Hallo,
komme gerade von 4 Tagen Schwarzwald, Schweiz und Frankreich zurück. Ich muss ehrlich sagen, dass ich noch nie solch gute Straßen wie in der Zentralschweiz gesehen habe. Gibts hier vielleicht Schweizer, die mir erklären können, was den Schweizer Staat dazu bewegt einen wohl nicht unbeträchtlichen Frankenbetrag in eigentlich absolut sinnlose Straßen wie z.b. Klausenpass, Grimsel und Susten zu stecken? Über den Tourismus kann sich das ja wohl nicht rechnen?! Die großen Pässe sind mitlerweile auf einem Ausbauniveau angekommen, da kommen deutsche Bundesstraßen teilweise nicht mit und man sieht auch grade jetzt im frühen Juli überall Baukolonnen. Und irgendwie hab ich auch das Gefühl der Schweizer kennt kein Bitumen. Hat er nen Riss in der Straße wir gleich die ganze Spur weg gerissen udn komplett neu gemacht. Hatte nie soviel Vertrauen in eine Straße.
Dürftig wirds dann sobald man nach Norden Richtung Schweizer Jura und vorallem noch nördlicher Richtung Frankreich kommt. Einzelne Passagen von der Route des Crêtes bestehen mehr aus Bitumen als aus Asphalt und das egal obs geradeaus oder ums Eck geht und auch egal ob sichs um Längs- oder Querrillen handelt.