Verletzungs- u. Beschädigungsrisiken

Alles was nirgenswo rein passt.

Beitragvon RK » 12.07.2009, 18:39

es gibt nur einen optimalen schutz sper dich in nen luftschutzkeller und geh nie mehr raus
Wer rechtschriebfehler findet darf sie behalten!
und mein gott ich bin schenkwillig :-D
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Beitragvon Martin » 12.07.2009, 18:59

RK hat geschrieben:es gibt nur einen optimalen schutz sper dich in nen luftschutzkeller und geh nie mehr raus



...und beim Glühbirnen wechseln viel er von der Staffelei und brach sich das Genick...mit HANS wäre das nicht passiert...
Du derfst moana, aber net moana dass d´ derfst
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Beitragvon jimbob48 » 13.07.2009, 17:06

.
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Beitragvon switzer » 13.07.2009, 17:27

Kein Stress,

es war mir schon klar dass es ein Scherz war, doch habe ich nicht den Grund für diesen gesehen.

Zurück zum Thema.
Ich zähle mich jetzt auch mal zu diesen Jungspuren.

Fahre in der Stadt oft nur mit Stiefeln, Jacke Handschuh und Helm.
Der Grund ist bei mir die Bequemlichkeit und wahrscheinlich die Erfahrung dass man mit Maschine abheben kann, diese dann auf dem knie landet und das alles KEIN Bruch oder sonstiges zu Folgen hat, bzw. haben muss.

Ich kenne aber auch das Gegenteil, wo man trotz Motorradstifel 6 OP's am Knöchel gebraucht hat. Oder wie es hier jemand im Forum erging. 5Meter fahren, rutschen, Fuß kaputt.

Meine Meinung ist: Nie ohne Helm, Jacke und Handschuhe.
Dann das sind die 3 Wichtigsten Sachen die ich als Student brauche.
Gesunder Kopf, hinreichend innere Organe und zwei gesunde Hände zum schreiben.

*Da fällt mir auf, ich bin Student, das mit dem Säufer musst du doch nicht zurück nehmen. :lol:
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Beitragvon lerhi713 » 13.07.2009, 18:00

switzer hat geschrieben:

Meine Meinung ist: Nie ohne Helm, Jacke und Handschuhe.
Dann das sind die 3 Wichtigsten Sachen die ich als Student brauche.
Gesunder Kopf, hinreichend innere Organe und zwei gesunde Hände zum schreiben.

*Da fällt mir auf, ich bin Student, das mit dem Säufer musst du doch nicht zurück nehmen. :lol:


Die Lederhose ist schon wichtig denn so ein durchgescheuerter Oberschenkel stört einen schon beim Gehen aber so eine künstliche Hüfte als Berufsanfänger das hat was.....................................

Grüsse

Hans
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Beitragvon kolkrabe » 13.07.2009, 21:52

Für jimbob48 :

Vor langer Zeit gab es Diskussionen darüber, ob die heute üblichen Helme gegenüber den damaligen Jethelmen nicht neue Verletzungsgefahren bringen.
Die wirklich aussagekräftigen Veröffentlichungen kamen damals von Ärzten, die aus Interesse über lange Zeit festgehalten haben, welche Verletzungen bei welcher Helmform ihnen auf den Tisch gekommen sind und wegen der grossen Anzahl Einzeldaten auch statistisch relevante Prozentangaben machen konnten.
Vielleicht musst du also betreffend Sicherheitsausrüstung solche Quellen anzapfen.

LG, Herbert.
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Beitragvon F800er » 14.07.2009, 07:44

Hi,

mir lag am Freitag meine GS mit dem Hauptständer auf dem rechten Knöchel, Rutscher in ner 180° Kehre, dank der guten SIDI-Stiefel nur ein blauer Fleck. Klamotten (Textil) am Ärmel und Knie kaputt, aber auch hier nur blaue Flecken (lag schön auf den Protektoren, inkl. Rücken-Protek-Weste), keine Prellung oder Sonstiges.
Nicht auszudenken, was mit Turnschuhen oder 3/4 Stiefel gewesen wäre.

