Hallo Ihr beiden,
das hat mit schönreden nichts zu tun. Wenn Ihr mich überzeugt, könnte ich ja sogar noch umbestellen.

Ich verstehe nur Eure Argumente nicht
Jörg, kann es sein, daß Du ABS mit dem Bremsassistenten verwechselst?
Wiki:
Ein Bremsassistent (BAS) ist eine Vorrichtung in einem Automobil, die dafür sorgt, dass bei einem Bremsmanöver der notwendige Pedaldruck, um eine Gefahrbremsung auszulösen, drastisch reduziert wird. Grundlage für diese Änderung der Bremsverstärkungskennlinie sind unter anderem die Geschwindigkeit mit der das Bremspedal niedergedrückt wird, die Zeit zwischen dem letzten Gasimpuls und der Betätigung des Bremspedals (Gefahrenbremsung) sowie die Geschwindigkeit, mit der das Gaspedal losgelassen wurde. Ein Blockieren der Räder wird dabei durch das Antiblockiersystem (ABS) verhindert.
Wenn bei Gefahr nicht voll gebremst wird, führt das mit und ohne ABS zu einem zu langen Bremsweg. Dieses Manko wird vom Bremsassistenten vermindert. Insofern kann der Bremsassistent den Bremsweg verkürzen - und damit den Hänger in Probleme bringen.
Ich gebe Dir Recht, daß bei Nässe oder Glätte mit ABS der Bremsweg kürzer ist, weil man sich ohne oft nicht traut, die maximale Verzögerung zu realsisieren, da das Auto ausbrechen kann. In diesen beiden Fällen ist die absolute Verzögerung aber eh' relativ gering.
Auf trockener Straße führt das Fehlen von ABS zum Blockieren der Räder. Dadurch ist das Auto nicht mehr lenkbar, der Bremsweg wird dadurch aber nicht verlängert. Das hat doch jeder von uns beim ersten ABS-Auto vor Jahren gemerkt: Bei Trockenheit kein fühlbarer Effekt, bei Nässe und Glätte ein riesiger Sicherheitsgewinn.
@ Danke. daß Ihr es immer noch versucht, mir zu erklären. Vielleicht reden wir auch nur aneinander vorbei und Ihr meint, daß ein Auto heute einfach besser als vor 20 Jahren bremst. Das stimmt natürlich.
Gruß Eike