F900

Alles was noch mit der F800S + F800ST + F800GT + F800GS und der F800R zu tun hat.

Re: F900

Beitragvon dual-a » 09.11.2011, 14:37

Ich finde die F800R ja gut so wie sie ist, Leistung ist in Ordnung, Handling super nur der Klang könnte besser sein.

Da bin ich gespannt wie sich die Nuda anhört mit ihrem "neuen" Motor
Orginal Lenker mit Lenkerendgewichten ab zu geben.
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Re: F900

Beitragvon Easyliving » 09.11.2011, 15:38

HarrySpar hat geschrieben:
Easyliving hat geschrieben:...Dagegen spricht: teurer als der bestehende 800er, somit verliert die F800R ihren preislichen Anreiz.

Warum soll das denn teurer sein?
Nur weil der Motor 100cm3 und paar PS mehr hat? Das allein bringt doch noch keine Mehrkosten.


Natürlich kostet Material Geld. Größer Kolben = teurer. Höhere Leistung, bedeutet evtl. Verstärkte Pleuelaugen oder was auch immer = teuerer.
Mehr Leistung aus einem Motor bedeutet auch an allen anderen Elemente ein mehr an Verschleiß, der evtl. kompensiert werden muss = teurer.
Der neue Motor verlangt eine neue Betrachtung in dem bestehenden Rahmen, die Dokumentation, Baumusterprüfungen usw. nach sich ziehen.
So was kostet alles Geld. Letztendlich wird nichts verschenkt werden, also mache Dich von dem Gedanken frei, dass dies umsonst sein wird.
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Re: F900

Beitragvon HarrySpar » 09.11.2011, 16:29

Easyliving hat geschrieben:Natürlich kostet Material Geld. Größer Kolben = teurer. Höhere Leistung, bedeutet evtl. Verstärkte Pleuelaugen oder was auch immer = teuerer.
Mehr Leistung aus einem Motor bedeutet auch an allen anderen Elemente ein mehr an Verschleiß, der evtl. kompensiert werden muss = teurer.
Der neue Motor verlangt eine neue Betrachtung in dem bestehenden Rahmen, die Dokumentation, Baumusterprüfungen usw. nach sich ziehen.
So was kostet alles Geld. Letztendlich wird nichts verschenkt werden, also mache Dich von dem Gedanken frei, dass dies umsonst sein wird.


Entwicklungskosten fallen bei jedem neuen Motorrad an. Das ist doch im Preis schon drin. Dann müßte ja jedes neue Motorrad immer teurer werden, so daß in 20 Jahren nur noch Bundestagsabgeordnete oder Vorstandsvorsitzende Motorrad fahren können.
Ob der Kolben nun 82 oder 84mm hat, spielt doch preislich überhaupt keine Rolle.
Das ist doch nicht so als würde man einmal 82 Äpfel und einmal 84 Äpfel kalkulieren. Wenn dann könnte man sich eine kleine Erhöhung (1,50€?) wegen der paar Gramm zusätzlichem Aluminium beim Kolben denken. Klar, ein Kolben für einen Schiffsdiesel kostet mehr als ein Mofa-Kolben. Aber bei solch kleinen Durchmesseränderungen kann man das bestimmt gar nicht nachweisen, was jetzt teurer kommt, der Kolben mit 82 oder der mit 84mm. Dafür braucht man für den Motorblock weniger Aluminium, weil die Bohrungen (=Luft) größer werden.
Ich denke außerdem auch, daß bei der ersten Entwicklung eines neuen Motors immer grundsätzlich bereits eine gewisse Leistungs- (und Hubraumsteigerung) von vornherein mit berücksichtigt wird. So daß man bereits auf so einen Schritt der Vergrößerung vorbereitet ist und nicht erst ab der Entscheidung für die Motorvergrößerung völlig überrascht bei jedem kleinsten Lager usw. von neuem überlegen muß, ob es der größeren Belastung standhält.
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Re: F900

