Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Alles was nirgenswo rein passt.

Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon Gante » 15.11.2012, 22:00

Roadslug hat geschrieben:Das kann man so oder so sehen. Wie gesagt, bevor man das Geld auf die Bank legt ist es derzeit besser in Isoliermaßnahmen, Solartechnik und neue Heizungssysteme zu investieren. Die Rendite ist auf jeden Fall deutlich höher, abgesehen vom Umweltaspekt. Ich habe z. B. in den letzten drei Jahren mehr als 70.000€ bezüglich Wärmeschutz, Solar und eine neue Heizung (Pellets) in mein Haus investiert. Es wird lange dauern, bis sich das amortisiert, aber ein ruhiges Umweltgewissen ist auch was wert.

Hm, ist da nicht irgendwo ein Widerspruch versteckt? Einerseits sagst Du, die Rendite sei besser als anderswo und andererseits sagst Du, dass es lange dauern wird, bis sich das amortisiert!? Also von der Summe, die Du investiert hast, kann ich meine gesamten Energiekosten (Strom + Gas) für 35 Jahre decken (bitte jetzt keine pingelige Gegenrechnung mit steigenden Energiekosten und sonstnochwas - das war nur als Hausnummer gemeint).

Anders sieht es natürlich aus, wenn Du die Immobilien vermietest. Dann kannst Du Deine Investitionskosten großzügig auf die Miete aufschlagen und hast tatsächlich eine ansehnliche Rendite. Das Nachsehen haben dann freilich die Mieter, die in der Regel gar nicht so viel Energie einsparen können, wie sie durch die Mieterhöhung draufzahlen.

Sieht man ja auch bei diesem Haus in der Schweiz. Eine Miete von 2030 Franken (inklusive Heizkosten bei normaler Nutzung, zuzüglich Nebenkosten) für eine 130 qm Wohnung ist ja schon eine Ansage. Und das Haus liegt ja keineswegs in der Zürcher Innenstadt, sondern in einem gemischten Wohn-/Gewerbegebiet in einem Kaff in der weiteren Umgebung von Bern.

Grüße, Marcus
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon ronne » 15.11.2012, 22:24

Man kann es sehen wie man will. Der Kleine Mann wird immer nur draufzahlen.
Und wenn alle die kostenlose Sonne, den Wind und das Wasser nutzen, dann wird es irgendwelche Steuern geben um die oberen Zehntausend am laufen zu halten. Sieht man doch heute schon, auf einmal sind die Kabel zu dünn um den ganzen Strom da durchzuleiten. Ich kenne Firmen die ihre Maschinen leer laufen lassen nur um Strom zu verbrauchen um Subventionen zu bekommen. Da brauch mir keiner mehr mit Umweltgequatsche zu kommen. Der Erde ist es scheißegal, die überlebt auch ohne die Menschen. Der Witz ist ja, die die letztes Jahr zu allererst die Kernkraftwerke weghaben wollten, die Spinner schreien jetzt am lautesten.

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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon Roadslug » 16.11.2012, 00:32

Hey Gante
prinzipell hast du natürlich recht. Bis man die investierte Summe über die Rendite wieder zurückbekommt dauert es doch ziemlich lange, das ist klar. Andererseits ist das Geld ja nicht wirklich weg, denn es besteht schließlich ein Gegenwert dazu in Form der investierten Einrichtungen, auch wenn man davon nicht "runterbeißen" kann. Andererseits, solange das Geld auf der nur Bank liegt hat man aber letztendlich auch nichts davon außer einer Zahl auf dem Bankauszug.

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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon HarrySpar » 16.11.2012, 08:39

Also wenn man an einem bestehenden Haus nachrüsten will, dann bin ich der Meinung, daß sich so eine Anlage viel viel später erst rentiert, wenn überhaupt. Es ist ja schon mal ein irrsinniger Aufwand, den Heizenergiebedarf eines bestehenden Hauses auf ein ein derart niedriges Niveau runter zu bekommen.

Anders ist das bei einem Neubau. In Niederbayern hat sich auch einer ein Einfamilienhaus gebaut mit 100% Solarheizung und irgendwas um die 35000L Pufferspeicher. Die komplette Heizungsanlage mitsamt Kollektoren und Pufferspeicher hat 70000€ gekostet.
Kamin und Keizkessel konnte er sich ja schon mal sparen, weil nicht notwendig.
Und für Brennstoff wird er niemals auch nur einen einzigen Cent bezahlen.
Nicht mal einen Kachelofen hat er sich eingebaut. Aus Prinzip. Er will rein mit der Sonne heizen und duschen. Und es funktioniert bei ihm.
Da sieht die Rechnung dann schon anders aus.
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon LutzB » 16.11.2012, 08:57

Stimmt, bei ihm amortisiert sich die Sache wahrscheinlich schon nach nur 100 Jahren :wink:
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon Roadslug » 16.11.2012, 10:46

