Octane hat geschrieben:Dezentrale kleine Wasserkraftwerke, Photovoltaik, Erdwärme, Windenergie und zum Heizen Holzschnitzel oder Pellets scheinen mir die weitaus bessere Lösung zu sein. Erneuerbare Energie heisst das Stichwort.
...mit erneuerbarer Energie unterwegs sein, das wäre das Richtige!
Unsere 68m2-Photvoltaikanlage auf dem Hausdach liefert meiner Familie ca. 11'000kwh im Jahr. Davon benötigten wir (5 Personen) inklusive Heizung (Erdwärme) und Warmwasser (Elektroboiler) ca. 8000kwh.
Es bleiben uns also noch gut 3000kwh übrig, mit der wir unsere Mobilität umweltfreundlich abdecken könnten.
Mit dem vorgestellten Zerotracer, der auf 1000km 70Kwh benötigt, ergäbe das ein Guthaben von über 40'000 Fahrkilometer im Jahr. Wenn ich mir nun ein weniger effizientes Elektrofahrzeug zulegen würde, dass auf 100 Kilometer die zweifache Energiemenge benötigt, so bleiben mir immer noch über 20'000 km/Jahr.
Aktuell lege ich im Jahr ca. 15'000 Kilometer zurück, davon die Hälfte mit der F800ST (Arbeitsweg). Im Auto/Motorradschnitt benötige ich 6Liter/100km, womit ich im Jahr auf der Fahrt von A nach B ca. 900 Liter Sprit verheize, mit einem umgerechneten Energiewert von ca. 11'250kwh. Ist das nicht hirnverbrannt, wenn ich auch mit einem Drittel der Energie diese Strecke fahren kann und erst noch CO-frei?
Ich denke, der elektrischen Mobilität gehört die Zukunft und sie wäre für alle auch ohne zusätzliche Kohlekraftwerke oder AKW's möglich.
...oder nicht?
Gruss david
...was die Anlage gekostet hat? Weniger als ein Mittelklasse PKW.