Beitragvon hgryska » 09.11.2011, 18:04

Hallo,

dieser Thread ist wie immer unterhaltsam :wink: Warum glaubt ihr wohl, hat die ST keine Upgrades bekommen, die sich bei der R bewährt haben, wie z.B. Fahrwerksgeometrie oder Verbesserungen rund um den Motor? Die Kosten für Entwicklung und Umstellung der Produktion sind signifikant. In einem preissensitiven Segment braucht man schon ordentliche Stückzahlen, damit sich das amortisiert. Ausserdem, warum soll BMW was an der R ändern, solange die sich so gut verkauft ??? Macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn. Nach einem Gespräch mit einem BMW Vertriebler glaube ich persönlich nicht an eine F mit signifikant höherer Leistung. Für mich fällt die R in das Segment tourentauglich mit einem Schuss Sportlichkeit oder anders gesagt, ein sportlicher Allrounder. Mir wurde gesagt, dass der Markt für dieses Segment an Bedeutung verliert und deshalb z.B. auch die R1100S/R1200S keinen Nachfolger mehr bekommen haben. Zusätzlich muss der R-Boxer ja auch noch attraktiv bleiben.
Wer mehr Leistung und Drehmoment will, kann seine F ja tunen. Ist unter Umständen billiger, als eine neue zu kaufen, falls die jemals kommt. Am billigsten ist es vermutlich, eine gebrauchte Fireblade zu kaufen. Die hat Leistung, ist tourentauglicher, als man meint, und es geht auch nichts kaputt :twisted:

Gruß Holger
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Re: F900

Beitragvon Easyliving » 09.11.2011, 18:28

HarrySpar hat geschrieben: Entwicklungskosten fallen bei jedem neuen Motorrad an. Das ist doch im Preis schon drin. Dann müßte ja jedes neue Motorrad immer teurer werden, so daß in 20 Jahren nur noch Bundestagsabgeordnete oder Vorstandsvorsitzende Motorrad fahren können.


BMW verschenkt ihre Entwicklungen nicht. Wenn es was zu verdienen gilt wird so viel rausgeholt, wie sich das aus marktpolitischen Gründen eben rechnet.
Daraus leitet sich ab, dass ein größeres Motorrad mit einem Mehrwert für den Kunden auch einen höheren Verkaufspreis hat.
In einem Lebenszyklus eines Motorrades werden (bei ordentlichen Verkaufszahlen) sich die Entwicklungskosten natürlich irgendwann mal
amortisiert haben. Es kommt aber auch noch eine übliche Teuerungsrate der zugekauften Teile und Materials, sowie der Lohnkosten hinzu.
Das ist der normale Lauf der Dinge. Und man kann sich nur schwer vorstellen, dass eine Husky Nuda 900 für knapp 10.000 EUR angeboten wird und eine
BMW F900R für unter 8.500 EUR. Klingt unwahrscheinlich und ist es vermutlich auch.
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Leistungssteigerung F 800 R(R)

Beitragvon Kajo » 09.11.2011, 19:24

hgryska hat geschrieben:... Für mich fällt die R in das Segment tourentauglich mit einem Schuss Sportlichkeit oder anders gesagt, ein sportlicher Allrounder. Mir wurde gesagt, dass der Markt für dieses Segment an Bedeutung verliert und deshalb z.B. auch die R1100S/R1200S keinen Nachfolger mehr bekommen haben. Zusätzlich muss der R-Boxer ja auch noch attraktiv bleiben. Wer mehr Leistung und Drehmoment will, kann seine F ja tunen. Ist unter Umständen billiger, als eine neue zu kaufen, falls die jemals kommt. Am billigsten ist es vermutlich, eine gebrauchte Fireblade zu kaufen. Die hat Leistung, ist tourentauglicher, als man meint, und es geht auch nichts kaputt :twisted: Gruß Holger


Die F 800 R muss sich in einem hart umkämpften Markt "sportlicher Allrounder" gegen reichlich Konkurenz behaupten. Letztlich entscheidet der Kunde (das sind wir), über den Erfolg oder Mißerfolg eines Modells. Die R 1200 S ist wie bereits vorweg beschrieben ein klassisches Beispiel dafür, wenn auch ich von der Maschine nach wie vor begeistert bin und bisher auf dem Modell schon mehr als 90.000 Km zurückgelegt habe.