Nun ja, dass man ein vor 30Jahren und früher gebautes Haus energietechnisch nicht mit vertretbarem Aufwand zum Selbstversorger machen kann dürfte klar sein. Aber bei den explodierenden Energiepreisen ist eine entsprechende Verbesserung von Dämmung und Heiztechnik schon angebracht. Laut einer statistischen Erhebung befinden sich in den meisten Privat-Haushalten Heizanlagen, die schon älter als 20Jahre und meistens auch schlecht gewartet sind. Was da an Energie in Form überheißer Abgase durch den Kamin davongeblasen wird ist schon erschreckend. Alle jammern zwar über die immensen Energiekosten, aber die wenigsten tun etwas dagegen. Ich habe durch meine Investitionen meinen Energieverbrauch auf weniger als die Hälfte gedrückt. Eine Amortisation der Kosten werde ich zwar kaum mehr erleben, aber trotzdem ist es ein gutes Gefühl den Energiermolochen ein Schnippchen geschlagen zu haben.

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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon HarrySpar » 16.11.2012, 11:09

Roadslug hat geschrieben:.... Laut einer statistischen Erhebung befinden sich in den meisten Privat-Haushalten Heizanlagen, die schon älter als 20Jahre und meistens auch schlecht gewartet sind. Was da an Energie in Form überheißer Abgase durch den Kamin davongeblasen wird ist schon erschreckend....

Damit sprichst du jetzt den Abgasverlust an.
Hier ist Vorsicht geboten. Natürlich will die Regierung, daß die Heizkesselhersteller Umsatz machen. Und die Heizkesselhersteller wollen auch verkaufen.

Aber: Die Heizungsanlagen von vor 20 oder 30 Jahren sind nicht so schlecht. (Aber es gibt natürlich auch noch Heizungsanlagen, die 50 Jahre alt sind.)
Den Abgasverlust findet man auf jedem Prüfzettel von jeder Kaminkehrermessung.
Da steht halt dann bei einer alten Anlage "Abgasverlust 13%". Und bei einer neuen Anlage jetzt mal ohne Brennwerttechnik hat man halt dann 6%.
Für diese lumpigen 7% Unterschied würde ich nie einen neuen Heizkessel kaufen.
Zumal diese 13% Abgasverlust in der Regel gar nicht so völlig als Verlust anzusehen sind. Denn das Abgas mit seiner noch gespeicherten Wärme verschwindet am Anschlußrohr zum Kamin nicht sofort direkt ins Freie.
Es durchläuft erst mal vom Keller bis zum Dach noch einen weiten Weg durch den Kamin und gibt dort noch einen beträchtlichen Teil der Wärme ab. Und diese Wärme kommt noch dem Haus zugute. Wenn man in den Zimmern an die Wände faßt, wo der Kamin verläuft, dann merkt man, wie da noch Wärme herkommt.
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon david » 16.11.2012, 17:27

...ganz interessante Sache!

Ich möchte bei mir auch noch Warmwasser über die Sonne generieren und bin über das anzuwendende System noch sehr unschlüssig... Zudem fehlt mir Dachfläche, weil ich schon das gesamte Dach mit Voltaikmodulen zugepappt habe und sonst ums Haus auch keine Aufstellfläche mehr zur Verfügung habe... Ok, mein Strom reicht bei weitem auch für die Warmwasseraufbereitung, aber ich sähe es lieber, wenn ich mehr Strom einsparen und verkaufen könnte, als ihn selber für warmes Wasser zu verbraten; - wo doch die Sonne schon gratis scheint...

Sonnenkollektoren anstelle eines Balkongeländers? Vielleicht hat einer eine gute Idee?

Gruss david

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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon shmerlin » 18.11.2012, 15:43

Nicht schlecht, wie viele Module sind das und welche Leistung erzeugt man damit reell?

Zu deiner Frage, prinzipiell bestimmt machbar mit etwas Anstellen der Module, aber was ich mich frage, wie lange sind die Module dann wirklich effektiv in der Sonne?
Reicht das dann überhaupt? Das müsste man vorher klären und inwiefern sowas baurechtlich zulässig ist.

Mfg shmerlin
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon david » 18.11.2012, 17:10

shmerlin hat geschrieben:Nicht schlecht, wie viele Module sind das und welche Leistung erzeugt man damit reell?

...48 Module mit 9,45kwh-Peak, Jahresleistung 11'000 - 12'000 kwh bei einem Eigenverbrauch von ca. 8500kwh im Jahr inkl. Heizung und Warmwasser.
shmerlin hat geschrieben: Zu deiner Frage, prinzipiell bestimmt machbar mit etwas Anstellen der Module, aber was ich mich frage, wie lange sind die Module dann wirklich effektiv in der Sonne? Mfg shmerlin

