun. Aber trotzdem, schaut mal:

Ein 8-Familienhaus in der Schweiz, das zu 100% solar beheizt wird.

Gesamtwohnfläche 1282 m2
Gesamtkollektorfläche 276 m2
Pufferspeicher 205 m3

Und wenn man auf "Prinzipschema / Speichertemperaturen" klickt, sieht man minutenaktuell den Anlagenzustand. Geil!
Jetzt ganz aktuell liefert die Solarzelle Wasser mit über 80°C. Und sogar an das Nachbarhaus wird Wärme rübergeschickt, weil genug vorhanden.

Siehe:

http://www.jenni.ch/

Klickt am besten gleich auf "Solar Mehrfamilienhaus: aktuelle Speichertemperaturen"
Da stellt sich mir schon die Frage, warum nicht jeder ein 100%-Solarhaus baut. Soooo groß scheinen die Mehrkosten beim Bau ja nicht zu sein.

Harry
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon shmerlin » 14.11.2012, 15:26

Prinzipiell nicht schlecht, aber 100% Solarhaus ist etwas irreführend, :wink: schließlich wird "nur" Wasser erwärmt und zur Heizung und Brauchwassererwärmung verwendet.
Die Stromversorgung für Haustechnik und Pumpen läuft ja (zumindest nicht anders angegeben) über das normale Stromnetz.

M.E. ist das Problem an der ganzen Sache 205000l Wasser im Speicher warm zu bekommen und so zu isolieren, dass es über den kompletten Winter reicht. Auch muss man erstmal den Platz haben einen solchen Speicher zu verbauen und die erforderlichen Kollektoren aufs Dach bekommen, vom Kapital reden wir mal noch lieber nicht. :wink:

Wir fahren bei uns das gleiche Prinzip, jedoch etwas kleiner mit nur 800l Wasser, versorgt über 12,5m² Kollektorfläche.
Im Sommer bekommt man das Wasser fast zum Kochen bzw. bis zur Abschalttemperatur der Anlage (ca. 83°C), jedoch über das Winterhalbjahr muss man zuheizen (bei uns per Holz-Wasser-Heizung), da das Fluid in den Kollektoren durch die Sonnenstrahlung nicht genug aufgeheizt wird um Energie über den Wärmetauscher an den Speicher abgeben zu können.

Bin gespannt wie sich das bei denen über den Winter entwickelt, ob es ohne extra Heizung geht. Ich denke über den Winter bzw. auch bei Schnee oder Bewölkung wird bei der Anlage keinerlei Energie zugeführt, sondern nur entnommen.

Mfg shmerlin
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon HarrySpar » 14.11.2012, 15:45

shmerlin hat geschrieben:Bin gespannt wie sich das bei denen über den Winter entwickelt, ob es ohne extra Heizung geht. Ich denke über den Winter bzw. auch bei Schnee oder Bewölkung wird bei der Anlage keinerlei Energie zugeführt, sondern nur entnommen.

Mfg shmerlin

Da brauchst du nicht gespannt sein. Das Haus läuft ja schon seit paar Jahren so.
Die brauchen keinerlei Zusatzheizung. Sie hätten ja auch gar keine.
Schau dir mal die Temperaturkurven an (Dez 2010 bis Sept 2012). Im Februar ist der Pufferspeicher am ausgekühlsten. Jedoch hat er auch dann im oberen Bereich noch gut 60°C, also immer noch völlig ausreichend fürs Warmwasser, und für die Heizung sowieso. Der Speicher ist etwa 15m hoch. Die Temperaturlinien zeigen die Temperaturen in den jeweiligen Höhen im Speicher.
Vor einer Stunde hatten sie soviel Wärme, daß sie sogar ans Nachbarhaus noch Wärme weitergegeben haben.
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon HarrySpar » 14.11.2012, 16:05

shmerlin hat geschrieben:M.E. ist das Problem an der ganzen Sache 205000l Wasser im Speicher warm zu bekommen und so zu isolieren, dass es über den kompletten Winter reicht. Auch muss man erstmal den Platz haben einen solchen Speicher zu verbauen und die erforderlichen Kollektoren aufs Dach bekommen, vom Kapital reden wir mal noch lieber nicht. :wink:

Das Haus hat über 1200m2 Wohnfläche. Bei 2,5m Raumhöhe sind das 3000m3 Wohnraumvolumen. Mitsamt Isolierung und Ummauerung wird der Tank (205m3 Wasserinhalt) vielleicht 300m3 Bruttovolumen haben. Das sind also gerade mal 10% des Wohnraumvolumens.

Und die Kosten sind nicht sooo hoch.