Will nächstes Jahr meine F 800 R wieder abgegeben und nach jetzigem Stand der Dinge wird es wohl wieder eine F 800 R werden. Mir reicht die Leistung und ich habe nach wie vor (nach 20.000 gefahrenen Km) immer noch Spaß mit der Kleinen.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: F900

Beitragvon rietberger » 09.11.2011, 19:58

Ich denke auch, dass die Leistung der F800 völlig ausreicht.
Wenn das nicht so gewesen wäre, hätten sicher viele hier das Moped
nicht gekauft.
Werden die Motoren größer, wird das Bike meistens auch schwerer,
weil viele Komponenten der Mehrleistung angepasst werden müssen
was somit, wie bereits oben schon erwähnt, eine Preissteigerung zur
Folge hat.
Dann gehts wahrscheinlich schon in Richtung Speed Triple, Z1000
oder R1200R.
Aber wer will das schon :?: Ich jedenfalls nicht :wink:

Gruß
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Re: F900

Beitragvon HarrySpar » 11.11.2011, 08:49

rietberger hat geschrieben:...Werden die Motoren größer, wird das Bike meistens auch schwerer,
weil viele Komponenten der Mehrleistung angepasst werden müssen...

Ob der Motor nun 800 oder 900cm3 hat, spielt in diesem Fall bestimmt keine Rolle.

Schaut euch doch z.B. nur die Suzuki Bandit 650 und 1250 an.
Das ist prinzipell in beiden Fällen der gleiche Motor (einmal mit 650 und einmal mit 1250cm3).
Gewichtmäßig ist da vielleicht gerade mal ein Unterschied von 5kg (650er ca. 250kg / 1250er ca. 255kg oder so in etwa). Ein Teil der 5kg Mehrgewicht kommt in diesem Fall vielleicht von einer stärkeren Kette und von dem bei der 1250er 20mm breiteren Felge mitsamt Reifen (180er anstelle 160er). Da sprechen wir aber von 600cm3 mehr Hubraum!

Der Motor ist in beiden Fällen fast der gleiche. Nur halt bei der 650er mit kleineren Bohrungen und Hub.

Und genau so wäre es dann auch bei der F900. Das sind ja lediglich 100cm3 mehr Hubraum. Da wurde sicherlich bei der Entwicklung des 800er Motors bereits berücksichtigt, daß man den Hubraum in paar Jahren mal etwas vergrößern kann.

Das ist bei Motorradmotoren doch oft so der Fall.
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Re: F900

Beitragvon schmidt » 11.11.2011, 09:19

Hallo,
nach einer früheren Auskunft (2007??) von BMW ist der 800er Motor nicht geeignet zur Hubraumvergrößerung durch eine größere Bohrung.
Wenn 900er, dann muß sicher der Motorblock neu geplant und gegossen werden.
LG
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Re: F900

Beitragvon Octane » 11.11.2011, 09:29

schmidt hat geschrieben:nach einer früheren Auskunft (2007??) von BMW ist der 800er Motor nicht geeignet zur Hubraumvergrößerung durch eine größere Bohrung.
Wenn 900er, dann muß sicher der Motorblock neu geplant und gegossen werden.


Scheinbar gings ja bei der NUDA 900 R trotzdem. Oder ist das ein Phantom? Da wurde Bohrung und Hub vergrössert. Von einem neuen Motorblock stand da gar nichts. Das wäre auch zu teuer gewesen.
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Re: F900

Beitragvon Octane » 11.11.2011, 09:39

HarrySpar hat geschrieben:Schaut euch doch z.B. nur die Suzuki Bandit 650 und 1250 an.
Das ist prinzipell in beiden Fällen der gleiche Motor (einmal mit 650 und einmal mit 1250cm3).
Gewichtmäßig ist da vielleicht gerade mal ein Unterschied von 5kg (650er ca. 250kg / 1250er ca. 255kg oder so in etwa). Ein Teil der 5kg Mehrgewicht kommt in diesem Fall vielleicht von einer stärkeren Kette und von dem bei der 1250er 20mm breiteren Felge mitsamt Reifen (180er anstelle 160er). Da sprechen wir aber von 600cm3 mehr Hubraum!


Das stimmt zwar aber das ist auch ein übles Beispiel. Wie man eine 250 kg schwere 650er mit den Dimensionen einer 1250er auf den Markt bringen kann, ist mir schleierhaft. Das hat nur Suzuki im falschen Sparwahn geschafft. Wer sowas kauft ist selber schuld. Schon die Kawa Z750 ist viel zu schwer (230 kg). Dort ist die Z1000 sogar leichter :mrgreen: :roll: !!! Kein Witz.
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Re: F900

Beitragvon HarrySpar » 11.11.2011, 10:07

Bei der 900er ist doch glaube ich die Bohrung um 2mm größer.
Und meines Wissens nach ist bei dem 800er Motor der Zylinderabstand relativ groß, also noch viel "Fleisch" zwischen den beiden Zylindern.
Von daher gibts also schon mal kein Problem.

