Vielleicht sollte man das Ganze auch mal aus einer neutraleren Sicht betrachten. Fakt ist, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen, warum auch immer sie aufgestellt wurden, ohne regelmäßige Überwachungen ziemlich witzlos sind. Dabei kommt es meiner Meinung nach gar nicht so sehr darauf an wo die Überwachungen stattfinden sondern nur dass es überhaupt welche gibt. Alleine die Tatsache, dass es Überwachungen gibt hindert viele Verkehrsteilnehmer daran zu sehr über die Stränge zu schlagen. Dass die Behörden und Gemeinden die Uneinsichtigkeit mancher Fahrer als willkommene Aufbesserung ihres eh knappen Budgets betrachten halte ich für legitim, schließlich wird niemand gezwungen gegen die StVO zu verstoßen und zu zahlen. Und dass die eingenommenen Gelder nur für die Erhaltung des Beamten-Apparats und für Diäten-Erhöhung verwendet werden ist eine Stammtischparole, die man nicht wirklich kommentieren muss.
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