Danach gleich weiter gefahren und noch 2 schöne Tage in Italien gehabt, ohne wahrscheinlich nicht.
ciao F800er
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Beitragvon Tito_2000 » 02.10.2009, 23:43

Hab ja geguckt, das ich mal ein paar ordentliche Mopedfahrer in den Catalanischen Serpentinen am Meer find, aber das einzige was zu der Zeit da rumfuhr war das hier:

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Beitragvon Tanke » 03.10.2009, 00:47

ja mei...bis es sie mal aufs maul haut.
is doch immer so bei menschen! erst muss was passieren bis was geändert wird.
mit dem motorrad hats mich auf asphalt zum glück noch nie gemault, dafür umso öfter im gelände. und ich will garnicht wissen wies is im straßenverkehr aufs maul zu fliegen...und dann noch in turnschuhen und jeans....no fuckin´way!
da is jeder zusätzliche schutz gold wert!
ob leder oder textil, für einen sturz bei den üblichen geschwindigkeiten bringt textil garantiert auch den nötigen schutz (wahrscheinlich einmalig^^), das wichtigste ist aber - und das wird mir jeder bestätigen der schon öfter vom zweirad (ob motorrad oder fahrrad) geflogen ist- protektoren für knöchel/schnienbein, knie, ellbogen, schultern und rücken zu tragen. egal ob man bei schrittgeschwindigkeit oder flottem tempo abfliegt.
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Beitragvon crysistense89 » 03.10.2009, 08:55

Ich hatte mal irgendwo ein Foto vom ganzen Körper, wo jeder Bereich mit Prozenten angegeben wurde, was die Unfallgefahr bzw. Schäden angeht. Vielleicht finde ich den Artikel noch.

@Tito
Wahnsinn. Wenn ich schon die kurze Hose sehe und dazu die Schlabberschuhe :roll:

Seit meinem Unfall mit Textilkleidung fahre ich jetzt nurnoch Leder, egal wie warm es ist. Man hat einfach auch ein besseres Gefühl, wie ich finde.
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Beitragvon Tazi » 03.10.2009, 10:01

Hmm also ich hatte mit meinem (seit gestern) Ex-Mopped dieses Jahr 2 Stürze. Beide Male in Vollausstattung. Der erste im Mai mit Textilkombi, die trotz ca. 20 m auf der Strasse noch erstaunlich heil geblieben ist. Sie konnte geflickt werden :D Hatte auch gute Handschuhe mit Knöchelprotektoren an die hinterher bis aufs letzte durchgeschliffen waren. Da möchte ich nicht wissen wie meine Hand ohne sie ausgesehen hätte. Habs trotzdem geschafft mir irgendwie den Finger zu verdrehen und die Strecksehne knöchern auszureissen :( Naja wurde geflickt (ohne weitreichenden Erfolg).
Dann jetzt in August hats mich dann in ner Kurve nochmal gelegt. Diesmal in Lederkombi. Der Knieprotektor hat mir dann mein Knie auch gerettet, da da das Mopped voll draufgefeuert ist. Leider hats die gleiche Strecksehne wieder ermittelt :( Diesmal wurds dann richtig geflickt... so richtig mit Stahlstiften und Drähten :evil:
Fazit des Jahres... ich würde nicht mehr ohne komplette Schutzkleidung fahren :!:
Viele Grüsse
Tazi

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Beitragvon gerbln » 03.10.2009, 12:51

Bischen spät aber immerhin.

Also meine erfahrung zum thema stürze.

in der fahrschule hab ich mich zweimal gepackt aufn platz und ich muss sagen toll das ich meine ausrüstung an hatte schade das keine protektoren an der hüffte hatte war ein wunderschöner lila-grün-gelber fleck. ansosnten hose bischen abgeschramt und handschuhe.

ein anderesmal hat mich nen autofahrer an der vordergabel erwischt (keine hohen geschwindigkeiten) leider nur turnschuhe getragen darum hab ich jetz auch eine verbrennung am knöchel ( bin an krümmer gekommen)

und dann gab es noch mh mehr oder weniger ein umfaller sehr gerige geschwindigkeit und zu hohe neigung in eine kurve, motorrad rutscht weg und begräbt mein bein untersich ( nur jeans turnschuhe) war schon ein kleiner akt mein bein wieder rauszubekommen, turnschuhe aufgerieben und jeans etwas an der naht kaput.