Die Kollektoren (ich zähle 150) bedecken bei diesem Haus halt die komplette südliche Dachhälfte. Siehe Bild.
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon Roadslug » 14.11.2012, 19:09

Naja, 1200m^2 Wohnfläche, also ca. 10 Wohnungen. Das sind pro Wohnung also 20m^3 Pufferspeicher und 28m^2 Kollektorfläche. Das mag hier in dem Fall praktizierbar sein ist aber z. B. bei einem Doppelhaus mit den üblichen kleinen Grundstücken hierzulande nur noch schwer unterzubringen. Schon gar nicht wenn es nachträglich erfolgen soll.
Aber hier mal eine Energieverbrauchsrechnung: Die 20m^3 umgerechnet pro Wohneinheit reichen IMHO für Heízung und Warmwasser wenn überhaupt dann nur sehr knapp aus. Ich habe auf meinem Dach 8m^2 bei günstiger Himmelsrichtung montiert und bekomme im Jahr ca. 4.500 kWh geliefert. Dass wären dann bei 28m^2 Kollektorfläche pro Wohneinheit gerechnet c. 16.000 kWh. Mein Energieverbrauch für Warmwasser und Heizung (in einer Doppelhaus-Hälfte) beträgt aber hochgerechnet für 2012 ca. 18.500 kWh. Den zusätzlichen Stromverbrauch lasse ich jetzt mal außen vor. Ein 10-Familienhaus dürfte wärmetechnisch günstiger sein als ein Doppelhaus und das Häuschen im Bild hat keinen Kamin also ist vermutlich ist keine Brennstoff-Heizung vorhanden. Also muss im Bedarfsfall elektrisch geheizt werden. Na dann viel Spass mit den Kosten.

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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon shmerlin » 14.11.2012, 21:45

HarrySpar hat geschrieben:
shmerlin hat geschrieben:M.E. ist das Problem an der ganzen Sache 205000l Wasser im Speicher warm zu bekommen und so zu isolieren, dass es über den kompletten Winter reicht. Auch muss man erstmal den Platz haben einen solchen Speicher zu verbauen und die erforderlichen Kollektoren aufs Dach bekommen, vom Kapital reden wir mal noch lieber nicht. :wink:

Das Haus hat über 1200m2 Wohnfläche. Bei 2,5m Raumhöhe sind das 3000m3 Wohnraumvolumen. Mitsamt Isolierung und Ummauerung wird der Tank (205m3 Wasserinhalt) vielleicht 300m3 Bruttovolumen haben. Das sind also gerade mal 10% des Wohnraumvolumens.

Und die Kosten sind nicht sooo hoch.

Die Kollektoren (ich zähle 150) bedecken bei diesem Haus halt die komplette südliche Dachhälfte. Siehe Bild.


Joa, prinzipiell sieht die Kurve nicht schlecht aus.

Preislich ist die Sache aber nicht so günstig, kostentechnisch dürften aber alleine die Panele bei mindestens 100.000-200.000€ liegen die man zuersteinmal einsparen muss, so eine Anlage ist vorallem in so einem Fall eine sehr langfristige Investition, länger als die meisten anderen Heizungsformen.
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon Roadslug » 14.11.2012, 23:06

Preislich könnte das knapp werden mit 100.000€. Für meine 8m^2 Kollektoren inklusive 650Liter Pufferspeicher habe ich inklusive Einbau und der erforderlichen Regeltechnik ca. 20.000€ berappt. Natürlich gehen die Kosten nicht linear mit der Zahl der Kollektoren hoch. Aber etwas mehr als als 100k€ dürften 276m^2 Kollektoren schon kosten. Aber bei den derzeitigen Zinssätzen ist es besser zu investieren als das Geld auf die Bank zu legen. Die Verzinsung in Form von Ersparnis der Energiekosten ist auf alle Fälle höher als der Zinsgewinn eines Bankguthabens. Also wer es sich leisten kann….
Nur sollte man bei einer solchen Investition sehr genau kalkulieren und prüfen, ob das was da einem versprochen wird auch realistisch ist. Und nicht alles blind glauben war einem die Werbung suggeriert.

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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon HarrySpar » 15.11.2012, 08:38

Roadslug hat geschrieben:im Bild hat keinen Kamin also ist vermutlich ist keine Brennstoff-Heizung vorhanden. Also muss im Bedarfsfall elektrisch geheizt werden. Na dann viel Spass mit den Kosten.

Das Haus steht ja jetzt schon paar Jahre.
Da muß nix elektrisch nachgeheizt werden.
Man sieht es sehr schön an den Temperaturkurven.
Am kritischsten Punkt irgendwann im Februar hat der Pufferspeicher oben noch immer mehr als 60°C.
Für die Fußbodenheizung brauchen die höchstens 35°C Vorlauftemperatur. Also bei weitem ausreichend.
Gestern z.B. konnte man am Anlagenschema wunderbar sehen, daß sie ans Nachbarhaus auch noch Wärme abgegeben haben, weil Wärme im Überfluß vorhanden war.