Als Balkongeländer möchte ich es aus optischen Gründen Vermeiden, die Module etwas Anzustellen. Und bei der Besonnung wäre es tatsächlich so, dass im Sommer wahrscheinlich zwischen 10:00 und sicher 15:00 Uhr wegen dem Vordach keine Sonne auf die Kollektoren träfe. Vielleicht ist das aber nicht einmal ein Nachteil, da um diese Zeit die Anlage unter Umständen wegen Überhitzungsschutz sowieso ausgeschaltet wäre?
Im Frühling, Herbst und Winter würde die Sonne wegen ihrem tieferen Stand eigentlich immer auf die Kollektoren treffen. ...so ungefähr... Wegen dem ungünstigen Einstrahlwinkel im Sommer in den Morgen- und Abendstunden, müsste ich wahrscheinlich Röhrenkollektoren wählen, da sie durch ihre runde Form "winkelunabhängiger" sind als Flächenkollektoren...?
Bislang habe ich zwar noch keine solch "kurze" Röhrenkollektoren gesehen, die für eine Balkonmontage grundsätzlich und auch optisch geeignet wären... Aber vielleicht weiss hier zufällig jemand mehr...

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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon ronne » 18.11.2012, 18:55

Energieerzeugung hin oder her. Auf einem Haus schaut das aber sch..... aus.

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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon Roadslug » 18.11.2012, 19:59

david hat geschrieben:
shmerlin hat geschrieben:Als Balkongeländer möchte ich es aus optischen Gründen Vermeiden, die Module etwas Anzustellen. Und bei der Besonnung wäre es tatsächlich so, dass im Sommer wahrscheinlich zwischen 10:00 und sicher 15:00 Uhr wegen dem Vordach keine Sonne auf die Kollektoren träfe. Vielleicht ist das aber nicht einmal ein Nachteil, da um diese Zeit die Anlage unter Umständen wegen Überhitzungsschutz sowieso ausgeschaltet wäre?
Das glaube ich eher nicht. Bei mir sind die Kollektoren nach SW ausgerichtet, das heißt im Sommer habe ich mindestens 12h Sonneneinstrahlung auf die Kollektoren. Bei mir sind ebenfalls die effektiven Parabol-Kollektoren von Paradigma verbaut mit einer Fläche von 8m^2 (ausgelegt für einen 2-3Personen-Haushalt). Trotz der günstigen Himmelsrichtung und der optimaleren Anordnung auf dem Dach kommt es i. d. R. nur an einer handvoll Tagen zum Abschalten wegen Übertemperatur. Meistens dann wenn nach einigen Schönwettertagen der Pufferspeicher voll geladen ist und nur wenig Warmwasser benötigt wird (bei Abwesenheit), weil dann die gelieferte Energie nicht abgenommen werden kann.

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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon HarrySpar » 19.11.2012, 08:38

Roadslug hat geschrieben:.... kommt es i. d. R. nur an einer handvoll Tagen zum Abschalten wegen Übertemperatur. Meistens dann wenn nach einigen Schönwettertagen der Pufferspeicher voll geladen ist und nur wenig Warmwasser benötigt wird (bei Abwesenheit), weil dann die gelieferte Energie nicht abgenommen werden kann.

Wohin wird eigentlich dann die Wärme abgeführt? Pufferspeicher kann nichts mehr aufnehmen, weil voll.
Aber die Sonne schickt permanent eine riesige Wärmeleistung in die Kollektoren.
Dann ist doch die Gefahr, daß das Wasser in den Kollektoren zu kochen beginnt!?! Wie wird dann ein unzulässiger Druckanstieg vermieden?
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon Easyliving » 19.11.2012, 09:23

Wir nutzen zwar auch Solor und PV, trotzdem ist die Effizienz
des Solar im Winter ned sonderlich hoch. doch dort braucht man am meisten Energie.
Und warmes Wasser kann man auch nicht beleibig lang speichern. Das System hat schon
auch seine Grenzen.

Was machen die Leute, wenn das Dach mit Schnee bedeckt ist? Reicht die Steilheit aus,
dass es komplett Schneefrei bleibt?
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Re: Total off Topic: 100% Solarhaus in der Schweiz

Beitragvon Roadslug » 19.11.2012, 09:28

HarrySpar hat geschrieben:Wohin wird eigentlich dann die Wärme abgeführt? Pufferspeicher kann nichts mehr aufnehmen, weil voll.
Aber die Sonne schickt permanent eine riesige Wärmeleistung in die Kollektoren. Dann ist doch die Gefahr, daß das Wasser in den Kollektoren zu kochen beginnt!?! Wie wird dann ein unzulässiger Druckanstieg vermieden?
Die Paradigma-Anlage schaltet ab, wenn die Temperatur in den Kollektoren 115°C überschreitet und erst wieder ein wenn sie auf unter 85°C gefallen ist. Bei der Temperatur ist in den Kollektoren nur noch Dampf und es soll eben durch Abschalten der Umwälzpumpe verhindert werden, dass der Dampf in den Speicher gefördert wird. In den Kollektoren treten dann nach dem Abschalten auch schon mal Temperaturen von 170°C und mehr auf, aber das halten die schon aus. Der Druck um Gesamtsystem steigt dabei nicht wesentlich, dazu ist die Dampfmenge in den Kollektoren im Vergleich zum gesamten Wasservolumen in der Anlage zu gering.

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