Dann noch paar Millimeter mehr Hub? Ist doch auch kein Problem. Wird der Motorblock halt paar mm höher.

Und die Kurbelwelle mit dem geringfügig größeren Hubzapfenradius hat bestimmt auch noch Platz im Kurbelgehäuse.

Wie gesagt, ich meine daß Motorradfirmen bei einer Motorneuentwicklung von vorn herein bereits eine oder sogar mehrere Hubraumvergrößerungen einplanen. Damit können sie mit ein und demselben Motor häppchenweise alle paar Jahre wieder eine kleine Steigerung auf den Markt bringen. Und die Motorradfahrer freuen sich und kaufen wieder.
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Re: F900

Beitragvon hgryska » 11.11.2011, 12:53

Die Nuda hat übrigens eine andere Kurbelwelle, höhere Verdichtung, anderen Zylinderkopf, andere Zylinderkopfdichtung, und, und, und. Das muss alles getestest und erprobt werden.
Ist nicht so, dass da einfach ein chinesischer Zulieferer in seiner Garage mit der Ständerbohrmaschine ein grösseres Loch in den Zylinder bohrt :evil:

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Re: F900

Beitragvon Roadslug » 11.11.2011, 13:34

HarrySpar hat geschrieben:Bei der 900er ist doch glaube ich die Bohrung um 2mm größer.
Und meines Wissens nach ist bei dem 800er Motor der Zylinderabstand relativ groß, also noch viel "Fleisch" zwischen den beiden Zylindern.
Der Abstand zwischen den beiden Zylindern beträgt 16mm. Aber das hat nichts zusagen. Bekanntlich ist das Kurbelgehäuse der F800 als Opendeck-Konstruktion ausgeführt und die Kolben laufen in (trockenen) Graugussbüchsen. Die Büchsen kann man aus Stabilitätsgründen nicht dünner machen, massgeblich ist also die Wandstärke der in das KG eingegossen Alu-Büchsen, in welche die GG-Büchsen eingepresst werden. Und die fällt auch nicht so üppig aus, da man sonst die Zylinderkühlung nicht beherrschen kann. Die rund 5mm mehr BohrungsØ, die man (bei gleichem Hub) für einen auf 900cm^3 erhöhten Hubraum braucht sind jedenfalls nicht drin. Ob man also nur größer bohrt oder ob man den Hub vergrößert, man braucht auf jeden Fall ein komplett neues Kurbelgehäuse. Das hört sich leichter an als getan, denn die erforderlichen Kosten für die Druckgusswerkzeuge haben einen erheblichen Anteilen am HKprop (proportionale Herstellungskosten). Und man kann es bei rund 20.000 Einheiten pro Jahr auch nur schwer auf die Kosten pro Einheit umlegen. Wenn es die Markanalysen hergeben wird BMW es wohl (irgendwann) machen. Aber man darf berechtigte Zweifel haben.

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Re: F900

Beitragvon HarrySpar » 11.11.2011, 13:38

hgryska hat geschrieben:Die Nuda hat übrigens eine andere Kurbelwelle, höhere Verdichtung, anderen Zylinderkopf, andere Zylinderkopfdichtung, und, und, und. Das muss alles getestest und erprobt werden....

Das sind jetzt alles noch keine Sachen, die eine komplette Motorneukonstruktion erfordern.
Bei mehr Hub ist klar, daß die Kurbelwelle geändert werden muß. Aber eben nur etwas abgeändert, keine komplette Neukonstruktion. Der Zylinderkopf muß auch nur etwas geändert werden (z.B. größere Ventile).
Und daß man eine andere Kopfdichtung braucht, ist ja schon deshalb klar, weil die Bohrung größer wird. Höhere Verdichtung verlangt auch keine völlige Neukonstruktion. Man könnte z.B. nur den Motorblock oben z.B. 0,4mm weiter runterschleifen, schon geht die Verdichtung nach oben.

Also ich will sagen: Es muß am 800er Motor einiges abgeändert werden, um auf 900cm3 zu kommen. Aber das bringt noch lange nicht den Aufwand wie eine komplette Motorneuentwicklung.
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