Siehe Bild:
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon 815-mike » 15.11.2012, 10:27

Solche Gebäude mt Großspeichern gibt es doch schon seit einigen Jahren; tolle Sache - und Kollektoren müßten ja eigentlich in den vergangenen Jahren ganz erheblich billiger geworden sein, wie die üble Situation der deutschen Hersteller Dank chinesischer "Kampfpreise" zeigt?
Ist es denn nicht eigentlich viel wichtiger, die Verlustwärme extremstmöglich zu begrenzen? Für die verbleibende erforderliche Heizenergie (und die macht doch den Löwenanteil aus) ist es dann letztlich relativ egal, WORAUS sie umgewandelt wird? Und sei es Strom aus Großkraftwerken...
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon shmerlin » 15.11.2012, 10:44

815-mike hat geschrieben:Solche Gebäude mt Großspeichern gibt es doch schon seit einigen Jahren; tolle Sache - und Kollektoren müßten ja eigentlich in den vergangenen Jahren ganz erheblich billiger geworden sein, wie die üble Situation der deutschen Hersteller Dank chinesischer "Kampfpreise" zeigt?
Ist es denn nicht eigentlich viel wichtiger, die Verlustwärme extremstmöglich zu begrenzen? Für die verbleibende erforderliche Heizenergie (und die macht doch den Löwenanteil aus) ist es dann letztlich relativ egal, WORAUS sie umgewandelt wird? Und sei es Strom aus Großkraftwerken...


Es handelt sich hier aber nicht um Solarzellen (photovoltaische Zellen), sondern um Sonnenkollektoren die ein Fluid erwärmen. Preislich liegen die bei 500-1000€ je m².
Wenn ich deinen zweiten Satz richtig deute, schreibst du hier auch von Solarzellen und nicht von Solarkollektoren, oder?
Das Gebäude scheint auch ein Niedrigenergiehaus zu sein, anders dürfte es auch nicht möglich sein genug Energie zu speichern um es dauerhaft aus dem Pufferspeicher zu heizen.
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon HarrySpar » 15.11.2012, 11:15

shmerlin hat geschrieben:Das Gebäude scheint auch ein Niedrigenergiehaus zu sein, anders dürfte es auch nicht möglich sein genug Energie zu speichern um es dauerhaft aus dem Pufferspeicher zu heizen.

Selbstverständlich hat dieses Gebäude von Haus aus schon mal einen minimalen Heizenergiebedarf.
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon 815-mike » 15.11.2012, 11:59

Nein, nein - ich schrieb bewußt allgemein "Kollektoren"; WAS die erzeugen - ob nun Wärme aus Strahlung oder Strom aus Strahlung - wollte ich nicht einschränken.
Aber mein zweiter Satz war unglücklich formuliert: ich meinte, daß es doch IMMER die HAUPTSACHE sein muß, Wärmeverluste maximal zu begrenzen. Wie dann der (verbleibende geringe) Wärmebedarf gedeckt wird, ist dann mE eher zweitrangig.
Wer genug Geld hat, sollte natürlich auf regenerative Techniken zurückgreifen.
Keine Ahnung, wie das bei Euch ist - aber wo ich wohne, sind die Grundstückspreise derart astronomisch, daß für Normalmenschen ein Eigenheim nicht möglich ist. Bei 6,90€ für den erschlossenen Quadratmeter Bauland, wie ich in McPomm schon gesehen habe, würde ich selbstverständlich auch ALLE Register ziehen, um regenerative Technik einzubauen.
Aber übertrieben gesagt: wenn mein Haus umgerechnet (insgesamt :wink: ) nur noch 10Liter Heizöl/Jahr verbrauchen würde, wäre die Art der Heizungsanlage völlig egal...
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon HarrySpar » 15.11.2012, 13:26

Trotz kühlem Herbsttag: Die Solaranlage produziert schon wieder Wärme.
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon ronne » 15.11.2012, 21:06

Also so günstig kann das alles nicht sein, denn sonst hätte sicher jeder sowas auf dem Dach.
Für den Preis den ich investieren müsste, kann ich meine alte Anlage bestimmt noch Jahrzehnte befeuern.
Alles hat seine Vor-und Nachteile. Auch meine alte Anlage, die ist nämlich bezahlt.
Gruß
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon Roadslug » 15.11.2012, 21:43

Das kann man so oder so sehen. Wie gesagt, bevor man das Geld auf die Bank legt ist es derzeit besser in Isoliermaßnahmen, Solartechnik und neue Heizungssysteme zu investieren. Die Rendite ist auf jeden Fall deutlich höher, abgesehen vom Umweltaspekt. Ich habe z. B. in den letzten drei Jahren mehr als 70.000€ bezüglich Wärmeschutz, Solar und eine neue Heizung (Pellets) in mein Haus investiert. Es wird lange dauern, bis sich das amortisiert, aber ein ruhiges Umweltgewissen ist auch was wert.

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