ein kleiner versuch ihr könnt ja mal auf schotter liegestütze machen allerdings ballt ihr eure fäuste und stützt euch auf den knöcheln ab, denke das is ganz anschaulich.


so das waren meine erfahrungen und was mache ich jetz daraus?

für kurze strecken inner stadt oder zu freunden fahr ich mit helm handschuhen jacke un rücken protektor.
für ausfahrten oder normale runden kommen noch hose und schuhe hinzu.

ich finde die frage wie man sich schützt is jedem selbst überlassen, ich denke jeder kennt das risiko was man trägt, man hört jedes jahr die zahlen, man sieht unfälle usw.

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Beitragvon Jensii » 03.10.2009, 20:58

Zu den Rückenprotektoren eine weitere (für mich wichtige) Frage:

Meine beiden Textil-Jacken haben beide ein Protektorfach.
In beiden steckt auch so ein Protektor drin. Ursprünglich war so ein Schaumstoff drin, den man aber durch einen "Protektor" tauschen kann. Habe ich auch getan.
Wie viel besser (oder etwa schlechter) ist so ein reiner Protektor gegenüber den Protektoren in Textil-Kleidungen?


Allzeit rutschfreie Fahrt und gesundes Zuhauseankommen

Jens
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Die Honda hatte nach 13 Jahren weniger Probleme als die F800s jetzt schon hinter sich gebracht hat :-(
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Beitragvon RalfS » 04.10.2009, 09:11

@Jens: Das Urteil vom Test in MOTORRAD war eindeutig: Die in Jacken integrierten Protektoren sind bessser als kein Schutz aber reichen an die Schutzfunktion der Rückenprotektoren nicht ran. Dazu kommt der integrierte Nierengurt der sehr wichtig ist weil er die Organe stützt und vor Kälte und Erschütterungen schützt. Den könnte man allerdings auch seperat tragen. Und selbst bei den Integrierten gibt's grosse Unterschiede zwischen Schaumstoff der fast keinen Schutz bietet und z.B. den Dainese Einsätzen.

Den Test findest du auch unter www.motorradonline.de:
http://www.motorradonline.de/de/bekleid ... oren/87956

Gruss Ralf
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Beitragvon tom1803 » 08.10.2009, 13:28

...bei mir kommt es immer drauf an, was ich vorhab:
Im Hochsommer bei 30° fahr ich auch schon mal mit T-Shirt und Jethelm zum Einkaufen, oder Abends noch mal auf einen Kaffe... - versuche dann äusserst defensiv zu bleiben und bremse schon, wenn ich Fahrzeuge in Seitenstrassen warnehme. Wenn´s dann eine längere Tour wird, dann wird auch gut eingepackt mit ausreichender Belüftung. Bin auch Rennradfahrer und daher auch bei Geschwindigkeiten jenseits der 70 km/h halb nackt unterwegs - da fragt man sich auch manchmal, ob man noch ganz richtig im Kopf ist: auf 20mm schmalen Reifen irgendwelche Serpentinen im gleichen Tempo wie mit dem Motorrad in die Tiefe stürzen? Hab selber schon einen schweren Unfall (hab gepennt und einem Auto die Vorfahrt genommen) hinter mir - mit kompletter Schutzbekleidung - der Lederkombi hat dabei wie eine Wurstpelle alles zusammengehalten und der Helm hat mir mit ziemlicher Sicherheit das Leben gerettet. Aber wie gesagt - gepennt oder was auch immer... es kommt drauf an, was ich vorhab! Außerdem finde ich es sehr unangenehm, wenn man beim Anziehen anfängt zu schwitzen und fährt anschließend nicht mindestens 100 km um sich zu lüften.
Jeder soll´s so halten wie er will - im Gelände fahr ich auch komplett mit Protektoren, da fällt man fast bei jedem Ausritt mal auf die Nase...
Vielleicht gilt auch: fast 50 Jahre und kein bisschen weise... in dem Sinne macht was ihr wollt!
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